骨盤ニ於ケル所謂"Pfahlungen"ニ就イテ

概要

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In diesem Jahre hatten wir Gelegenheit, zwei Falle von Pfahlungen zu behandeln. Da die Verletzungsbilder der Seltenheit einer Knochendurchbohrung wegen von grosserem Interesse sein durften, veroffentlichen wir hier die Krankengeschichte dieser Falle. Die Behandelung hatte beidemal einen sehr gunstigen Ausgang zur Folge. Fall 1. Ein 14 jdhriger Knabe fiel von einem Gerust auf einen Bambusbaum, wobei ihm ein Bambusbaum dicht cberhalb des Nabels in die Bauchhohle drang. Bei der Aufnahme in das hiesige Spital, etwa 5 Stunden nach erfolgter Verletzung, zeigte der Knabe blasse Hautfarbe, einen sehr schwachen Puls von ca. 160 Schlagen. Eine etwa 3cm lange Quetschwunden mit Netzvorfall befand sich dicht oben rechts vom Nabel, und eine kirschkorngrosse Anschwellung war im Subeutan zwischen Trochanter major sin. und Spina iliaca ant. sup. sin. feststellbar. Das Peritoneum war durchbohrt, das Mesenterium einer Dunndarmschlinge, Dunndarm sowie Mesocolon sigmoideum waren perforiert. Weiter zog sich die Verletzung nach links hinten unten und wies Darmbeinperforation auf. Sofortige Laparotomie mit Darmnahten und Drainage. Entfernung von steckengebliebenen Bambusstuckchen. Kein Auftreten von peritonitischen Symptomen. Nach 40 Tagen war fast vollstandiee Heilung erreicht. Fall 2. Eine 36 jahrige Frau fiel zufallig auf einen Pfahl und stiess sich denselben dicht neben der Clitoris in den Korper. Dies hatte eine Harnrohrenruptur zur Folge. Nach 40 Tagen ohne Harnentleerunghindernisse vollstandige Heilung. Diese sehr seltenen Falle mogen fur eine weitere Oeffentlichkeit einen Beitrag zur Kategorie der nicht sehr haufigen sogennanten Pfahlungen liefern.
京都府立医科大学の論文

骨盤ニ於ケル所謂"Pfahlungen"ニ就イテ

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