腸貧血,腸鬱血並ニ腸血行杜絶時ニ於テ植物性神經剌戟劑ヲ腸管漿膜面ニ作用セシメタル際ノ腸運動ノ變化ニ就テ
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概要
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Bereits fruher wurden vielfach pharmakologische Studien uber die Darmbewegung unternommen, deren Ergebnisse schon zur Genuge aus dem Schrifttum bekannt sind. Alle diese Untersuchungen beschaftigen sich aber meistens mit der pharmakologischen Wirkung auf den eigenen motorischen Apparat des Darmes, d.h. den Plexus myentericus Auerbachi sowie die extraenterischen vegetativen Nerven. Fast niemand hat jedoch die Blutzirkulation des, Darmes in den Kreis seiner Betrachtung gezogen. Wie ich schon oftmals nachgewiesen habe, steht die Blutzirkulation des Darmes in innigster Beziehung mit der Darmbewegung. Es ist also von besonderer Wichtigkeit, experimentell festzustellen, in welcher. Weise eine Reihe von Pharmaka, wie z.B. Adrenalin, Pilocarpin, Acethylcholin u.a., die Blutzirkulation des Darmes beeinflussen und Wie sich die Darmbewegung dementsprechend verhalt. Ich habe diesmal, um den Innerv ationsmechanismus der extraenterischen vegetativen Nerven vom pharmakologischen Gesichtspunkt aus beobachten zu konnen, die extraenterischen Nervenendigungen bei den Tieren, deren Darm in anamischen Zustand versetzt worden war oder venose Stauung oder Zirkulatiousstillstand zeigte, mit Adrenalin, Pilocarpin und Acethylcholin gereizt und diesen Ergebnissen dann die bei der normalen Darmschlinge erhaltenen gegenubergestellt. Als Versuchstiere dienten uber 2kg schwere gesunde Kaninchen. Zur Beobachtung der Veranderungen der Darmbewegung benutzte ich den von Dr. Hase verbesserten Registrierapparat der Darmbewegung bei lebenden Kaninchen. Hierbei erhielt ich folgende Resultate: 1) Die Kaninchen, bei deren Darm vorher ein anamischer Zustand, venase Stauung odar ein Zirkulationsstillstand hervorgerufen worden war, liessen nur eine geringgradige Beeinflussung der Darmbewegung durch Adrenalin, Pilocarpin oder Acethylcholin erkennen. Will man die Wirkung etwas verstarken, so muss man in allen Fallen eine grosse Dose von diesen Pharmaka gebrauchen. 2) Diese Tatsache weist darauf hin, dass an der Beeinflussung der Darmbewegung durch Verabreichung von Adrenalin, Pilocarpin oder Acethylcholin wohl die durch diese Pharmaka irgendwie geanderte Zirkulation des Darmes mitbeteiligt ist. Ich glaube daher, dass dies ein Beweis fur die Richtigkeit der von mir aufgestellten Theorie von der Doppelinnervation der extraenterischen vegetativen Nerven in bezug auf die Darmbewegung ist. 3) Wie aus dem unter 1) wiedergegebenen experimentellen Ergebnisse hervorgeht, ist es zur Behandlung einer Erkrankung mit hochgradiger venoser Stauung des Darms, wie z.B. der akuten peritonitischen Darmparese, immer erforderlich, eine grosse Dose Von dem dunndarmerregenden Mittel zu gebrauchen, denn die gewohnliche Dosierung derartiger Mittel bleibt oft ohne die gewunschte Wirkung.
- 京都府立医科大学の論文
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