膵臟内分布末梢神經終末ノ形態學的研究

概要

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1) Wir stellten am Pancreas von Saugetieren, u.z. vom Menschen, von Katze, Hund und Kaninchen, und weiter an dem der Taube Untersuchungen uber die Endapparate der peripheren Nerven an, wobei wir die von einem von uns, Kubo, verbesserte Cajalsche Silbermethode verwendeten. Es handelte sich bei der Verbesserung um neue Fixierungsmittel. 2) Die Pancreasnerven zeigen bei allen Tieren fast denselben Befund: Es finden sich im Pankreas viele Nerven mit marklosen und wenige mit markhaltigen Fasern. Was die Dicke der Nervenfasern anbetrifft, so konnen wir die markhaltigen Fasern in zwei Arten unterscheiden, von denen die der ersten Art uber 3 Mikron dick sind und, wie Pines und Toropowa betonten, wahrscheinlich vom cerebrospinalen System herstammen, wahrend die der anderen Art relativ dunn und unter 2 Mikron dick sind. Bei diesen letzteren Fasern handelt es sich wohl um solche vom vegetativen System. Diese Fasern kann man morphologischen nicht in sympathische und parasympathische unterscheiden. 3) Die Nervenbundel im Pancreas liegen hauptsachlich im Intersititium, verlaufen dort die Gefasse entlang und bilden um dieselben perivasculare Geflechte. Ausserdem finden sich noch von den Gefassen ganz unabhangig verlaufende Nervenfaserbundel. Die von diesen Bundeln sich abzweigenden Nervenfasern bilden in der Peripherie der Acini periacinose Geflechte, und ein underer Teil endigt hier in verschiedenen Formen. Der grosste Teil dieser Fasern geht aber noch weiter und tritt in die Acini und sogar in die Langerhansschen Inseln ein. 4) Die Endapparate im Interstitium zeigen Punkt- und Kolbenform oder endigen frei. Im ubrigen fanden wir merkwurdigesweise bei allen von uns untersuchten Saugetieren die Vater-Pacinischen Korperchen vor. In jedem dieser Korperchen endigte eine aussergewohnlich dick Faser (uber 3.5 Mikron) in einfacher Form. Funktionell kann man annehmen, dass sich diese Vater-Pacinische Korperchen an der Regulation der Blutversorgung beteiligen und bei dem eigentumlichcn, mit Arzneimitteln unstillbaren Schmerze bei der Fettgewebsnekrose eine Rolle spielen. 5) In den Acini befinden sich beide Arten von Fasern, markhaltige und marklose. Sie bilden dort ein Geflecht und endigen interzellular in Punkt-, Baumast- und Kolbenform. 6) In den Langerhansschen Inseln befinden sich auch reichlich Nervenfasern, markhaltige wie marklose. Die Kapillargefasse entlang sieht man dichte Nervennetze. Sie endigen mit denselben Endigungen wie in den Drusenacini interzellular und in der Nahe der Gefasswand. Diese Nervennetze stehen in inniger Beziehung zu den Gefassnerven, gleichzeitig aber auch in Zusammenhang mit den intraacinosen Nervenfasern und Wandnerven des Ausfuhrungsganges. Wir fanden ausserdem Fasern, die sich gleichzeitig auf die Acini und die Langerhansschen Inseln verteilten. 7) In der Wand des Ausfuhrungsganges gewahrt man feine Nervengeflechte von marklosen Fasern und weiter Nervenfasern unterhalb der Epithelschicht und sogar zwischen den Epithelzellen. Im peripheren Teil der dickeren Ausfuhrungsgange stiessen wir auf feine markhaltige Fasern und kleine Ganglienzellen. 8) In der Gefasswand verteilen sich die marklosen Fasern in der Adventitia und der Media, und in der Zwischenzone der beiden Schichten bilden sie Grenznervenplexus. Die Faser tritt noch welter, tief in die Media ein und endigt endlich an der Basalmembran der Endothelschicht. 9) Die im Pancreas vorhandenen Ganglienzellen sind vom Typus der mikrosympathischen Ganglienzellen und bilden im Interstitium Gruppen von 20 und mehr Zellen. Ausserdem finden sie sich isoliert in den Inseln und in der Wand des Ausfuhrungsganges vor. Bei Verwendung der gewohnlichen Silbermethode hatte man bisher Ganglienzellen weder in den Inseln noch in der Wand des Ausfuhrungsganges gesehen. Wir aber haben sie mit der von Kubo verbesserten Silbermethode isoliert in den Inseln und am Ausfuhrungsgang in Gruppen von 2-3 Zellen nachgewiesen.
京都府立医科大学の論文

膵臟内分布末梢神經終末ノ形態學的研究

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