民族社会主義の時代を回想するパウル・エストライヒ : ドイツ教科教授史研究(7)

概要

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In diesem Aufsatz handelt es sich erstens um die Übersetzung solcher Abschinitte aus Paul Oestreichs Selbstbiographie, die zeigt, wie er die faschistische Pädagogik und ihre Auswirkungen auf die Schule und die Jugend in ihrer ganzen Unmenschlichkeit durchschaute und anprangerte. In dieser 1947 veröffentlichten Selbstbiographie schrieb er jedoch auch, daß die Zeit im faschistischen Kerker die "tiefste Umwertungszeit" seines Lebens geworden sei. Hier handelt es sich zweitens um die vergleichenden Betrachtungen der bischerigen Arbeiten, die sich auch mit Paul Oestreich in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigten. In März 1933 wurde Oestreich aus der Schularbeit heraus inhaftiert. Es traf ihn dabei besonders schwer, daß ihn seine eigene Frau als Atheisten, Kommunisten und Verschwörer denunziert hatte. Ende Mai wurde er aus der Haft entlassen. Aber der Bund Entschiedener Schulreformer und dessen Zeitschrift "Die Neue Erziehung" wurden verboten. Er erhielt auch Publikationsverbot und wurde dazu noch am 30. September 1933 vom Schuldienst definitiv entlassen. In verschiedenen nazistischen Machwerken wurde er als "Kommunisten-und Judenfreund" angeprangert. Es begann die für ihn fast unerträgliche Katakombenzeit...
1993-02-10