鼻中隔窗形手術後ニ於ケル治癒機轉ニ關スル實驗的研究 : 特ニ軟骨再生機轉ニ就テ
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概要
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Der Verfasser hat experimentelle Untersuchungen uber den Heilungsprozess nach der submukosen Resektion des Nasenscheidewandknorpels angestellt. Dazu gebrauchte er 46 Kaninchen, an denen er die Resektion des Knorpels vom Nasenrucken aus fortschreitead und weitere seinem Zwecke dienende Operationen ausfuhrte. Die Tiere wurden in 4 Gruppen eingeteilt und jedes Tier 2-124 Tage post operationem durch Enthaupten getotet. Darauf wurde das betreffende Gewebe in Zelloidin eingebettet und daraus Serienschnitte angefertigt und mikroskopisch untersucht, was kurz folgendes ergab: 1) Die Wundhohle ist nach der Knorpelresektion zwar 2-4 Tage nach der Operation nur einfach mit Blut und Faserstoff gefullt, aber schon am 6. Tage zeigt das die Wundhohlenwand bildende abgeloste Perichondrium unter Gefassneubildung fibrose Wucherung, und mit der Zeit fullt sich schliesslich die Wundhohle ganz mit Narbengewebe. Der zuruckgebliebene Knorpel jedoch fallt an seinem Schnittstumpf schon am 2. Tage post operationem der Nekrose anheim, welche mit der Zeit immer weiter fortschreitet. Doch am 6. Tage post operationem bildet die fibrose Proliferation, welche in der Wundhohle aus der abgelosten Knorpelhaut entstanden ist, in der Umgebung der nekrotisierten Knorpelstelle auf einmal eine Bindegewebszellenschicht, deren Zellen allmahlich das nekrotisierte Gewebe infiltrieren, welches diese Zellen zu resorbieren beginnt. Am 18. Tage post operationem bilden diese Zellen in ihrer Umgebung Kapseln. Man sieht da schon die Entstehung von Knorpelgewebe. Das auf diese Weise entstandene Knorpelgewebe breitet sich, allmahlich das Narbengewebe verdrangend, bis in die Wundhohle aus, wo es so wuchert, dass sich diese 124. Tage nach der Operation schon grosstenteils gefullt hat. Aus dem oben Erwahnten geht hervor, dass bei den Kaninchen die Knorpelneubildung nach der Resektion des Scheidewandknorpels durch innige Beteiligung der perichondriosen Bindegewebszellen und der nekrotisierten Knorpelstellen zustandekommt. 2) Wenn man den Nasenscheidewandknorpel submukos reseziert und weiter an der Schleimhaut einer Seite Schnittwunden anlegt, so ist diese Schleimhautstelle noch am 36. Tage nach der Operation mit geschichteten Plattenepithelien belegt, welche sich aber allmahlich mit der Zeit in geschichtete Zylinderepithelien verwandeln. Es ist aber sehr merkwurdig, dass trotz der Regeneration des Zylinderepithelgewebes selbst 124. Tage post operationemn noch nichts von Flimmerbildung im neugebildeten Gewebe zu bemerken ist. 3) Reseziert man submukos den Nasenscheidewandknorpel und legt man weiter auf der Schleimhaut beider Seiten Schnitte an, so kommt es leicht zur Perforation, und diese Perforationsstelle ist selbst am 65. Tage nach der Operation noch mit geschichteten Plattenepithelien bedeckt, welche sich aber vom 90. Tage post operationem ab allmahlich in geschichtete Zylinderepithelien verwandeln, wahrend man selbst am 124. Tage post operationem noch vergebens nach Flimmerhaaren sucht. 4) Bei der Transplantation eines resezierten Knorpelstuckes in die nach der Resektion des Scheidewandknorpels gebildete Wundhohle fallt dieser Knorpel immer der Nekrose anheim. Das nekrotisierte verpfianzte Knorpelstuck wird, wie es bei dem nekrotisierten Stumpf des zuruckgebliebenen Knorpels der Fall war, mit perichondriosen Bindegewebszellen infiltriert, und die Infiltrationszellen fuhren zur Kapselbildung in der Umgebung und schliesslich zur Neubildung des Knorpelgewebes. 5) Wenn man den Nasenscheidewandknorpel reseziert, weiter auf beiden Seiten an der Schleimhaut Schnitte anlegt und dann zwischen die beiderseitigen Schleimhautschnitte ein reseziertes Knorpelstuck transplantiert, so findet keine Perforation statt. Die Schleimhautstellen mit den Schnitten verschmelzen beiderseits an den Randern oben am Knorpel miteinander und bedecken sich schliesslich mit geschichteten Zylinderepithelien. 6) Bei dieser Operation fuhrt jede ubgrmessige Ablosung der Knorpelhaut zu hochgradiger Nekrose, und es ist stets peinlichst acht zu geben, dass in moglichst konservativer Weise nur so viol Knorpelhaut abgelost wird, als bei der Operation unbedingt erforderlich ist. 7) Verpflanzt man in die nach der Resektion des Nasenscheidewandknorpels gebildete Wundhohle ein Ohrmuschelknorpelstuck desselben Tieres, so zeigt der Stumpf des transplantierten Knorpels nur sehr schwache Nekrose. Die nekrotisierte Stelle wird von perichondriosen Bindegewebszellen infiltriert, welche allmahlich Kapselbildung und schliesslich Neubildung des Knorpelgewebes herbeifuhren. Die Knorpelzellen zeigen an der Flache des verpflanzten Knorpels, wo die Knorpelhaut abgelost worden, keine Nekrose, sondern lebhafte intrakapsulare Teilungswucherung und schliesslich eine tumorartige Neubildung des Knorpelgewebes. 8) Verpflanzt man in die nach der Resektion des Nasenscheidewandknorpels entstandene Wundhohle ein Nasenknochenstuck, so nekrotisiert dieses allmahlich, und es kommt in der Umgebung durch perichondriose Bindegewebszellen zur Resorption mit Grubenbildung. Solche Zellen bewirken in der Umgebung Grundsubstanzbildung und schliesslich Knochengewebsneubildung. 9) Auf Grund der obigen Tatsachen erkennt man, dass ein reseziertes und wieder in die Wundhohle transplantiertes Knorpel-oder Nasenknochenstuck immer nekrotisiert, wonach das Knorpel-oder Knochengewebe je nach dem verpflanzten Gewebe neugebildet wird. Bei einfacher Knorpelresektion allein ist die Wundhohle schon am 124. Tage post operationem grosstenteils mit neugebildetem Knorpelgewebe ausgefullt. Die Verpflanzung von in Nekrose verfallendem Materials ist nicht nur vom Standpunkt der Transplantation irrationell, sondern sie verhindert auch die Knorpelbildung aus dem zuruckgebliebenen Knorpel. Bei der Transplantation des Ohrmuschelknorpels kann dutch die Teilungswucherung der Knorpelzellen die eigentliche Nasenhohle verengt werden. Danach muss unter den verschiedenen Operationsmethoden die einfache submukose Knorpelresektion als die vorzuglichste anerkannt werden. 10) Bei allen oben geschilderten Operationsmethoden finden noch am 124. Tage nach der Operation uberall Nekrose und Neubildung statt, so dass die Zeit der volligen Heilung nach der Operation nicht leicht zu bestimmen ist, da die beiden Prozesse erst nach weit langerer Zeit zum Abschluss gelangen.
- 京都府立医科大学の論文
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