植物神經系統ト抗體産生機能ノ關係
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概要
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Obschon die bisherige Untersuchung des vegetativen Nervensystems einen deutlichen Fortschritt zeigt, findet sich noch keine bestimmte Erklarung uber den Einfluss dieses Systems auf die Antikorperbildungsfunktion. Salmonsen und Th. Madsen beobachteten im Jahre 1898 bei Pferden, welche lange Zeit gegen Diphtherietoxin immunisiert worden waren, bei denen aber der Antitoxingchalt im Absinken war, nach Injektion von Pilocarpin eine ausgesprochene Steigerung der Antitoxinproduktion. Auch Rostoski (1905) beobachtete, dass bei Kaninchen, die vorher mit Typhuskulturen behandelt wurden, die Neubildung des Agglutinins im Blute durch Pilocarpininjektionen wieder angeregt werden kounte, wenn letzteres aus dem Serum verschwunden war. Noveanu (1929) behauptete, dass ein sympathiko-parasympathischer Antagonismus betreffs der bakteriziden Fahigkeit des Blutserums anzunehmen ist; die Reizung des parasympathischen Nervensystems erhoht diese Fahigkeit, wahrend die Reizung des sympathischen sie herabsetzt. Auch V. Papilian und O. Comisa bemerkten, dass die Reizung des parasympathischen Nervensystems den Opsoninindex ansteigen lasst, wahrend die Reizung des sympathischen ihn herabsetzt. Man kann wohl annehmen, dass das Retikuloendothelialsystem, welches erwiesenermassen der Ort ist, wo die Antikorperbildung stattzufinden pflegt, mit der Innervation des vegetativen Nervensystems, ebenso wie bei anderen Organen, in innigem Zusammenhang stehen durfte. Wir unternahmen darum nach folgende Untersuchungen, um die Behauptung von Noveanu, Papilian und Comisa zu stutzen, deren Ergebnisse sich kurz wie folgt zusammenfassen lassen. 1) Wenn man den Halssympathikus oder-vagus der Kaninchen reseziert, und die Ab- und Zunahme des Normalagglutinintiters gegen Typhusbazillen untersucht, bemerkt man, dass der Agglutininwert bei der sympathikusresezierten Gruppe allmahlich steigt und am 7. Tag nach der Operation den Maximalwert (das 2,7 fache des fruheren Wertes) erreicht, wahrend der Agglutininwert bei der vagusresezierten Gruppe allmahlich sinkt und am 7. Tage nach der Operation der Minimalwert (das 1/1,6 des fruheren Wertes) erreicht. 2) Wenn man den Kaninchen 5 malige Injektionen mit einer kleinen Menge von Pilocarpin, Adrenalin oder Atropin macht und deren Einfluss auf den Normalagglutininwert gegen Typhusbazillen untersucht, bemerkt man, dass der Agglutininwert der mit Pilocarpin injizierten Gruppe deutlich heraufgeht und am 9. Tage nach der ersten Injektion den Maximalwert (das 3,5 fache des fruheren Wertes) erreicht, wogegen der Agglutininwert der mit Adrenalin oder Atropin injizierten Gruppe allmahlich abfallt und am 5. Tage nach der ersten Injektion den Minimalwert (das 1/1,6 bzw. 1/1,7 des fruheren Wertes) erreicht. 3) Wenn man 3 Kaninchengruppen, namlich, den sympathikusresezierten, den vagusresezierten und den Tieren, wo man zur Kontrolle nur Haut und subcutanes Fettgewebe praparierte, am 7. Tage nach der Operation das Antigen intravenos injiziert und die Ab- und Zunahme des Immunagglutininwertes untersucht, bemerkt man, dass der Immunagglutininwert bei den sympathikusresezierten Tieren den hochsten Grad der Erhohung zeigt; dann folgen die Kontrolltiere am niedrigsten ist der Immunagglutininwert bei den vagusresezierten Tieren. 4) Wenn man den Durchschnittsmaximalwert des Immunagglutinintiters jeder Kaninchengruppe am 9. Tage nach der Antigeninjektion im einzelnen vergleicht, bemerkt man, dass der der sympathikusresezierten Tiere bis auf das 3,6 fache im Vergleich mit dem der Kontrolltiere vermehrt ist, wogegen der der vagusresezierten Tiere bis zu weniger als 1/1,2 des Kontrollwertes betragt. 5) Wenn man den schon mit Typhusvakzin immunisierten Kaninchen am 11. Tage nach der Antigeninjektion 3 malige Injektion mit einer kleinen Menge von Pilocarpin, Adrenalin oder Atropin macht und deren Einfluss auf den Immunagglutininwert untersucht, bemerkt man, dass der Agglutininwert bei den pilocarpininjizierten Kaninchen einen ausgesprochenen Anstieg zeigt, wahrend er bei den adrenalin- oder atropininjizierten Kaninchen kein deutliches Steigen, sondern vielmehr ein deutliches Sinken verrat. 5) Z.B. erreicht der Agglutininwert bei den mit Pilokarpin injizierten Tieren am 5. Tage nach der ersten Injektion seinen Maximalwert (das 2,3 fache des fruheren Wertes) nimmt dann allmahlich ab und erreicht am 9. Tage nach der ersten Injektion seinen vorigen Wert. Dagegen sinkt der Agglutininwert bei den mit Adrenalin oder Atropin behandelten Tieren sogleich nach der Injektion und vermindert sich am 9. Tage nach dem Versuche bei den ersteren bis auf 1/2,4 bei den letzteren bis auf 1/2,6 seines fruheren Wertes. Auf Grund der obigen Ergebnisse mochte ich folgenden Schluss ziehen. Schluss Wir sind der Meinung, dass das vegetative Nervensystem mit der Antikorperbildungsfunktion des Organismus in innigem Zusammenhang steht, besonders durfte die Reizung des Vagus die Antikorperbildungsfunktion erhohen, die Reizung des Sympathikus sie dagegen herabsetzen.
- 京都府立医科大学の論文
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