心筋ニ分布スル神經終末ノ比較解剖學的研究
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概要
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Ungeachtet der umfangreichen Literatur uber die Frage nach der Struktur der Nervenendigungen im Herzmuskel ist doch noch nirgends eine endgultige Losung zu finden. Michailow, Hofmann u.a. behaupten, dass die letzten Endausbreitungen der Herznerven ein Netzwerk bilden und jede Netzmasche uber die Oberflache der Herzmuskelfasern lauft. Nach Ranvier jedoch dringen dabei die netzbildenden feinen Nervenfasern ins Innere der Muskelzellen ein. Dagegen behaupten mehrere Autoren, dass die freien Endigungen der Nerven auf den Muskelfasern lagern und es sich bci den Endapparaten um zahlreiche verschieden gestaltete Gebilde handle. Feine Verzweigungen mit knopfartiger Verdickung an den Zweigspitzen scheint uns die gewohnlichste Form zu sein. Ich studiere seit vorletztem Jahre die Nervenendigungen im Herzmuskel der Fische, Amphibien, Reptilien, Vogel und Mammalien mittelst einer neuer modifizierter Impragnationsmethode von Ramon-Y-Cajal, durch die die Bestandteile des Achsenzylinders elektiv und sehr prachtig darstellbar sind. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen sich wie folgt zusammenfassen: Die Nervenendigungen im Herzmuskel lassen sich morphologisch bei den Tieren, die mir zur Verfugung standen, wie Fische, Amphibien, Reptilien, Vogel und Mammalien, in zwei Gruppen einteilen. Die eine Endigung ahnelt der motorischen Endigung im Skelettmuskel; ein Achsenzylinder, der eine Muskelfaser erreicht, verzweigt sich in zwei Endastchen und bildet ein sog. Endgeweih an der Oberflache der Muskelfaser. Jedes Endastchen lauft uber die Oberflache der Muskelfaser in ganz entgegengesetzter Richtung, doch parallel mit dem Muskelfaserverlauf, indem es bestimmte Windungen und Knickungen in seinem Verlaufe zeigt und in seinem Verlaufe an Dicke abnimmt, bis es endlich in diesem Zustande oder nach einigen sekundaren Verastelungen endet. Dabei bildet die Zweigspitze immer eine knopfartige Verdickung, die ganz dieselbe Struktur wie das Endnetz der motorischen Nervenendigung im Skelettmuskel aufweist. Die gleichartigen Endnetze sind nicht nur an der Zweigspitze vorhanden, sondern auch im Verlaufe eines Endastchen. Die andere Nervenendigung betrifft feinere Achsenzylinder als bei den oben erwahnten Endigung. Der Achsenzylinder geht ohne Verzweigung direkt in ein Endastchen uber und ist mit einer Anzahl kleiner punktformiger Verdickungen vershen, wodurch er perlschnurartig aussieht. An der Spitze zeigt sich auch eine kleine punktformige Auftreibung, womit die Endigung an der Oberflache der Muskelfaser aufhort, Diese punktformigen Auftreibungen des Achsenzylinders entsprechen meiner Meinung nach den Endnetzen der Nervenendigungen uberhaupt. Lange, Dicke, Knickung und Windung des Endastchens der schon erwahnten sog. endgeweihbildenden Endigung sind je nach der Art des Tieres mehr oder weniger verschieden. auch zahl und Grosse der Endnetze an einem Endastchen hangen von den einzelnen Tierarten ab. Im allgemeinen sind die Endastchen bei den niederen Tieren, wie Fischen, Froschen, Salamandern und Schildkroten, langer und dicker als die bei den hoheren Tieren, wie Vogeln und Mammalien. Die Windungen und Knickungen des Endastchen sind bei Amphibien und Reptilien am starksten, und bei ihnen zeigt das Endastchen haufig einige zweite Verastelungen. Im grossen Endnetze der Amphibien und Reptilien kann man die Netzstruktur desselben gut beobachten, aber bei Vogel und Saugetieren sind die Endnetze so fein, dass sie kaum sichtbar sind. Die zahl der Endnetze an einem Endastchen ist, ebenso wie die Grosse des einzelnen Endnetzes, bei den niederen Tieren grosser als die bei den hoheren Tieren. So betragt sic z. B. bei Fischen uber zehn, wahrend sic bei Vogeln und Saugetieren nicht ubet vier oder funf hinausgeht. Daher sehen die Nervenendigungen der Salamander und der Schildkrote sehr kompliziert aus. Die unverzweigte sehr feine Endigung zeigt dagegen unter den verschiedenen Tieren nur geringe Unterschiede. Nach meiner Ansicht stammen hochstwahrscheinlich die beiden ganz verschiedenartig gestalteten Nervenendigungen im Herzmuskel aus dem Vagus oder dem Sympathikus, und die oben erwahnten unverzweigten feineren Endigungen mit knopfartigen Verdickungen wahrscheinlich sympathischer Natur sind, da sie sehr haufig auch an der Wandung der Blutkapillaren und kleinen Blutgefasse im Myokard gefunden werden.
- 京都府立医科大学の論文
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