くろーむ酸微粒子吸入ノ鼻粘膜組織ニ及ス影響ニ就テノ實驗的研究
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概要
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Die Zahlreichen bisherigen Berichte uber die Vergiftung durch Chromsaure bestehen ausschliesslich in statistischen Beobaehtungen sowie klinischen Fallen der Kranken bei Vergiftung durch die betreffende Substanz, indem ihre Annahmen uber das Vorkommen des Perforationsprozesses des Septum nasi entweder nicht oder mit den Theorien von B. u. Ch u. s. w. uber einstimmen. Ferner, betreffs der pathologisch-histologisehen Beschreibung des Perforationsprozesses der Nasenscheidewand haben sie meistens mit Materialien welche aus dem Erkrankungsherd des lebenden Menschen durch Operation oder aus der Leiche durch Resektion gewonneu wurde, ihre Versuche angstellt. Abgesehe davon, ist die Forschung kaum experimentell gemacht. Beim Studium des Perforationsprozesses der Nasenscheidewand scheinen die meisten Autoren vom pathologischen Prozesse, welcher von Siebemmann behauptet wurde und bei Rhinitis sicca anterior aufzutreten pflegt, oder vom Ulcus septi perforans, der von Hajek betont wurde, abhangig zu sein. Beim higtologischen Studium der Nasenhohlenschleimhaut der Erwachsenen, sowie ja auch jener der Kinder das normale Gewebe aus dem pathologischen histologisch zu unterscheiden, besonders bei der Beschreibung derartiger Vergiftung die Materialien aus dem Menschen zu wahlen und zu beobachten ist meist ausserst schwierig, da die Schleimhaut der Nasenscheidewand des Menschen in den meisten Fallen schon pathologisch ist, wenn sie auch scheinbar ganz gesund aussehen mag. Zum Zweck der feineren Beobaehtung des Gewebes wahrend der beginnenden Erkrankung, wobei dessen Veranderungen noch nicht so auffallig sind, setzt man sich bei Gebrauch derartiger Materialien der Gefahr des Irrtums in den Erzeugnissen aus und infolgedessen ist bei diesem interessanten Thema niemals das Ziel, sondern nur einen Teil des weitgiebigen Erkrankungsprozesses zu erreichen. Nach den obigeu Tatsachen fehlt, trotz den Beschreibungen der Spezialisten, eine klare Beschreibung uber den pathologischen Prozess, den Verlauf oder die Erscheinungen der Entzundung und uber den allgemeinen Zustand der Nagenhohle Da ausser Lehmann und Sonoda's Beschreibungen uber dieses Thema keine feineren experimentellen Berichte vorliegen, fuhle ich mich lebhaft interessiert, gegen die bisherigen verschiedenen Theorien eine ausschlaggebende Erklarung zu geben, um mich mit diesem experimentellen Studium zu beschaftigen, nahm ich Meerschweinchen als Mateiral. Die schon oben kurz erwahnten, noch dunklen verschiedenen Verhaltnisse klar zu machen, die durch Vergiftung hervorgerufenen allmahlichen Veranderungen ausfuhrlich zu beschreiben und schliesslich gegen die bisherigen verschiedenartigen Theorien eine ausschlaggebende Erklarung zu geben, ist nicht nur klinisch in unserem Fachgebiet, sondern auch fur die industurielle Hygiene sehr bedeutungsvoll, ja auch unbedingt, notig. Als die Grundlage fur das Experiment habe ich einerseits zuerst die histologische Untersuchung der Nasenscheidewand des gesunden Meerschweinchens und Experimente uber den Inspirationsweg des betreffenden Tieres vorgenommen. Andererseits habe ich mit einem von mir entworfenen Apparat Inhalationsversuche gemacht, bei denen Chromsaurenstaub aus der Losung von sog. "Chrom-rait" mittels des hochgespannten konstanten elektrischen Stromes zerstreut wird. Taglich je 3 Std. 2 Monate hindurch im Maximum und in den verschiedenen Jahreszeiten diesen Versuch ausfuhrend und mit den verschiedenartigen Kontrollen vergleichend beobachtete ich den Ulcus-und Perforationsprozess der Nasenscheidewandgewebes und ferner den Einfluss des Nasenschleimhaut, der dadnrch verursacht wird. Die Resultate meiner Versuche sind die folgenden: 1) Die Inhalation von Chromsaurenstaub ruft immer klinisch und histologisch miteinander ubereinstimmende akute Katarrhalische Rhinitis hervor. 2) Diesartige akute Rhinitis geht allmahlich mit der Zeit des versuchsverlaufes in den Zustand der chronischen Entzundung uber. 3) Diese Nasenhohlenentzundung zeigt sich am starksten im Regio vestibularis und vorderen Teil der Regio respiratoria und zwar in der Form der zerstorenden Entzundung. Sie zeigt namlich membranose nekrotitierende, hamorrhagische und mehr oder weniger eitrige Entzundung vermischt. 4) Zum Gegenteil. dazu befindet sich im hinteren Teil der Regio respiratoria und in der Regio olfactoria etc. leichte Veranderung, wahrend im Unterteil der Regio respiratoria und im Ductus nasopharyngeus etc. die Schadigung der Gewebes stark und Rotung sowic hamorrhagische Entzundung auffallend sind. 5) Diese Veranderung im Ductus nasopalatinus, Ductus nasolacrymalis, Sinus paranasalis und Jacobsonschen Organ etc. geht mit der Entzundung der eigentlichen Nasenhohle proportionell und ausserdem besteht solche, welche naehfolgend der Entzundung der eignen Nasenhohle sekundar hervorgerufen wurde. 6) In meinem Experimentbereich der Inhalation von Chromsaurenstaub zeigte die Nasenhohle im allg. das Bild der chron. Rhinitis : naml. die proliferative Entzundung ist auffallend und als die sogenannte Bindegewebewucherungsform anzusehen. 7) Aus den Resultaten der Experimente ergibt sich, dass die Verodung des Drusengewebes, der lakunare Resorptionsprozess des Knochengewebes und fibrose Veranderung in der Knochenmarkhohle etc. als die Voraussetzung der Rhinitis atrophicans anzusehen sind, welche klinisch zu finden ist, da sie mit den experimentellen Tatsachen gut ubereinstimmt. 8) Beim Inhalationsversuch des betreffenden Staubes batten einige Meerschweinchen schon nach 8 Tagen im Bereich von der Regio vestibularis oder weiterhin Regio respiratoria die deutliche Zerstorung des Gewebes und die Perforation vom Septum nasi nach der Geschwurbildung zur Folge. 9) Die in dieeer Weise entstandene Perforation des Septum nasi schritt wahrend der Dauer der Inhalation allmahlich vor, doch nicht uber einen bestimmten Grad. 10) Die Perforation des Septum nasi lagert sich in den meisten Fallen 0,5 bis 0,8 cm. hinter den vorderen Naseneingang und ist in allen Versuchstieren fast rundlich. Der Durchmesser betragt 0,2 bis 0,3 cm. und ist fast vou derselben Grosse in allen Tieren. Falls die Perforation eine bestimmte Grosse erreicht, beginnt trotz an dauerundem Versuch, die Narbenbildung, indem der Heilungsprozess nach der Wuchrung von Epithelien, Bindegewebe - und Knorpelzellen etc. vor sich geht. 11) Nach der Beobachtung der Lage, in welcher das Geschwur und der Perforationsprozess auftreten, kann man annehmen, dass sie mit dem Inspirationswege einen wichtigen innigen Zusammenhang haben. 12) Was den Perforationsprozess des Septum nasi anbetrifft, glaube ich, dass ich den seither von den Autoren behaupteten mechanischer Reiz, das Fehlen des Drusengewebes oder die Mucinsubstanz u. s. w. nach meinen aufmerksamen Vorbereitungsversnchen und im Vergleich mit den Kontrollversuchen ganz verneinen konne. Ferner konnte ich kerne Tatsache, die durch Thrombosierung hervorgerufen war, bemerken. 13) Auch einseitiger Inhalationsversuch fuhrt sicher zur Perforation des Septum nasi. 14) Auch an der nichtinhalierenden Seite ist im allg. die Sehadigung der Nasenhohlenschleimhaut nicht ersichtlich aber falls einmal die Perforation des Septum nasi in einer Seite besteht, pflegt die andere Seite auch angegriffen zu werden. 15) Nach der Beobachtung des histologischen Uebergangsprozesses der Scheidewandperforation kann ich mit den Theorien der Autoren, die behaupteten, dass der Prozess der atrophischen Entzimdung der Nasenscheidewand nachfotgt, nicht ubereinstimmen. Zuerst geraten die Epithelien und die Tunica propria im Zusammenstossteil der Inspirationswege mit dem Septum nasi und dann das Drusengewebe oder mit dessen umgebendem Gewebe zusammen in Nekrose. In dieser Weise geht der Zerstorungsprozess immer weiter in die Tiefe. Wenn die Entzundung dig Knorpelhaut der Nasenscheidswand ergreift, geht der Zerstorungsprozess schnell in den Knorpel der Nasenscheidewand und weiter aus der Knorpelhaut der anderen Seite in die Schleimhaut derselben Seite und schliesslich in die Perforationsbildung uber. 16) Unter meinen Versuchstieren befinden sich einige wie es gerade klinisch gefunden werde, die Ulcus oder Trubung der Hornhaut oder Ulcus der Ohrmuschel gebildet haben. 17) Durch diesen Versuch wurde der seither verschiedenartig angenommene Perforationsprozess, welcher zu den allgemeineu pathologischen Kenntnissen der Nasenhohle, Ulcus septi nasi, Perforationsprozess und Geschwur der Lateralwand des Naseneinganges zu dienen scheint, klar gestellt.
- 京都府立医科大学の論文
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