昏い炎 : アイヒェンドルフの小説におけるデモーニッシュなものの流れ(2)
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概要
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"Dichter und ihre Gesellen" heisst der zweite Roman Eichendorffs. Darin ist die kriegerische Juanna sehr auffallig. Ihre Episode "Die wilde Spanierin" ist eine Antithese gegen "Von der deutschen Jungfrau" in "Ahnung und Gegenwart", weil der Autor zu dieser Zeit schon kritisch hinsichtlich der Befreiungskriege und des Patriotismus geworden war. In diese Juanna verliebt sich der heldenhafte Lothario, der ein ahnliches Temperament wie Leontin in "Ahnung und Gegenwart" hat. Wie er sich von seiner verlorenen Liebe verabschiedet, ist eine der Haupthandlungen. Der Sieger Lothario, der positive Held, gehort zu den typischen Figuren in Eichendorffs Werken. Dagegen ist der weiche Otto der negative Held. Seine haltlose Poesie-Trunkenheit fuhrt ihn in den Untergang. Er ist mit Raimund in "Zauberei im Herbst" verwandt, der ein anderer Typ als Lothario ist. Der arme Otto personifiziert die negativen Seiten der Romantik, und in seinem Ungluck spiegelt sich die Elegie einer vergangenen Kunstepoche. "Eine Meerfahrt" ist deutlich die Wiederholung von "Die wilde Spanierin". Aber ein Madchen einer unzivilisierten Insel, die Nichte der harten Konigin, zieht bedeutungsvoll mit einem Spanier, dem Neffen des Mannes, der fruher von der Konigin bezaubert wurde, in die christliche Welt hinaus. Eichendorff vertraut diesem jungen Paar die Hoffnung auf die Zukunft an. In "Das Schloss Durande" racht Renald sich aus einem Missverstandnis heraus an einem Grafen. Er ist der Letzte auf der Linie des Typs Raimund, wobei es eine Ausnahme ist, dasss seine gefahrliche Kraft nicht nur sein privates Ungluck, sondern sogar massenhafte Gewalt veranlasst. In "Die Entfuhrung" tritt Gaston als letzter Kampfer gegen die dunkle Kraft auf. Er bleibt zwar Sieger, aber in seiner Erinnerung ist die Magie noch nicht ganz entwurzelt. Diana, die ihn angelockt hat, wird Oberin des Klosters, nachdem sie 'das Spiel' mit ihm verloren hat. Ihre Entwicklung kann man als Erlosung vom Irdischen deuten. Aber die mannerfeindliche Diana will niemandem in der Welt gehorchen, wodurch sie ihren Stolz rettet. Doppeldeutig lasst sich dieses Ende verstehen, so dass diese Andeutung die Reifung des Autors zeigt. Wie bereits beschrieben, gibt es in Eichendorffs Prosawerken fast immer den Kampf gegen das Damonische und zwei Figurentypen: Sieger und Besiegte. Es ist dabei das wichtigste Gesetz, dass die heftigen Gefuhle und Taten zum Untergang fuhren. Eichendorff hatte die Tendenz, von dem, was er als Verwandtes erkannte, absichtlich Abstand zu halten. Er dachte, das 'incognito' des Dichters von Volksliedern sei ein Idealbild der allgemeinen Literatur. Aufgrund dieser Tatsachen darf man vermuten, dass sein Gesetz aus Heftigkeit und Katastrophe sein selbstgewahltes Versteck war, denn er fuhlte fur die dunklen Leidenschaften auch eine Art Sympathie. Um den Konflikt zu uberwinden, nahm er das Christentum auf. Diese Moral und eine stereotype Trivialitat bilden den Charakter seiner Werke. Sein Thema war allgemein, deshalb uberstand es die Zeitstromungen unerschuttert. Kein anderer Dichter hat die Unsterblichkeit der damonischen Kraft so hartnackig und paradox beschrieben.
- 慶應義塾大学の論文
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