脾臟ニ分布スル神經ニ就テ(第一回報告)
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概要
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Was die Innervation der Milz anbetrifft, so wurde sie zuerst im Jahre 1854 von A. Kolliker histologisch beschrieben, danach von Billroth (1861), W. Muller (1865), Rezius (1892), Monti (1899), Corti (1903), Ruffini (1906), Glaser (1928) usw. Doch handelt es sich bei diesen Arbeiten hauptsachlich um die Innervation der Blutgefasse, besonders der Arterien, wahrend die Nerven in den anderen Teilen der Milz sehr kurz und unklar beschrieben sind. Daher ist ein weitres Studium der Innervation der Milz unbedingt notig. Bei den bisherigen Untersuchungen fanden hauptsachlich die Golgischen und die Methylenblaufarbungsmethcde Verwendung, durch. die die Nerven unklar gefarbt wurden und es oft zu Irrtumern kam, so dass man die so gefundenen Resultaten sehr skeptisch werten muss. Ich habe daher die Innervation dieses Organes histologisch an Vogeln, und zwar an Huhnern und Tauben, mittels der modifizierten Versilberung von Raman-y-Cajal untersucht und fand folgende Resultate: 1) Die Nerven, welche in der Milz sich verteilen, lassen sich in zwei Arten einteilen. Die einen stehen in inniger Beziehung zu den Biutgefassen, die anderen dagegen nicht. a) Die Nerven, welche durch. den Milzhilus in das Parenchym eindringen, verlaufen zum Teil in der Adventitia der Arterien, verteilen sich dort und dringen. schliesslich mit den Blutgefassen in das Parenchym ein, wahrend das bei einem anderen Teil der Nerven nicht der Fall ist, indem diese stets isoliert in den Hilus gehen, nachdem sie sich von dem grossen, im Peritoneum in der Nahe des Hilus verlaufenden Nervenbundel abgezweigt haben. Die ersteren Nerven bestehen aus marklosen Nervenfasern, die letzteren dagegen aus markhaltigen. b) Die Milznerven lassen sich nach ihrem Verteilungszustand im Parenchym wie folgt unterscheiden. Manche Nerven verteilen sich znm Teil in den Blutgefassen, besonders in den Arterien, wahrend das andere hauptsachlich im Balken und in der Kapsel tun. Beide Nervenarien versorgen in ihrem Verlauf durch ihre Zweige die Pulpa. Bei den ersteren Nerven handelt es sich um Nervenbundel und -fasern, welche die Blutgefasse umspinnen und haufig in ihrem Verlauf Nervengeflechte bilden, in denen sich zuweilen Ganglienzellen nachweisen lassen, wahrend die letzteren Nerven aus vielen Nervenfasern und nur wenigen Nervenbundeln bestehen, die in den Balken meistens isoliert verlaufen und keine Nervengeflechte bilden. In den Balken stosst man nie auf Ganglienzellen. 2) Die in der Milz sich verteilenden Nerven bestehen alle aus marklosen Nervenfasern (Remakschen Fasern). Doeh waren in der Peritonealhulle der Milz markhaltige nachzuweisen. 3) Die markhaltigen Nervenfasern, welche von aussen her in das Parenchym der Milz eindringen, scheinen nach ihrem Durchgang durch den Hilus im Parenchym marklos zu werden. 4) Die in der Pulpa sich verteilenden Nerven sind Aestchen von den in der Adventitia der Arterien, in den Balken und in der Kapsel verlaufenden Nerven, und diese Aestchen verteilen sich hier die Kapillar- und Venensinuswande entlang. 5) Auch in den Malpighischen Korperchen waren Nervenfasern nachzuweisen. 6) In den Nervengeflechten in der Adventitia der Arterien am Hilus und im Milzparenchym stiess ich auf. Ganglienzellen, die multipolar waren und einen rundlichen Kern besassen. 7) Die in der Milz sich verteilenden Nerven enden in der Kapsel und den Balken oder in der Adventitia der Arterien und in der Pulpa mit knotigen oder perlenschnuratigem Endapparate. 8) Ich glaube, class die in der Milz sich verteilenden Nerven ausser ihrer vasomotorischen Funktion noch eine andere wichtige besitzen. 9) In der Milz waren keine sensiblen Nervenfasern nachzuweisen. Aber wahrscheinlich handelt es sich bei den markhaltigen Nervenfasern in den Peritonealhulle der Milz um solche. 10) Die peripheren Zentren der in der Milz liegenden Blutgefasse sind nicht nur das Ganglion coeliacum und der Plexus lienalis, sondern es liegen auch viele Zentren in der Adventitia der Arterien der Milz selbst.
- 京都府立医科大学の論文
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