Adrenalin注射家兎ニ於ケル唾液中ノ糖及ビ乳酸含量ニ就テ

概要

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1) Beim normalen Kaninchen enthielt der durch Pilocarpin abgesonderte gemischte Speichel immer Zucker und Milchsaure. Der Zuckergehalt des Speichels betrug 10-20% des Blutzuckers und der Milchsauregehalt etwa 40-50% der Blut-Milchsaure. 2) Beim Kaninchen, bei dem nach der subkutanen Injektion des Adrenalins Hyperglykamie und -laktacidamie auftraten, nahm der Gehalt des Speichels an Zucker und Milchsaure zu. Diese Zunahme ging mit der Zunahme des Blutzuckers und der Blutmilchsaure fast parallel, und das Verhaltnis des Speichelzuckers zum Blutzucker sowie das der Speichelmilchsaure zur Blutmilchsaure blieb dabei unverandert. 3) Die Adrenalinhyperglykamie und -laktacidamie wurden durch gleichzeitige intravenose Injektion von CaCl_<2^->Losung unterdruckt. Dementsprechend nahm auch die im Speichel ausgeschiedene Zucker- und Milchsauremenge ab. Doch wurde hierbei das Verhaltnis des Speichelzuckers zum Blutzucker sowie das der Speichelmilchsaure zur Blutmilchsaure durch die Verabreichung von CaCl_<2^-> Losung nicht beeinflusst. 4) Aus diesen Beobachtungen mochte ich schliessen, dass der Zucker und die Milchsaure vom Blut aus in den Speichel ubergehen und keine spezifischen Produkte der Speicheldrusen sind.
京都府立医科大学の論文