腦髓内異種組織移植ニ於ケル神經成分ノ變性並ニ再生機轉ニ關スル實驗的研究 : 其4 家鶏肉腫異種移植ノ際ニ於ケル神經纎維並ニ各種神經膠質細胞ノ變性並ニ再生機轉ニ關スル實驗的研究
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概要
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Ich beobachtete fruher bei der gekreuzten intrazerebralen Heterotransplantation von bosartigen Geschwulsten der Saugetiere, d.h. von Kato'schem Kaninchensarkom und Flexner'schem Rattenkrebs, das Verhalten der Zentralnervenfasern und verschiedenen Neurogliazellen und vermochte einige biologische Eigenschaften dieser bosartigen Geschwulste der Saugetiere festzustellen. Ich fuhrte diesmal nun meinen Versuch zu dem Zweck aus, die biologischen Eigenschaften einer Vogelgeschwulst, namlich des Huhnersarkoms, das bei der Geschwulstforschung mit Saugetiergeschwulsten haufig als Material gebraucht wird, zu beobachten. Erstens wollte ich untersuchen, ob das Fujinami-Inamoto'sche Huhnersarkom im Gehirn eines artfremden Vogels, der Ente, zu wuchern imstande ist oder nicht; zweitens, welches das Verhalten der Achsenzylinder und verschiedenen Neurogliazellen in der Hirnsubstanz ist, vorausgesetzt, dass die Heterotransplantation gelingt. Zu diesem Versuch habe ich junge gesunde Enten von ca. 1200g Korpergewicht, und als Transplantationsgeschwulst Stucke des Fujinami-Inamoto'schen Huhnersarkoms verwendet. Als Transplantationsstelle wahlte ich den einseitigen Scheitellappen des Gehirns dicht unter der weichen Hirnhaut. Ich fertigte die Praparate an, nachdem ich die einzelnen Geschwulsttransplantationstiere nach und nach in Abstanden von einer bestimmten Zahl von Tagen durch Entblutung getotet hatte. Im ganzen untersuchte ich 20 Tiere im Zeitraum von 1 bis 70 Tagen nach der Transplantation. Als Farbungsmethode verwandte ich die Nakamoto'sche Modifikation und dazu noch die Araki'sche Modifikation, d.h. die verbesserte Ramon y Cajal'sche Methode, um die Achsenzylinder der Nervenfasern aufzufinden, sowie die Miyagawa'sche Modifikation, d.h. die verbesserte Hortega'sche Methode, um die Mikroglia- und Oligodendrogliazellen, weiter die Ramon y Cajal'sche Goldsublimatmethode, um die Makrogliazellen darzustellen, ausserdem die Akaza'sche Modifikation und Nakano'sche Modifikation, d.h. die verbesserte Bielschowsky-Maresch'sche Methode, um die retikularen Fasern der Geschwulst aufzufinden, indem ich zugleich Hamatoxylin-Eosindoppelfarbung, van Gieson'sche Kollagenfaserfarbung und Kawamura'sche Sudan-III-Fettfarbung zur Kontrolle ausfuhrte. Der Versuch zeitigte folgende Resultate. 1. Die Transplantabilitat des Fujinami-Inamoto'schen Huhnersarkoms in das Gehirn der Ente ist 100%, das Wachstum der Geschwulst aber ist gering und keine Ente stirbt wegen Tumorwucherung. 2. Die retikularen und kollagenen Fasern im Sarkom entwickeln sich und proliferieren mit der Sarkomwucherung, dann degenerieren sie und verschwinden, wenn das Sarkomgewebe degeneriert und nekrotisiert. Wahrend des ganzen Verlaufs der Geschwulst bemerkt man keine derartigen bindegewebigen Fasern in der Hirnsubstanz der Geschwulstumgebung. 3. Die Ganglienzellen degenerieren und verschwinden in der Umgebung der Geschwulst; der Grad der Degeneration ist starker als bei der Kaninehensarkomtransplantation in das Rattenhirn. 4. In dein Geschwulstgewebe bemerkt man keine eigentlichen Nervenfasern, welche mit der Geschwulstwucherung regenerieren und proliferieren, deshalb glaube ich, dass diese Geschwulst alle Lebensfunktionen vollziehen kann, ohne von Nerven versorgt zu werden. 5. Die Nervenfasern in der Hirnsubstanz der Umgebung der Geschwulst degenerieren immer und verschwinden. Darauf bemerkt man Anschwellung, unregelmassige Argentaffinitat, unregelmassige Knauelung, segmentare Anschwellung, varicose Degeneration, Fragmentation, Atrophie, allmahlichen Zerfall und schliesslich Schwund. Man konstatiert keine Regeneration und Proliferation der Nervenfasern der Hirnsubstanz, die durch einen von seiten der Geschwulst ausgeubten Reiz hervorgerufen sein konnten. Der Charakter der Degeneration der Nervenfasern in der Hirnsubstanz ist bei der Kaninchensarkomtransplantation in das Rattengehirn ein ahnlicher, jedoch starker als seitens des Kaninchensarkoms. 6. Die Mikrogliazellen proliferieren im Anfangsstadium der Geschwulstwucherung in der Umgebung der Geschwulst und degenerierten Ganglienzellen, dann degenerieren die Mikrogliazellen selbst, d.h. man bemerkt Anschwellung des Zellkorpers und der Fortsatze, Fragmentation, knotige Verdickung und Schwund des feinen Baues der Fortsatze, auch bemerkt man Stabchenzellen. Sie nehmen die erzeugten Zersetzungsprodukte in sich auf und schwellen an, endlich wandeln sie sich in Fettkornchenzellen um. Im Anfangsstadium der Transplantation wuchern die Mikrogliazellen ebenfalls diffus in der Hirnsubstanz und degenerieren dann. Aber die diffus vermehrten Mikrogliazellen zeigen leichtgradige morphologische Veranderungen und Stabchenzellen. Im Endstadium bemerkt man an vom Tumorherde entfernter Stelle atrophische Mikrogliazellen, und noch spater auch regenerierte Mikrogliazellen, deren Zellkorper und Fortsatze klein und dunn sind, wahrend die Farbbarkeit sehr gut ist. Die Vermehrung der Mikrogliazellen ihrer Anzahl nach ist schwacher als beim Kaninchensarkom, der Degenerationsgrad dagegen starker als bei diesem. 7. Die Oligodendrogliazellen zeigen fast dasselbe Verhalten wie die Mikrogliazellen; der Grad der Vermehrung ist ebenfalls schwacher und die Degeneration starker als beim Kaninchensarkom. 8. Die Makrogliazellen vermehren sich zunehmend, entsprechend der Entwicklung der Geschwulst. In der Hirnsubstanz proliferieren die protoplasmatischen Astrozyten diffus und in der Umgebung der Geschwulst oder des Blutgefasses erscheinen zirkumskript faserbildende und gemastete Makrogliazellen. 9. In der Umgebung der durch Geschwulstwucherung degenerierten Nervenzellen sammeln sich im Anfangsstadium die Mikro- und Oligodendrogliazellen an, es zeigt sich also das Neuronophagiephanomen. 10. Ich glaube, dass die Degeneration der Ganglienzellen und Nervenfasern sowie die Proliferation und Degeneration der verschiedenen Neurogliazellen in der Hirnsubstanz nicht nur auf eine mechanische Einwirkung der Wucherung der Geschwulst, sondern auch auf die chemischen Gifte oder Stoffe, welche die Geschwulstzellen produzieren, zuruckzufuhren sind.
- 京都府立医科大学の論文
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