腦髓内異種組織移植ニ於ケル神經成分ノ變性竝ニ再生機轉ニ關スル實驗的研究 : 其3.肉腫並ニ癌腫異種移植ノ際ニ於ケル各種神經膠質細胞ノ變性並ニ再生機轉ニ關スル實驗的研究

概要

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Ich beobachtete fruher die Erscheinungen, die beim Kreuzen von intrazerebraler Heterotransplantation des Kato'schen Kaninchensarkoms und Flexner'schen Rattenkrebs in den Nervenfasern der Hirnsubstanz auftraten, und stellte fest, dass eine Entwicklung dieser Geschwulste gegenseitig in dem artfremden Gehirn moglich war, wobei die Achsenzylinder in der Hirnsubstanz in der Umgebung der Geschwulst durch deren Wucherung nur Degenerationserscheinungen und Zerfall, sonst aber keine Regeneration zeigten. Ferner, dass ein grundsatzlicher Unterschied zwischen Sarkom und Krebs nicht nur dem Grade, sondern auch dem Charakter der Degeneration der Achsenzylinder nach vorhanden war. Dazu gab es bei diesen beiden Geschwulsten keine Nervenfasern, welche mit der Geschwulstwucherung regenerierten oder proliferierten; diese Geschwulste besassen somit keine eigentlichen Nervenfasern, zeigten aber auch ohne Nervenversorgung Lebensfahigkeit. Dieser Versuch nun sollte dem Zweck dienen, das Verhalten der verschiedenen Neurogliazellen bei artfremder gekreuzter intrazerebraler Transplantation dieser beiden Geschwulste zu beobachten. Ich glaube, dass er sehr wichtig ist, um die Moglichkeit einer intrazerebralen Heterotransplantation zu klaren sowie fur die Erforschung der biologischen Eigenschaften der Geschwulste. Zu diesem Versuch habe ich die gleichen Versuchstiere und dieselbe Operationsmethodik wie beim ersten und zweiten Versuch verwendet. Als Verfarbungsmethode bediente ich mich der Miyagawa'schen Modifikation, d.h. der verbesserten Hortega'schen Methode, um die Mikrogliazellen und Oligodendrogliazellen darzustellen, der Ramon y Cajal'schen Methode fur die Makrogliazellen und der Akaza'schen und Nakano'schen verbesserten Bielschowsky'schen Methode zur Darstellung der retikularen Fasern der Geschwulste. Sonst verwendete ich die Hamatoxylin-Eosindoppelfarbung, van Gieson'sche Farbung und die Sudan-III-fettfarbung nach Kawamura zur Kontrolle. Der Versuch zeitigte folgende Resultate. 1. Das Kato'sche Kaninchensarkom und der Flexner'sche Rattenkrebs haben die Fahigkeit, in dem gekreuzt artfremden Gehirn zu wuchern. 2. Die retikularen und kollagenen Fasern der Geschwulste entwickeln sich und proliferieren mit der Wucherung des Geschwulstparenchymus. Diese Fasern treten im Sarkom interzellular, im Krebs aber nur im Interstitium auf. In der Hirnsubstanz der Umgebung der Geschwulst sieht man gar keine bindgewebigen Fasern. 3. Die Nervenzellen und Nervenfasern degenerieren und verschwinden auf Grund der Geschwulstwucherung. 4. Die Mikrogliazellen proliferieren im Anfangsstadium der Geschwulstwucherung in der Umgebung der Geschwulst und die Nervenzellen degenerieren stark, dann degenerieren die Mikrogliazellen selbst, d.h. man bemerkt Anschwellung des Zellkorpers und der Fortsatze, Auftreten der argentaffinen Granula im Protoplasma und Fragrnentation, knotige Verdickung sowie unebenen Rand der Fortsatze und Stabchenzellen. Sie nehmen die erzeugten Zersetzungsprodukte in sich auf und schwellen allmahlich an, endlich wandeln sie sich in Fettkornchenzellen um. Im Anfangsstadium der Transplantation wuchern die Mikrogliazellen auch diffus in der Hirnsubstanz und degenerieren dann. Aber die diffus vermehrten Mikrogliazellen zeigen leichtgradige morphologische Veranderungen, d.h. Anschwellung der Fortsatze und des Zellkorpers sowie knotige Verdickung der Fortsatze und Auftreten der Stabchenzellen. Doch bemerkt man bei Krebs diffus von der Hirnsubstanz geringe Fettkornchenzellen. Im Endstadium gewahrt man an entfernter Stelle vom Geschwulstherde atrophische Mikrogliazellen, welche Atrophie der Fortsatze sowie Zellkorper aufweisen und dunne Silberimpragnitat besitzen.Anderseits bemerkt man ebenso im Endstadium entfernt vom Tumorherde regenerierte Mikrogliazellen, deren Zellkorper und Fortsatze klein und dunn sind, wahrend die Farbbarkeit sehr gut ist und die feinen Strukturen sichtbar sind. 5. Die Oligodendrogliazellen proliferieren im Anfangsstadium in der Umgebung der Geschwulste und diffus in der Hirnsubstanz, dann tritt Degeneration auf, wie Anschwellung des Protoplasmas, Verkurzung und Verschwinden der Fortsatze und Auftreten der argentaffinen Granula im Protoplasma. Sonst bemerkt man in der Umgebung der Geschwulst viele Fettkornchenzellen, welche aus Oligodendrogliazellen stammen. Beim Sarkom erkennt man im Endstadium viele regenerierte Oligodendrogliazellen fern vom Geschwulstherde. 6. Die Proliferation der Makrogliazellen ist im Anfangsstadium nicht so deutlich, diese Zellen vermehren sich aber noch weiter entsprechend der Entwicklung der Geschwulst. In der Hirnsubstanz proliferieren die protoplasmatischen Astrozyten diffus und in der Umgebung der Geschwulst oder des Blutgefasses erscheinen zirkumskript faserbildende und gemastete Makrogliazellen. Die diffuse Vermehrung der protoplasmatischen Makrogliazellen steht in einem gewissen, nicht allzu hohen Grade still, die faserbildenden Makrogliazellen aber vermehren sich noch in der Zeit der Geschwulstresorption. 7. Die Narbe nach der Resorption der Geschwulst besteht hauptsachlich aus faserbildenden Makrogliazellen und ihren Fasern und nimmt an der Oberflache eine geringe Menge von bindgewebigen Bestandteilen der Pia Mater an. 8. Ich glaube, dass die Proliferation und Degeneration der verschiedenen Neurogliazellen in der Hirnsubstanz nicht nur auf eine mechanische Einwirkung der Wucherung der Geschwulst, sondern auch auf die chemischen Gifte oder Stoffe, welche Geschwulstzellen produzieren, zuruckzufuhren sind. 9. Der Unterschied in der Wirkung zwischen Sarkom und Krebs ist, was die Neurogliazellen anbelangt, nicht wesentlich, aber der Grad der Veranderung ist beim Krebs starker als beim Sarkom. 10. Beim Vergleich der Art der Wirkung bezuglich der Gliazellen bei Homo- und Heterotransplantation bemerkt man keine wesentlichen Unterschiede, aber dem Grade nach ist die Wirkung bei der Heterotransplantation starker als bei der Homotransplantation. Somit mochte ich annehmen, dass diese Befunde sich nicht nur durch die Geschwulstwucheruug, sondern auch durch die Wirkung des artfremden Eiweisses erklaren.
京都府立医科大学の論文

著者

塚田一雄
京都府立醫科大學病理學教室

腦髓内異種組織移植ニ於ケル神經成分ノ變性竝ニ再生機轉ニ關スル實驗的研究 : 其3.肉腫並ニ癌腫異種移植ノ際ニ於ケル各種神經膠質細胞ノ變性並ニ再生機轉ニ關スル實驗的研究

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