常用麻醉藥ノ胃腸運動ニ及ボス影響ニ關スル實驗的研究 : 第2編本態的研究

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In der I. Mitteilung beobachtete der Verf. vom physiologischen Standpunkt aus den Zusammenhang zwischen Magendarmbewegungen und jeder allgemeinen Narkotica, wobei er zu folgendem Resultate kam.Bewegung des Magendarmtractus wahrend der allgemeinen Narkose wird in vier Typen, namlich Hemmung, Erregung, Lahmung und Erholung, eingeteilt. Bewegungshemmung tritt sofort nach Einatmung der Inhalationsnarkotica durch die Nase ein, den Fortschritt der Narkose gemass treten danach zuerst Bewegungserregung und dann Bewegungslahmung auf. Nach der Unterbrechung der Narkosenapplication beginnt sogleich der Erholungszustand und wieder nach mehreren Stunden tritt allmahlich wieder fast Vornarkosenzustand ein. Im Folgenden hat der Verfasser zur Erklarung des Wesen dieser Magendarmstorungen wahrend der Narkose verschiedene Untersuchungen angestellt und einen bestimmten Zusammenhang zwischen Magendarmfunktion und Narkotica selbst festgestellt. Die Resultate lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen: 1) Hemmungsphase. a) Diese Phase tritt im allgemeinen immer bei Inhalation von Inhalations-Narkotica durch die Nase ein, und so glaube ich, dans einiger Zusammenhang zwischen den peripheren sensiblen Nervenendigungen in der Nasenschleimhat und inhalierter Narkotica vorhanden ist. b) Es scheint mir, dass diese Erregung der peripheren sensiblen Nervenendigungen in der Nasenschleimhaut im sensiblen Zentrum der Grosshirnrinde empfunden werden, und dans dann diese Impulse zum autonomen Zentrum abgeleitet werden, aber uber ihren Verlauf ist noch nichts mit Sicherheit festgestellt worden. c) Diese Impusse werden durch Ruckenmark und N. Splanchinicus zum peripheren Teil geleitet. Es scheint mir, dass der N. vagus keine Bedeutung fur die reizfortleitende Bahn hat. d) Diese Hemmung kam niemals durch rein neurologische Beeinflussung zustande, sondern die Anamie des ganzen Gefasssystems am Darm durch Kontraktion spielt eine grosse Rolle. e) Ich glaube, dass diese Erscheiung ganz und gar durch zentrale Impulse hervorgerufen wird und die periphere Wirkung der Narkotica selbst vollstandig beziehungslos ist. 2) Erregungsphase. a) Erregungszustand des Magendarmtractus wahrend allgemeiner Narkose kam gewohnlich im Fruhstadium der Narkosenerregung im Betracht. Der Auftritt desselben steht in keinem Zusammenhang mit zentralen Einflussen, sondern die periphere Wirkung der Narkotica selbst spielt eine grosse Rolle. b) Es scheint mir, dass fur das Auftreten dieses Zustandes entweder die Erregung der Vagusendigung oder der sympatischen Peripherieerregung in Beziehung steht. c) Diese Erregung wird durch vorherige Nicotinapplication gehemmt, aber bei Avertin und Chloroform scheint noch leichtgradige Tonussteigerung nach Nicotinaplication aufzutreten. Diese Tatsache ist richtig so zu erklaren, dass durch Nicotinwirkung die wichtigen peripheren Bewegungszentren vorubergehend gelahmt werden und dass bei Avertin und Chloroform noch andere Angriffspunkte vorhanden sind. d) Im Erregungszustand bereits ist die Fortleitungfahigkeit der sympathischen Ganglienzellen ganz erloschen und so mit die periphere Zirculationsmenge sehr vermehrt. e) Es scheint mir, dass die periphere Zirculationszunahme fur die Bewegungserregung eine unterstutzende Wirkung hervorruft, die durch die oben beschriebenen Tatsachen und die periphere direkte Wirkung der Narcotica selbst verursacht wird. 3) Lahmungsphase. a) Die Bewegungslahmung tritt entsprechend der Tiefennarkose auf, aber steht mit dem Zentralnervensystem in keinen Beziehungen. b) Bei tiefer Narkose ist das periphere Gefasssystem ganz dilatiert, dann werden schliesslich Stauungserscheinungen hervorgerufen. Es scheint mir, dass diese Erscheinungen dabei die Bewegungsstorungen mehr verstarken. c) Bei der Bewegungslahmung erloscht zunachst die Erregungswirkuug des Nicotins, dann die Wirkung der Barium Chloride, und so glaube ich, dass das Bewegungszentrum in der Magendarmwand zunachst geschadigt und dann die Muskelzellen selbst gelahmt werden. d) Im normalen tiefen Narkosenzustand in situ halt die Erregbarkeit der Vagusperipherie fur Pilocarpin vollstandig an. Wenn, wie bei der Untersuchung am uberlebenden Darme, die Konzentration der Narkotica mehr verstarkt wird, erloscht dann die Pilocarpinwirkung vollstandig.
京都府立医科大学の論文

著者

伊庭利治
京都府立醫科大學

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