あくりぢん系色素連續注射ノ家兎血液像ニ及ボス影響第1回報告

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Neuerdings behaupten mehrere Autoren, dass die Injektionstherapie mit Akridinfarbstoff nur eine unspezifische Reiztherapie sei. Bei der Reiztherapie ist die Feststellung der Reizschwelle von Bedeutung; wenn man den Reizungsgrad innerhalb eines bestimmten Bezirks verstarkt, vermehrt sich auch der Reaktionsgrad; wenn man aber den Maximalreiz einen bestimmten Bezirk uberschreitend ausdehnt, oder einen Reiz ubermassig langdauernd wiederholt, kann der Organismus die Starke des Reizes nicht mehr ertragen, und demgemass zeigt sich als Ermudungsphanomen eine Verminderung der Erregbarkeit. Z.B., wenn man dem Organismus Eisenzucker, Polonium und Chemikalien wie Farbstoffe oder korpuskulare Elemente wie Tusche injiziert, nimmt das Retikuloendothelialsystem, welches mit der Antikorperbildungsfunktion in innigem Zusammenhang steht, diese Substanzen auf. Der von denselben ausgeubte Reiz bewirkt im Organismus eine Funktionssteigerung der Zelle in eben diesem System, wenn man dagegen eine grosse Menge, die eine bestimmte Grenze uberschreitet, einspritzt, tritt eine Blockierung desselben. Systems ein, was zuletzt eine Herabsetzung der Antikorperbildungsfunktion verursacht (Jelin, Farkas, Tangl, Singer u. Adler, Hoen, Tschertkow u. Zipp, Amako u. Nakamura). Wenn man nun dem Organismus zahlreiche langdauernde Injektionen mit Akridinfarbstoffen wie Trypaflavin zufuhrt, wird das Retikuloendothelialsystem ebenso wie bei ubermassiger Injektion von Metallsalzen blockiert, wodurch wieder eine Abnahme der Antikorperbildungsfnnktion bewirkt wird. Zuletzt zeigt der Organismus eine verminderte Resistenz. Daher muss man auch in diesem Falle eine Moglichkeit suchen, nur eine massige Menge und wenig Injektionen von Trypaflavin in Anwendung bringen zu mussen. Da wir diese Beziehung genau zu erkennen wunschten, untersuchten wir die Ab- und Zuhahme der Widerstandsfahigkeit der Kaninchen, welchen man Trypaflavin in verschiedener Merge langdauernd injizierte. Hier wollen wir zuerst die Veranderung des Blutbildes bei diesen Kaninchen erklaren; die Zusammenfassung unserer Ergebnisse ist wie folgt. 1) Wenn man den Kaninchen eine Reihe von Tagen hindurch regelmassig Injektionen mit einer kleinen Menge (0,5ccm) und mit einer mittelgrossen Menge (1,0ccm) von 0,5%iger Trypaflavinlosung macht, beobachtet man keine Veranderung der Erythrozytenzahl. 2) Bei langdauernder Injektion von einer kleinen Menge (0,5ccm) und einer mittelgrossen Menge (1,0ccm) Trypaflavin vermindert sich die Thrombozytenzahl zu Anfang des Versuches wenig, nimmt dann allmahlich zu und zeigt schliesslich nach der 5ten Injektion eine deutliche Vermehrung. 3) Langdauernde Injektion einer kleinen Menge (0,5ccm) und einer mittelgrossen Menge (1,0ccm) von Trypaflavin verursacht deutliche Leukozytose, besonders deutliche Pseudoeosinophilie, wobei die Vermehrung der Leukozyten bei der Injektion einer mittelgrossen Menge starker ist als in den andern Fallen. 4) Dagegen, vermindern sich die Lymphozyten deutlich zu Anfang des Versuchs dem Prozentsatz und auch der absoluten Zahl nach, darauf vermehren sie sich allmahlich nach jeder Injektion, jedoch nur betreffs der absoluten Zahl. Im allgemeinen verhalt sich die Veranderung des Lymphozytenprozentsatzes gerade umgekehrt wie die des Prozentsatzes der Pseudoeosinophilen; wahrend sich namlich die Lymphozyten bei der Vermehrung der Pseudoeosinophilen vermindern, vermehren sie sich bei der Abnahme derselben.
京都府立医科大学の論文

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