あくりぢん系色素連續注射ノ家兎血液像ニ及ボス影響(第2回報告)

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In der vorigen Mitteilung berichteten wir uber die Veranderung des Blutbildes des Kaninchens bei langdauernder Injektion von Trypaflavin in verschiedenen Mengen (0,5ccm und 1,0ccm von 0,5%iger Trypaflavinlosung). Diesmal untersuchten wir die Wirkung auf das Blutbild des Kaninchens bei langdauernder Injektion von Trypaflavin in grosseren Menge (2,0ccm und 5,0ccm) als beim vorigen Versuche. Im folgenden mochten wir unsere Ergebnisse zusammenfassend wiedergeben. 1) Wenn man den Kaninchen 2,0ccm und 5,0ccm von 0,5%iger Trypaflavinlosung eine Reihe von Tagen lang dauernd injiziert, bemerkt man das Vorhandensein einer deutlichen Erytliropenie, besonders vor dem Tod des Versuchstiers. 2) Durch langdauernde Injektion von Trypaflavin in grosser Mengen (2,0ccm und 5,0ccm) zeigt die Thrombozytenzahl, zunachst eine leichtgradige Vermehrung, vermindert sich danach plotzlich und sinkt zuletzt bis unter den Normalwert. 3) Langdauernde Injektion von Trypaflavin in grossen Mengen (2,0ccm und 5,0ccm) verursacht zuerst deutliche Leukozytose, danach vermindert sich die Leukozytenzahl allmahlich, und zuletzt zeigt sich deutliche Leukopenie, besonders vor dem Tod des Versuchstiers. 4) Die pseudoeosinophilen Leukozyten vermehren sich zuerst deutlich durch langdauernde Injektion von Trypaflavin in grossen Mengen (2,0ccm und 5,0ccm), vermindern sich dann allmahlich, und sinken zuletzt bis unter den vorigen Wert. Dabei beginnen die Lymphozyten sogleich nach der ersten Injektion von Trypaflavin allmahlich abzunehmen und zuletzt zeigt sich deutliche Lymphopenie, dagegen beginnen die Monozyten nach jeder Injektion sich allmahlich zu vermehren und zuletzt beobachtet man deutliche Monozytose, besonders vor dem Tod des Versuchstiers. Nach den obigen Ergebnissen konnten wir erkennen, dass langdauernde Injektion von Trypaflavin in massiger Menge die blutbildende Funktion des Organismus befordern kann, wogegen die Injektion einer zu grossen Menge die hamatopoetischen Organe schadigt und zuletzt eine Herabsetzung der Funktion derselben verursachen mag. Vermutlich wird das Retikuloendothelialsystem bei langdauernder Injektion von Trypaflavin in zu grosser Menge wie bei der Injektion von Schwermetallen oder Tusche in grosser Menge ganzlich blockiert, und demgemass die Funktion in eben diesem System verhindert. Wir mochten behaupten, dass jene deutliche Monozytose vor dem Tod des Versuchstiers, wie kurz zuvor erwahnt wurde, den Nachweis fur unsere Annahme liefert. Ausserdem glaubte man bisher, dass der Organismus bei langdauernder Anwendung von Trypaflavin keine Kumulation und keine Gewohnung zeigt, unsere Ergebnisse aber widersprechen dem; wir mochten bemerken, dass bei langdauernder Injektion dieses Farbstoffes uber einen bestimmten Grad hinaus eine Gewohnung des Organismus eintritt, und nur noch die Injektion einer sehr grossen Menge von Trypaflavin die blutbildende Wirkung verhindert, und die Schutzvorrichtung des Organismus aufhebt. Ob man daher schon das Vergiftungssymptom von Trypaflavin klinisch nicht erkennen kann, muss man doch die Anwendung desselben von einem bestimmten Grade an unterbrechen. Man kann bezuglich der Injektionsmenge und -haugifkeit, keine sicheren Masse vorschreiben, da man eine individuell verschiedene Empfindlichkeit beobachtet, wir konnen nur vorschlagen, mit der Anwendung von Trypaflavin dann aufzuhoren, wenn man ungeachtet der langdauernden Injektion desselben keine Thrombozytose und keine Leukozytose meter erkennen kann, oder wean sich im Gegenteil auffallende Lymphopenie mit deutlicher Monozytose nachweisen lasst.
京都府立医科大学の論文

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