保存免疫血輸血ニ關スル實驗的研究
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概要
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Seit die Transfusion mit konserviertem Blut als ein Ersatzmittel fur Erganzung der Korpersaft ihre praktische Verwendbarkeit festgestellt wurde, hat sie wegen ihrer haemostyptischen Effekte und ihrer Reizwirkungen auf den Korper, besonders auf die haematopoetischen Organe einen machtigen Antrieb erfahren. Aber trotzdem herrscht uber die immunologischen Einwirkungen des transfundierten konservierten Blutes noch sehr viel Unkenntnis. Hinsichtlich der Wirksamkeit der Bluttransfusion uberhaupt fur die Infektionserkrankungen liegen zwar nicht wenige Arbeiten vor, aber sie sind noch nicht zu Losung der Frage gekommen, ob sich die Wirksamkeit der Bluttransfusion, die man oft klinisch bei Indikationen dieser Behandlung, und wean sie in den Stadien, die sie indizieren, durchgefuhrt wurde, erfahrt, direkt auf das Wesen der Erkrankung bezieht, oder nur sekundar auf symptomatische Erseheinungen einwirken kann? Bisher finden sich uber die Einwirkungen der Bluttrans fusion auf die Erzeugung des Immunkorpers nur ganz sparliche Angaben. Man kann in den letzten 10 Jahren als Forscher dieses wesentlichen Problems nur einige Autoren nennen, wie z.B. Fujikawa (1930), Okamoto (1932), Medewedewa (1932), Kallius u. Mertenskatter (1933), Kamagata (1937) u.a. Wright berichtete 1919 als erster uber die praktische Verwendbarkeit des immunisierten Blutes bei der Blutubertragung und benannte diese Behandlung die "Immunotransfusion". Seither wurden die "Immunotransfusion" von zahlreichen Forschern nachgepruft und einige von ihnen kamen zwar zum Schluss, dass die Transfusion mit immunisiertem Blut den Krankheitserreger der antiseptischen Einwirkung des dadurch erzeugten Immunkorpers unterliegen lasst uud die Virulenz der Erreger neutlarisiert, sodass sie einen guten Einfluss auf den Empfanger hat. Ihre Beschreibungen sind aber doch immer auf die klinischen Befunde beschrankt und solche, die den wesentlichen Wirkungsmechanismus des immunisierten Blutes diskutierten, sind nur sehr sparlich zu finden. Die Transfusion mit immunisiertem Blut kann heute wegen ihrer ubertrefflichen Wirksamkeit und wegen des Vorteils, dass sie in beliebigen Zeiten verwendbar ist, als ideal angesehen werden. Aber trotzdem gibt es auch ein Nachteil derselben, der sich hauptsachlich auf Schwierigkeiten, den dafur geeignetesten Spender zu finden, bezieht. Wenn man also diese Schwierigkeiten uberwinden will, ist erfolderlich, die Wirksamkeit des Immunkorpers in dem immunisierten Blut wahrend einer, bestimmten Zeitdauer beibehalten zu lassen. Um diese sehr interessante. Aufgabe beantworten zu konen; ging der Verfasser als erster folgende Experimente:an in denen sich hauptsachlich um Eigenschaften des sachdientlich vorbereiteten Blutes, d.h. des konservierten immunisierten Blutes handelt. In der vorliegenden Arbeit ist zunachst das Verhalten des Immunkorpers in dem normalen und immunisierten Blut wahrend der Konservierung desselben an Hand des Agglutinintiters, Opsonin-index, bakteriolysintiters und der Abwehrkrafte gegen Infektionen behandelt, und dann ist das Verhalten des Immunkorpers des normalen Serums mit dem beim immunisierten Serum verglichen. Ferner sind Einflusse der Transfusion mit konserviertem normalem Blut auf die Erzeugung der normalen Immunkorper (Agglutinine, Opsonine, Bakteriolysine) beobachtet, und dann die so erhaltenen Ergebnisse denen bei Transfusion mit frischem normalem Blut, bei Infusion des frischen normalen Serums und bei Infusion der konservierten normalen homogenen Seren bezw. der konservierten normalen heterogenen Seren gegenubergestellt. Darauf bestimmte Verfasser die Dauer der passiven Immunitat des Antikorpers bei der Transfusion mit konserviertem immunisiertem Blut ebenfalls an Hand des Agglutinintiters, des Opsonin-index und des Bakteriolysintiters etc. und die Ergebnisse sind zu denen bei Transfusion des frischen immunisierten Blutes bzw. Serums oder zu denen bei Infusion der konservierten immunisierten homogenen bezw. heterogenen Seren verglichen. Ausserdem beobachtete der Verf. in seinem Vorbereitungsversuche auch die Einwirkungen des Citrates und des hamolysierten Blutes auf die Immunkorper, namlich auf Agglutinine, Opsonine u.a. Kaninchen wurden mit Typhusbazillen (VW) stark immunisiert. Das aus ihnen entnommene, also immunisierte Blut wurde dann den anderen Tieren transfundiert, wobei der Immuntiter und das quantitative Verhatnis des zu transfundierenden Blutes in besondere Rucksicht genommen wurden. Die Infusionsmenge des Serums betrug halb soviel als die transfundierte Menge des Blutes. Hinsichtlich der Agglutination wurde O- und H- Agglutination nach Widal und das Verhalten der Opsonine nach Wright an Hand des Opsonin-index bestimmt. Zur Beobachtung der Bakteriolyse wurde Neisser-Wechsberg's Verfahren angewandt und der Schutzversuch gegen Infektionen wurde gegen Maus gerichtet. Es empfiehlte sich bisher hinsichtlich der Transfusionsweise des immunisierten Blutes die direkte Transfusion und man hebt oft verschiedenen Nachteile der indirekten Transfusion hervor. Jedoch, bei der Transfusion mit konserviertem Blut ist die indirekte Transfusion hauptsachlich wegen ihrer Einfachheit ein sehr wichtiges Erfordernis. Also wagte Verf. in der vorliegenden Versuchsreihe "die indirekte Transfusion" aufzunehmen. Die Einwirkung des Citrates auf die immunologische Reaktion oder die Erzeugung des Immunkorpers ist je nach seiner Konzentration abhangig. Gebraucht man Citrat in der Konzentration uber 0,6%, so tritt doch keine Veranderung des Agglutinintiters auf, wahrend die Erzeugung der Opsonine und Bakteriolysine gehemmt wird. Dies weist also hin, dass Citrat auf das Komplement eine hemmende Einwirkung ausubt. Citrat in der Konzentration, wie bisher bei der indirekten Transfusion des Blutes eingestellt, ubt daher keinen grossec Einfluss auf die Immunkorpererzeugung aus, sodass die Werte der Immunkorper selbst nach der Transfusion mit konserviertem immunisiertem Citratblut gerade wie bei der infusion des frischen Blutes bzw. Serums bleibt. Die Hamolyse ist eine unvermeidliche Erscheinung bei der Konservierung des Blutes. Verf. beobachtete daher, wie oben erwahnt, in seinem Vorbereitungsversuche die Einwirkungen der Hamolyse auf die Immunkopererzeugung bzw. immunologische Reaktionen des immunisierten Blutes und fand, dass sie _keinen Einfluss auf Agglutination, Opsoain-index und Bakteriolyse u.a., ausubt, und dass es ja sogar im Gange der Konservierung der Fall ist. Es wurden ferner konstatiert, dass das hamolysierte Blut einen gunstigen Einfluss auf die Erzeugung des normalen Immuukopers hat, und aber dass der Grad der dadurch geforderten Immunkorpererzeugung doch nicht uber den Grad bei der Transfusion mit frischem oder konserviertem Normalblut hinausgeht. Was das Verhalten der genannten Immunkorper im Gange der Konservierung des normalen Blutes bzw. Serums anbelangt, so zeigten der Agglutiniutiter, der Bakteriolysintiter und die Schutzkrafte gegen Infektionen wahrend der 21 Tage nach Beginn der Konservierung keine Veranderung. Sie beginnen erst nach 21 Tagen herabzufallen und dann werden mit der Zeit immer kleiner. Hingegen fallt der Opsonin-index der beiden nach Beginn der Konservierung relativ fruh herab. Dies tritt aber beim normalen Serum etwas fruher als beim normalen Blut in Erscheinung. Auch bei immunisiertem Blut und Serum blieben der O- bzw. H- Agglutinintiter, der Bakteriolysintiter und die Schutzkrafte gegen Infektionen bis zum 21. Tage nach Beginn der Konservierung unveranderlich und dann gingen langsam mit der Zeit herunter. Der Opsonin-index des immunisierten Plasmas und Serums fallt ebenfalls relativ fruh herab. Es geschah jedoch nicht so fruh wie beim normalen Blut und Serum. Auch hierbei war das Herabfallen des Opsonin-index beim immunisierten Serum etwas fruher als beim immunisierten Blut. Der Grund, warum nur Opsonin-index so fruh herabfallt, scheint darin zu liegen, dass Verf. beim Versuche in Bezug auf die Bakteriolyse, in dem das Komplement unentbehrlich ist, nicht das Komplement von Kaninchen selbst, sondern das frische Serum des Meerschweinchens als solches verwandte, und dass Komplement uberhaupt im allgeminen im Gang der Konservierung verschwindet. Die Ursache der Tatsache, dass der Opson-index beim konservierten Serum fruher als beim konservierten Blut herabfallt, konnte man wohl in der Ungleichheit der Veranderungen der Kolloidalstruktur der beiden, in der Differenz der sogen. Kolloidalresorption zwischen beiden, in der Beziehung zwischen dem Komplement. und dem Serumbildung und in der Bezieung zwischen der Komplementerzeugung und der Leukozyten im konservierten Blut suchen. Die Transfusion mit frischem normalem Blut sowie die Infusion des frischen normalen Serums ubten einen gunstigen Einfluss auf die Erzeugung der Agglutinine, der Opsonine und der Bakteriolysine aus. Es bestand in diesem Punkte keine Unterschiede zwischen beiden. Auch bei Transfusion mit konserviertem normalem Blut und bei Infusion des konservierten normalen Serums kann man einen solchen gunstigen Einfluss auf die Immunkopererzeugung konstatieren. In diesem Versuche wendete Verf. zweierlei Blut und Serum an. Namlich, das eine war das wahrend der 21 Tage konservierte Blut und Serum, deren Agglutinintiter und Bakteriolysintiter also noch nicht geandert und nur deren Opsonin-index bis zur Null gesunken war, und das andere war solches, das wahrend der 35 Tage konserviert war und deren Agglutinintiter sowie Bakteriolysintiter schon auffallend kleinere Werte (der/ursprunglichen Werte) zeigte. Die Transfusion bzw. die Infusion mit diesen zweierlei Blut und Seren erfolgte jedoch hinsichtlich der Beeinflussung der Immunkorpererzeugung keine Unterschiede dazwischen. Es war auch der Fall wenn man die obengenannten Erfolge denen bei der Transfusion mit frischem normalem Blut und der Infusion des frischen normalen Serums gegenuberstellte.
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