Adrenalin過血糖並ニ過乳酸血ニ及ス水蛭えきすノ影響ニ就テ

概要

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Im Jahre 1912 beobachtete Miculicich beim Kaninchen nach vorhergehender intravenoser Injektion von Hirudin ein Ausbleiben der Adrenalinglykosurie, was durch eine Beeintrachtigung des Blutzuckeranstiegs und der Diurese bedingt war. Im folgenden Versuche prubte ich den Versuch von Miculicich nach und untersuchte weiter den Einfluss des Blutegelextraktes auf die Adrenalinhyperlaktacidamie. Dabei verwendete ich anstatt des Hirudins wasserigen Extrakt, welcher aus 10 oder 20 Blutegeln frisch dargestellt wurde. Das Resultat war wie folgt: 1) Bei dem Kaninchen kommt es nach der intravenosen Injektion des Blutegelextraktes zur schwachen Zunahme des Blutzuckers und der Blutmilchsaure. 5 Stunden nach der Injektion zeigte der Glykogengehalt der Leber eine Neigung zur Zunahme, der des Muskel dagegen eine schwache Abnahme. Diese Erscheinungen traten bei der Injektion von verdunntem Extrakt schwacher als bei der von konzentriertem hervor. 2) Beim Kaninchen wurde die durch Adrenalin bedingte Hyperglykamie und -laktacidamie durch die gleichzeitige intravenose Injektion des Blutegelextraktes verstarkt, wogegen die Adrenalinglykosurie hierdurch unterdruckt wurde. Mein Befund ist also in letzterem Falle anders als der von Miculicich.
京都府立医科大学の論文