体験学習の先駆者としてのパウル・エストライヒ
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概要
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Wenn wir von Erlebnislernen sprechen, mag es nützlich sein, von vornherein daran zu erinnern, daß das Wort Erleben (Erlebnis) in doppeltem Sinne verwendet werden kann. Bei "Ich habe das selbst erlebt" z.B. ist gemeint: "Ich habe das selbst erfahren", bin selbst dabei gewesen, habe es selbst wahrgenommen, gesehen, gehört usw. Bei "Dieses Treffen war ein Erlebnis für mich" ist Erleben aber anders gemeint; hier wird das, wovon die Rede ist, nicht einfach als meine eigene Erfahrung gekennzeichnet, sondern es soll eine spezielle Art des Erfahrens bezeichnet und herausgehoben werden: das war eine Erfahrung, die mich besonders berührt und getroffen, vielleicht erschüttert oder erhoben, jedenfalls tief und umfassend bewegt, aufgerührt, angesprochen hat. Hier geht es nicht broß um ein Selber-Sehen und Selber-Erfahren, sondern um eine ganz spezifische, herausgehobene Art dieses Selber-Erfahrens, wobei z.B. Gefühl und Gestimmtheit stark mitsprechen, ja die persönliche Gesamtexistez unmittelbar beteiligt ist. Es dürfte außer Frage stehen, daß beim "Erlebnnislernen" im allgemeinen auf das zweite Verständnis des Wortes Erleben abgehoben wird. Paul Oestreich muß bei der Frage "Erlebnislernen" eigentlich sofort als themeneinschlägig erscheinen. In der Reichsschulkonferenz 1920 stellte Fritz Karsen als damaliger Vertreter Paul Oestreichs das Schulmodell des Bundes soger ausdrücklich als "Erlebnisschule" vor. Das dürfte selbst dann ein Signal sein, wenn Oestreich diese Kennzeichnung sofort zu "Lebensschule" verändert hat. Da stellt sich die Frage: Was war damit gemeint? Und wie unterschied Oestreich "Lebensschule" von "Erlebnisschule"? Und kann das in der Perspektive des "Erlebnislernens" für uns heute noch von Bedeutung sein? Wir möchten diese Frage in diesem Aufsatz nachgehen. Vor allem scheinen uns einige Ausfuhrungen zu seinem Programm der "Elastischen Einheitsschule" notwendig.
- 愛知教育大学の論文
- 1994-02-10
著者
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