肺臟分布神經ニ就テノ組織學的研究(第一回報告)
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概要
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Es finden sich schon mehrere auslandische Beriohte vor, die die in den Lungen sich verteilenden Nervenfasern und deren Endigungen behandeln. Doch handelt es sich hierbei meistens nur um die Nervenfasern der Bronchialund Gefasswand, wahrend den Nervenfasern, welche die Alveolarwand erreichen, bis jetzt nur selten Beachtung geschenkt worden ist. Sohon fruher (1893) veroffentlichte Retzius, dass er bei der Farbung der Lunge des menschlichen Embryos mittels der Ehrlichschen Methylenblaufarbungsmethode sowie der Golgischen Methode bemerkt habe, dass die Nervenfasern sogar den Alveolar-Halsteil erreichen. Es gluckte auch Berkley (1893), die Nervenverteilung in den Lungen von Ratten durch die Chromsilberimpragnation darzustellen, und er teilte daraufhin mit, dass sich im Interalveolargewebe reichlich. Nervengeflechte vorfanden. Weiter untersuchte Ponzio (1906) mittels der Methylenblaufarbungsmethode und der Nachfarbung mit Alaunkarmin an jungen Katzen und Hunden sogar an einem nienschlichen Embryo von 7 Monaten, wobei er fand, dass die Nervenfasern nicht nur eine Menge von Nervengeflechten im Interstitium und der Umgebung der Alveolen bilden, sondern dass die Geflechte zuweilen bis ins Innere der Epithelzellen reichen. Ueber die Verteilung der Ganglienzellen in den Lungen gibt es seit der Entdeckung dieser Zellen durch Remak (1844) eine grosse Literatur, namlich von Kolliker (1850), Verson (1868), Frankenhauser (1876). Kandrazki (1881), Toldt (1884), Budde(1904), Muller (1918) usw. Doeh behandelt keine dieser Untersuchungen die Verteilung in den Alveolen. Bei Organen wie der Lunge, welche an elastischen Elemente reich sind, werden mittels der obigen Farbungsmethoden leicht andere elastische Elemente ausser denen der Nerven mitgefarbt, go dass man sehr oft nur sehr schwer die versehiedenartigen elastischen Elemente differentieren kann. Wir glauben daher, dass die so gewoimenen Resultate nicht einwandfrei sind. Deshalb haben wir nus der modifizierten Ramoh-y-Cajalschen Methode bedient, welche schon seit Jahren in unserem Laboratorium gebraucht wird und die es uns ausserdem ermoglicht, je nach dem Falle auch die Achsenzylinder und ihre Endigungen zu farben. Unser Material bestand aus den Lungen von Saugetieren (Katze, Kaninchen), Vogeln (Taube), Reptilien (Schildkrote) usw. Unsere Resultate sind folgenden : Es ist bereits bekannt, dass die in den Lungen sich verteilenden Nerven vom N. vagus uud sympathischen Nerven abzweigen und in der Gegend des Lungenhilus zwei. machtige Nervengeflechte bilden, namlich den Plexus pulmonalis ant. et post. Die sich von diesen Nervenplexus abzweigenden Nervenfasern verteilen sich in den Lungen, so dass die meisten die Bronchien, und die ubrigen wenigen die Blutgefasse entlang laufen. 1) Ueber die in den Bronehen sich verteilenden Nerven. Bequemlichkeitshalber unterscheidet der Verfasser die beiden Nervenfasern an der grosseren und mittleren Bronchienwand durch den Knorpel, der sich dort befind〓t, in solche an der inneren und solche an der ausseren Seite des Knorpels. A) Ueber die Nerven an der ausseren Seite des Bronchialknorpels. Man sieht hier in dem Bindegewebe eine bedeutende Menge markhaltiger sowie markloser Nervenfasern. Die marklosen Fasern laufen nicht nach einer bestimmten Richtung, sondern nach alien Seiten. Eine Gruppe davon lauft bis zu den Bronchialdrusen, die in diesem Teile stark vertreten sind. Dort verteilen sie sich in grosserer Menge im Interstitium. Der Verlauf der markhaltigen Fasern pflegt sich nach der Langsrichtung des Bronchius zu richten. In diesem Teil sieht man auch noch eine Unmenge von Ganglienzellen zerstreut umherliegen. Die meisten Ganglienzellen sind multipolar. Bei den Saugetieren (z. B. Katze) ist die Form etwas grosser. Diese Ganglienzellen werden von silber schwacher angegriffen, so dass sie schwacher als die anderen Zellen gefarbt werden. Die daraus hervorgehenden Nervenfasern sind sehr fein nnd ihre Rander ungewohnlich glatt. Bei den Vogeln (Taube) sind die Ganglienzellen viel kleiner als bei den Saugetieren. Ihre Affinitat gegen Siller ist etwas starker, und die aus diesen Ganglienzellen hervorgehenden marklosen Nervenfasern sind etwas grosser als die beiden Saugetieren. Aber viel grosser als bei den Saugetieren sind die Ganglienzellen bei den Reptilien (Schildkrote). Sie werden vom Silber starker angegriffent als die der Vogel, und die aus ihnen hervorgehenden marklosen Fasern sind viel dicker als bei Saugetieren und Vogeln. Sie sind ebenso gross wie die bei den markhaltigen Nervenfasern der Saugetiere. Die marklosen Nervenfasern, die aus diesen Ganglienzellen hervortreten, bilden Bundel, wovon sich manche mit den durch diesen Teil hinlaufenden markhaltigen Nervenbundeln mischen, indem sie in Gestalt von accessorischen Nerven neben den markhaltigen Nervenfasern einherlaufen. Andere der Bundel geben durch in der Naheliegendes Bindegewebe bis zu den Bronchialdrusen, wo sie sich im Interstitium verteilen, und wieder andere zweigen sich von diesem Teile ab und laufen bis zur inneren Seite des Knorpels, wo sie sich verteilen. Man bemerkt weiter an der Blutgefasswand mehrere fein gebildete marklose Nervenfasern, die diesen Teil durchlaufen. B) Ueber die Nerven der inneren Seite des Bronchialknorpels. Auch in diesem Teile findet sich eine Anzahl feiner markloser Nervenfasern zwischen dem Knorpel und der Muskelschicht vor, und zwar umschlingen sie die zahlreichen Bronchialdrusen in diesem Teile und verteilen sich dann in der Langsrichtung der Muskelschicht. Andere gehcn soweit durch die Lucke des Knorpels hindurch, dass sie endlich den aussersten Teil des Knorpels erreichen. In der Muskelschicht sind die marklosen Nervenfasern meistens parallel dem Muskelfaserzug angeordnet, und sie verlaufen hier geschlangelt, wobei sie sich wiederholt verzweigen. Diese abgezweigten marklosen Nervenfasern werden immer dunner und enden an der Oberflache der Muskelzellen mit knotigen Endigungen. Dazu stosst man oft auf Nervenfasern, welche nach ihrem Verlaufe durch die Muskelschicht die Submucosa erreiolien. Ihr Verlauf ist verhaltnismassig geradlinig, so dass man sie leicht von den besonderen, geschlangelten Nervenfasern in der Muskelschicht unterscheiden kann. Ueberdies, wenn auch nur sehr selten, treten aus diesen Nervengeflechten sehr feine marklose Fasern, die an ihren Endigungen eine kleine Verdickung aufweisen, zwischen den Epithelzellen hervor. 2) Ueber die Nerven der Bronchiolen und Alveolen. Bei den Bronchiolen trifft man eine betrachtliche Zahl feiner marklorer Fasern im subepithelialen Bindegewebe der betreffenden Wand an, wahrend einige der Fasern dicht am Basalteil der Epithelzellen mit einer kleinen Verdickung endigen. Auch bei der Alveolarwand verlaufen im Bindegewebe feine marklote Fasern nach alien Richtungen. Ausserdem stehen einige marklose Fasern mit der Basalmembran der Epithelzellen innerhalb des subepithelialen Bindegewebes der Alveolarwand in Beruhrung. Ihre Endigungen sind verdickt. Bei Tauben und Schildkroten wurden oft im Interstitium eine oder einige Ganglienzellen bemerkt.
- 京都府立医科大学の論文
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