肝臟ニ分布スル末梢神經終末ノ組織學的研究 : 第1編 正常構造
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概要
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Ich untersuchte die peripheren Nerven der Leber von Saugetieren, Vogeln, Amphibien usw. mit der von mir verbesserten Methode von Ramon-y-Cajal und vermochte immer sehr schone Praparate zu erzielen. Die Resultate sind wie folgt: 1) Die in die Leber eintretenden Nerven nehmen einen zweifachen Verlauf; grosstenteils treten sie am Leberhilus ein, ein Teil aber zieht an der Kapsel entlang dem Ligamentum. 2) Die am Hilus eintretenden Nerverbundel nehmen noch weiter einen doppelten Verlauf. Die einen verlatifen, die Blutgefasse umspinnend, parallel mit den Gefassen nach der Peripherie und teilen sich dann, die anderen dringen direkt in die Blutgefass- und Gallengangswand ein. 3) Aber bei den Saugetieren, wie z.B. bei Mensehen und Hunden, nehmen die Nervenbundel noch einen anderen Verlauf, indem sie unabhangig von den Blutgefassen und Gallengangen, ziemlich weit entfernt von diesen, im Interstitium am Hilus verlaufen. 4) Im Leberparenchym bildet die Nervenfaser in der Umgebung der Gefasswand einen Plexus (perivasculares Geflecht), welcher sich mit den anderen perivascularen Geflechten und den Nervenfasern der Gefass- und Gallengangswand verbindet, um dann ein interlobulares Nervengeflecht zu bilden. 5) Dieses Nervengeflecht verbreitet sich noch weiterhin bis zum peripheren Teil der Leberacini und bildet dort auch ein sog. Uberzellennetz, worauf die Fasern tief in die Leberacini eintreten. In den Acini verlaufen die Fasern zwischen den Kapillargefassen und den Leberzellenbalken, verbreiten sich noch weidenastformig nach den verschiedenen Richtungen und bilden Terminalnetze. 6) Man konnte nicht beobachten, wie die Nerven in die Leberzelle eintreten, ebenso wenig ihren Eintritt in Form von besonderen Endapparaten in die Leberacini, abgesehen von den punktformigen Endigungen, die sich nachweisen liessen. 7) Die marklosen Nervenfasern sind in der Leber zahlreich, markhaltige gibt es dagegen wenig. Doch finden sich die letzteren uberall in der Leber (mit Ausschluss der Gefasswand) und such in den Leberacini. Die markhaltigen Nervenfasern in der Leber sind bei den Menschen und Hunden usw. zahlreicher als bei den Vogeln. 8) Unter den marklosen Nervenfasern unterscheidet man ebenso wie bei den sonstigen Organen der Farbe nach verschiedene Nervenfasern: I. dicke schwarzlich gefarbte Fasern, 2. schmale, braunliche Fasern, 3. Fasern von verschiedenartigen varikosen Formen, 4. verschiedene Ubergangsformen. 9) Die Ganglienzellen beobachtet man in ziemlich reichlicher Menge in den grossen Nervenbundeln und in dem perivascularen und interlobularen Geflecht. Die Ganglienzellen in der Leber finden sich isoliert, wahrend sie ausserhalb derselben in der Nahe des Leberhilus in Gruppen von 3-5 auftreten. Bei den Vogeln konnte ich im schmalen Interstitium in der Nahe der Adventitia Mikroganglienzellen nachweisen. 10) Die Nervenfasern in der Gefasswand sind marklos und werden von Fasern in verschiedener Form versorgt. In der Adventitia finden sie sich am haufigsten, hier bilden sie ein hauptsachlich langslaufendes Nervengeflecht. Dieses Geflecht findet sich auch in der Grenzschicht zwischen der Adventitia und der Media als Grenznervenplexus. In der Media bemerkt man auch zirkular verlaufende Fasern, ebenso noch weiter in der Intima. Diese Gefassnerven vermischen sich mit den Fasern, welche schon ausserhalb des Lebergewebes in die Gefasswand eintreten und ausserdem noch weiter mit jenen, die in der Leber von dem perivascularen Nervengeflecht her in der Gefasswand eintreten. 11) In der dickeren Gallengangswand finden sich die Nervenfasern in fast der gleichen Menge wie in der Gefasswand. Sie bilden in der Muskel- und der Bindegewebshulle ein longitudinales und zirkulares Geflecht, in dem sich viele Mikroganglienzellen feststellen lassen. In der Gallengangsepithelschicht konstatiert man auch feine Nervenfaserchen. In der dicken Gallengangswand am Hilus befinden sich in dessen peripherem Wandteil in der Regel Ganglienzellen in normaler Form. Die in der Gallengangswand verteilten Nervenfasern weisen ebenfalls wie im Leberparenchym marklose und markhaltige Fasern auf.
- 京都府立医科大学の論文
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