常用麻醉藥ノ胃腸運動ニ及ボス影響ニ關スル實驗的研究 : 第3編 異常腸管ニ關スル研究
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概要
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In der I. u. II. Mitteilung hatte der Verfasser nachgewiesen, dass die Magendarmbewegung bei allgemeiner Narkose deutlich geschadigt wird, und dass die Schadlichkeit der Narkotica auf die Magendarmbewegung hauptsachlich in den peripheren motorischen Apparaten vorhanden ist. Diesmal war der Zweck meiner Untersuchung, festzustellen, ob sich der obige Zusammenhang auch am pathologisch veranderten Magendarm vorfindet, namlich bei acuter diffuser Bauchfellentzundung und acutem Darmverschlusse. Die Untersuchungsmethoden waren fast gleich wie die in den fruheren Mitteilungen geschilderten. Die Resultate lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen. A. Untersuehung bei Peritonitis acuta. 1) Die Veranderung der entzundlichen Magendarmbewegung wahrend allgemeiner Narkose war ganz identisch im Normalzustand, aber initiale Bewegungserregung in diesem Zustande bestand nur fur kurze Dauer oder tritt sehr undeutlich hervor. 2) Die Bewegungsstorungen beim entzundlichen Magendarme wahrend tiefer Narkose treten sehr deutlich auf, und wahrend dieses Stadiums verschwinden die regelmassigen rhythomischen Bewegungen vollig. Jedoch trat diese Erscheinung viel deutlicher am Magen als an den Darmen auf. 3) Die postnarkotischen Bewegungsstorungen am normalen Magendarm kehren sofort nach dem Erwachen aus der Narkose zum Normalzustand zuruck, im Gegensatz regelte sich beim entzundeten Magendarm diese Funktionsstorung sehr langsam und so bestand der Lahmungszustand noch lange Zeit. Es scheint mir, dass als Regel diese postnarkotischen Bewegungslahmungen an den Darmen deutlicher als Beeinflussung wahrend der Narkose auftreten. 4) Es ist schon bestatigt, dass die Ursache des primaren Darm stillstandes bei Peritonitis acuta nicht die Parasympathicuslahmung oder der Funktionsabfall der glatten Muskelzellen in der Darmwand, sondern die Splanchinicuserregng ist. Nach den obigen Darlegungen konnen wir die Verstarkung der Bewegungsstorungen am Magendarm bei Peritonitis acuta wie folgt leicht erklaren: Mit dem Fortschreiten dieser Zustande fuhrt die Splanchinicusserregung zur Motilitatsstorung und diese ruft durch direkte Wirkung der Narkotika auf die peripheren motorischen Apparate der Magendarmwand noch weitere Verstarkung hervor. Dieser Bewegungszustand bestand noch lange Zeit als postnarkotische Motilitatsschadigung nach dem Erwachen aus der Narkose. Das Wesen der postnarkotischen Magendarmlahmung nach allgemeiner Narkose bei dieser Krankheit eine immer deutlich auftretende Schadigung ist noch nicht klar. Aber es scheint mir, dass die motorische Storung nach allgemeiner Narkose durch die mit dem Fortschreiten dieser Krankheit sich verstarkende Splanchinichuserregung und durch den Uberrest der Narkotika im Korpersaft, die noch schadigende Wirkung auf den peripheren Bewegungsapparat haben, noch mehr verstarkt wird. 5) Diese Resultate stimmen mit den Ergebnissen der I. und II. Mitteilung uberein, und die Vorgange lassen sich so einfach neurologtsch und pharmakologisch erklaren. B) Untersuchung bei acutem Darmverschlusse. 1) Die Magendarmveranderung bei acutem Darmverschlusse wahrend allgemeiner Narkose ist ganz identisch im Normalzustand, aber initiale Bewegungserregung tritt in diesem Zustande im allgemeinen sehr deutlich oder rasch auf und bleibt auch lange bestehen. Aber beim Darm zeigte diese Bewegungsreregung den eigentumlichen Zustand, dass stark einige krampfartige Kontraktionswellen hervorgerufen wurden. 2) Die Bewegungslahmung wahrend tiefer Narkose in diesem Zustande ist nicht so leicht aufgetreten, sondern es sind vielmehr unregelmassige schwache Bewegungen hervorgerufen worden. 3) Es ist eine Eigentumlichkeit, dass sich bei acutem Darmverschluss sich die Funktionsstorung wahrend der allgemeinen Narkose sofort nach dem Erwachen aus der Narkose relativ rasch regelt und so postnarkotische Schadigung in diesen Zustand fast nicht festzustellen sind. 4) Jedoch auf den bis zum Lahmungszustand fortschreitenden Magendarm ist der Einfluss der Narkotica auf seine Funktion so deutlich aufgetreten, wie dies beim entzundlichen Zustande der Fall ist. 5) Es ist schon bewiesen, dass die tonische und tetanische Darmkontraktion im Erregungsstadium auf primarer parasympathischer Erregung und die Darmbewegungsstorung im Lahmungsstadium auf dem Funktionsabfall der Glattmuskelzellen in der Darmwand beruht. Nach den obigen Darlegungen konnen wir den Einfluss der Narkotica auf die Magendarmbewegungen bei akutem Darmverschluss so leicht erklaren, dass parasympathische Erregung im abnormen Zustande durch eine leichtgradige Schadigung der Narkotica auf die peripheren motorischen Apparate des Magendarmes hervorgerufen wird. 6) Die obigen Resultate stimmen mit den Ergebnissen der I. und II. Mitteilungen uberein und zeigen, dass die Vorgange einfach neurologisch und pharmakologisch zu erklaren sind.
- 京都府立医科大学の論文
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