心臟特殊筋系ノ神經分布ニ關スル形態學的研究
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概要
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Der Verfasser studiert schon seit vier Jahren uber Nervenverteilung, insbesondere die Endigungsweise der Nerven in den sogenannten spezifischen Muskelsystemen des Herzens bei verschiedenen Tieren und die Beziehungen der in, den Systemen sich befindenden Nerven zu den intrakardialen Ganglien. Ich untersuchte die Herzen von Aalen, Karauschen, Froschen, Kroten, Salmandern, Schildkroten, Alligatorschildkroten, Tauben, Rindern, Schweinen, Ziegen und Hunden mittelst der von uns modifizierten Impragnationsmethode von Ramon-Y-Cajal. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind folgende: 1) In den spezifischen Muskelsystemen des Herzens befinden sich bei allen Tierarten ausserordentlich reichlich Nerven, die quantativ bei weitem die in der gewohnlichen Herzmuskulatur ubertreffen. 2) Der grosste Teil der Nerven in den Systemen ist marklos und nur ein Teil markhaltig. Ich fand stets nur wenige markhaltige Nervenfasern bei den von mir untersuchten niederen und hoheren Tieren. 3) Die Nerven verlaufen nicht nur mit den spezifischen Muskulaturen, sondern enden auch zweifellos wenigstens zum Teil darin. 4) Die Nervenendigungen lassen sich in den sinoatrialen und atrioventrikularen Muskeln bei niederen Tieren, z. B. Fischen, Amphibien und Reptilen, ebenso wie die in den gewohnlichen Herzmuskulaturen in zwei Gruppen einteilen. Doch sehen die Nervenendigungen in diesen spezifischen Muskelgeweben wegen der komplizierten Struktur der Gewebe etwas anders als in der gewohnlichen Herzmuskulatur aus. Die eine Endigung verzweigt sich in zwei Endastchen und bildet an der Oberflache der Muskelfasern ein sog Endgeweih. Diese Endastchen laufen uber die Oberflache der Muskelfasern in fast entgegengesetzter Richtung parallel mit dem Muskelfaserverlauf Jades Astchen macht ziemlich starke Windungen und Knickungen und nimmt an Dicke immerhin ab und zeigt an seiner Spitze und im Verlaufe derselben eine Anzahl kleiner knopfartiger Verdickungen, die ganz dieselbe Struktur wie die Endnetze der motorischen Nervenendigung im Skelettmuskel aufweisen. Die andere Nervenendigung betrifft feinere Achsenzylinder als die der eben erwahnten Endigung. Bei dieser anderen Nervenendigung geht der Achsenzylinder ohne Verzweigung direkt in ein Endastchen uber, das an seiner Spitze und im Verlaufe mit einer Anzahl kleinen punktformigen Auftreibungen versehen ist. Im Sinusknoten und Atrioventrikularbundel der Saugetiere suchte ich dagegen nach der endgeweihbildenden Endigung vergebens. Die Muskulaturen dieser Systeme der Saugetire sind von reichlichen sehr feinen marklosen Nervenfasern umsponnen, und an den feinen Enden und im Verleufe des Endastchen bildet der Achsenzylinder sehr kleine punktformige Auftreibungen, mit denen er an der Oberflache der Muskelfaser endet. Dieser Unterschied der Verteilung der Nervenendigung zwischen den spezifischen Muskelsystemen der niederen und hoheren Tiere beruht, meiner Ansicht nach, auf der Verschiedenheit der Differenzierung der Systemgewebe. 5) Ob die in den spezifischen Muskelsystemen sich befindenden Nerven mit der Herzautomatie selbst oder mit den regulatorischen Nerven im Zusammenhang stehen, lasst sich naturlich durch diese Untersuchungen nicht sicher entscheiden. 6) Das morphologische Verhaltniss zwischen den muskulosen und nervosen Elementen in den spezifischen Systemen ist so innig, dass die auf die muskulosen Elemente ausgeubten Reizungen und Schadigungen gleichzeitig auch auf die nervosen wirken konnen. 7) Die im Atrioventrikularbundel (und im atrioventrikularen Muskel bei niederen Tieren) verteilten Nerven stehen in sehr innigem Zusammenhang mit den Nerven, die das Endokard des Ventrikels versorgen. Danach kann man vermuten, dass die in dem Bundel sich befindenden Nerven zentripetale Fasern enthalten. Ich fand in der Herzintima reichliche Nervenendigungen. Auch fruhere Autoren haben bereits uber sensible Nervenendigungen in der Intima geschrieben. 8) Die sog. Herzdissoziation, die bei der Durchtrennung des Atrioventrikularbundels verursachte wird, und das umgekehrte Leitungsvermogen des Systems (Reizleitung von den Ventrikeln zu den Verhofen) lassen sich durch die Existenz der zentripatelen Fasern im Systeme erklaren. Die Tatsache, dass dieses System immer dicht unter dem Endokard verliuft, spricht ebenfalls fur das Vorhandensein diesbezuglicher zentripetaler Nerfenfasern. 9) Die Nerven in den spezifischen Systemen beziehen sich immer auf bestimmte intrakardiale Ganglien, und these intrakardialen. Ganglien sind bei allen Tierarten immer in der Nahe des Knontengewebes gelegen. Die sinoatriale Muskel der niederen Tiere wird von der Nerven, die vom sinoatrialen Ganglion (Remak'sches Ganglion) abstammen, innerviert. Die im atrioventrikularen Muskel sich befindenden Nerven stammen teils von dem sinoatrialen Ganglion teils von den Scheidewandnerven und den in deren Verlauf eingeschlossenen Ganglienzelleh (Ludwig'sches Ganglion) ab. Der ventrikulare Abschnitt dieses Systems wird daneben von den. Nerven aus dem Bidder'schen Ganglion versorgt und diese Nerven versorgen auch die Intima des Ventrikels. Der Sinusknoten des Hundes hat hauptsachlich zu den Ganglion Beziehung, die an den Einmundungsstellen der beiden Hohlvenen vorhanden sind, und das Atrioventrikularbundel steht im Zusammenhang mit den Ganglien in der Gegend des Koronarvenentrichters. 10) Daruber, ob einzelnen Nervenfasern und Ganglienzellen zum sympatischen oder parasympathischen Systeme gehoren, geben meine Untersuchungen keinen Ausschiuss. Doch ahneln die Nervenendigungen in den spezifischen Muskularturen der Sangetierherzen den sympathischen Nervenendigungen im Pilorrektorenmuskel und in der Wand der Blutgefasse.
- 京都府立医科大学の論文
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