口蓋扁桃腺ニ關スル病理學的知見補遺
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概要
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Bei ihrer eingehnden Dnrchforschung der Literatur uber die normale Histologie der Gaumen- und Rachenmandel stiessen die Verfasser auf die Ergebnisse der Arbeiten Levinfteins, Briegers, Schlemmers, Dietrichs und Linds uber die Pathologie der Gaumen- und der Rachenmandel, wobei sie sahen, dass die vorgenannten Autoren das Verhalten der einzelnen Elemente der elastischen Fasern und der Blutgefasse in den von ihnen untersuchten Mandeln nicht genilgend berucksichtigt haben. Weiter fanden sie in der Literatur die Publikation von Tomida uber die Anordungsweise der elastischen Fasern und die dieser Publikation beigefugten von verschiedenen Autoren gebrachten Beschreibungen dieser Fasern und weiter die Arbeiten von Laskiewicz und Oskar u.a. uber die Blutgefasse der Mandeln. Doch befriedigten die Untersuchungen uber die elastischen Fasern bei der chronischen hypertrophischen Gaumenmandelentzundung nicht. Deshalb untersuchten die Verfasser die Veranderungen der elastischen Fasern im interstitiellen Bindgewebe und die Blutgefasse in den Gaumenmandeln. Die Verfasser haben im ganzen 100 Falle von Gaumenmandeln, bei denen es sich um das 5.-46. Lebensjahr handelte, histologisch untersucht. Alle Falle gehorten klinisch der chronischen Tonsillitis an. Das durch Tonsillektomie gewonnene Material wurde in Formalin und Zenkerseher Losung gehartet und mit Haematoxylin-Eosin, nach van Gieson, teilweise nach der Weigertschen Methode und teilweise darauf mittels Lithionkarmin-Doppelfarbung auf elastische Fasern und ausserdem nach der Rosenthalschen Methode auf Fett gefarbt. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen waren folgende: 1. Die Schwankung der elastischen Fasern in den Gaumenmandeln steht in Zusammenhang mit dem Lebensalter und der chronischen hypertrophischen Entzundung. 2. Die elastischen Fasern zeigen im ersten Jahrzehnt gutes Wachstum, welches vom 14. bis 16. Lebensjahre sein Maximum erreicht. 3. Die elastischen Fasern fangen vom 10. bis 16. Lebensjahre an, sich regressiv zu verandern, welche Veranderung mit den Jahren immer weitere Fortschritte macht. Nach dem 20. Lebenjahre erstreckt sich diese Veranderung auf alles Tonsillengewebe. 4. Die Entwicklung und die regressive Veranderung der elastischen Fasern sind an den einzelnen Stellen von verschiedenem Grade. Am Inter- und Intrafollikel zeigen sich zuerst starkere Veranderung, dann an der Bindegewebsscheidewand und an der Submucosa. 5. Am Follikel, besond. an den Keimzentren, finden sich die elastischen Fasern an den Blutgefassen und in dem bindegewebigen Geruste, wo sie teilweise parallel miteinander verlaufen, teilweise sich in versehiedener Richtung kreuzen. Im Retikulargewebe kreuzen sich mehr oder weniger alle Fasern. Die Fasern sind besonders reichlich in jungen Individuen vorhanden. Mit zunehmendem Alter des Individums zeigen sich regressive Veranderungen. 6. Die Blutgefasse stehen mit den Lebensjahren und der chonischen hrypertrophisehen Entzundung in Zusammenhang und ihre regressive Veranderung geht parallel mit der der elastischen Fasern im interstitiellen Gewebe. 7. Die regressiven Vorgange an den Blutgefassen zeigen sich vom 12.-18. Lebensjahre. Die Blutgefasse vermehren sich durch Neubildung und liege nvom 20. Lebensjahre ab diffus in den Gaumentonsillen. 8. Diese Vorgange sich an den einzelnen Stellen von verschiedenem Grade. Am Inter- und Intrafollikel finden sich fruhere und starkere Veranderungen als an anderen Partien. Die elastischen Fasern der Blutgefasswandung zeigen deutliche Veranderung. 9. Die regressiven Vorgange an den Blutgefassen des Inter- und Intrafollikels scheinen die Ursache der physiologischen regressiven Vorgange der Gaumentonsillen zu sein. 10. Was die parenchymatose und interstitielle Hypertrophie anbetrifft, so ist die regressive Veranderung der elastischen Fasern und Blutgefasse bei ersterer im Inter- und Intrafollikel deutlicher und fruher als bei letzterer. 11. In den Fallen der akuten exazerbierenden chronischen Entziindung der Gaumenmandeln lasst sich der chronischen Entzunbung gegenuber so gut wie kein Unterschied erkennen. Es zeigt sich nur Hyperamie. 12. In den Fallen von Knochen- und Knorpelneubildung in der Bindegewebsscheidewand der Gaumenmandeln vermelhren sich die elastischen Fasern des Interund Intrafollikels und der Bindegewebsscheidewand. Die regressiven Vorgange sind hier sehr deutilch. Die der Blutgefasse stehen auf mit den elastisehen Fasern im Zusamenhang. 13. In den Fallen der Tonsillitis, keratosa lieges die Dinge wie bei den Fallen unter 12. 14. In den Fallen von Peritonsillitis wurde bei 2 Fallen Thrombophlebitis entdeckt. 15. Nach den oben geschilderten Resultaten zeigt die Gefasswandung in den Gaumentonsillen deutliche Veranderungen der elastischen Fasern. Die Verfasser glauben daher, dass in dieser Tatsache die Ursache mitzusuchen ist, dass es bei alteren Individuen bei Operation leichter zn starkeren Blutungen kommt als bei jungeren.
- 京都府立医科大学の論文
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