急性眠劑中毒ノ臨牀的並ニ實驗的研究 : 第2編 急性眠劑中毒ニ於ケル血中りぽいどノ消長ニ就テ
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概要
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In seiner ersten Mitteilung hat der Verfasser hauptsachlich den Kohlehydratstoffwechsel, insbesondere den freien Blutzucker sowie den gebundenen bei akuter Schlafmittelvergiftung untersucht. Es ist nun wohl bekannt, dass das Zentralnervensystem, bei dem das Schlafmittel im allgemeinen am deutlichsten wirkt, Lipoide der grossten Menge im Organismus mit sich fuhrt. Doch fehlt es beinahe ganzlich an Untersuchungen uber den Lipoidstoffwechsel im Blute bei akuter Schlafmittelvergiftung. Deshalb hat der Verfasser Untersuchungen uber den Lipoidstoffwechsel im Blute und zugleich uber den Gesamtfettgehalt bei akuter Schlafmittelvergiftung ausgefuhrt, deren Resultate er hier in einer zweiten Mitteilung wie folgt vorlegt. Akute Calmotinvergiftungen bei Menschen: 1) In den meisten Fallen nahm die Gesamtfettsaure ein wenig im comatosen Stadium, auffallender im Stadium des Erwachens ab. Doch schien sie der Erleichterung der Vergiftungssymptome nach schliesslich zu ihrem normalen Werte zuruckgehehrt zu sein. 2) Das Cholesterin fiel auch meistens ab, schien aber wahrend der Erholung allmahlich wieder fast stets seinen normalen Wert zuruckzugewinnen. 3) Das Lecithin zeigte in allen Fallen keine deutliche Veranderung; bei den meisten schien jedoch das Gesamtfett eine Neigung zur Verminderung aufzuweisen. 4) Betreffs des Verhaltnisses Gesamtfettsaure/Lecithin bemerkte man im allgemeinen keine auffallenden Veranderungen, wogegen das Verhaltnis Lecithin/Cholesterin in den meisten Fallen eine Neigung zur allmahlichen Vermehrung bemerken liess. Die verschiedenen akuten Schlafmittelvergiftungen bei Kaninchen: 1) Der Verfasser gebrauchte bei Tierversuchen die folgenden 4 Schlafmittel: als Grosshirnrindenhypnotica Amylenhydrat und Sulfonal, als Hirnstammhypnotica Calmotin und Dial. 2) Durch perorale Verabreichung pro kg Korpergewicht von 1,0, 1,1, 1,2 oder 1,3g Calmotin, 0,1g Dial, 0,9, 1,0 oder 1,1g Sulfonal und durch subcutane Verabreichung von 0,8, 0,9 oder 1,0ccm Amylenhydrat konnte man im allgemeinen mittelschwere oder schwere Vergiftungssymptome erzeugen. 3) Bei den durch Calmotin vergifteten Kaninchen zeigte das Gesamtfett meistens Neigung zur Verminderung, wahrend die Gesamtfettsaure und das Lecithin betreffend im allgemeinen keine deutlichen Veranderungen zu beobachten waren. Jedoch verringerte sich das Cholesterin in der Mehrzahl der Falle, und zwar wurde es beim Ubergang zur Rekonvaleszenz wieder normal. Was das Verhaltnis Gesamtfettsaure/Lecithin anbetrifft, konnte man keine Veranderung bemerken, wahrend das Verhaltnis Lecithin/Cholesterin betreffend in den meisten Fallen eine Zunahme zu verzeichen war, in der Rekonvaleszenz dann aber wieder anscheinend eine Ruckkehr zum normalen Werte. 4) Bei den durch Dial vergifteten Kaninchen zeigten sowohl die Gesamtfettsaure als auch das Lecithin eine Zunahme, insbesondere meistens im Rekonvaleszenzstadium. Jedoch war das Gesamtfett unbestimmt. Das Cholesterin nahm mit der Verschlimmerung der Vergiftungssymptome zu, im Rekonvaleszenzstadium aber sank es oder wurde normal. Das Verhaltnis Gesamtfettsaure/Lecithin zeigte keine Veranderung, wahrend das Verhaltnis Lecithin/Cholesterin ebenfalls unbestimmt war. 5) Bei den durch Amylenhydrat vergifteten Kaninchen schien das Gesamtfett keine deutliche Veranderung zu zeigen, wahrend das Cholesterin sowie das Lecithin in den meisten Fallen Neiguug zur Vermehrung zeigten. Die Gesamtfettsaure verbleibt meistens im Zustand der Vermehrung. Betreffs des Verhaltnisses Gesamtfettsaure/Lecithin war im Anfangsstadium der Vergiftung eine Zunahme zu konstatieren, dann schien es in der Mehrzahl der Falle seinen normalen Werte zuruckzugewinnen. Das Verhaltnis Lecithin/Cholesterin dagegen war unbestimmt. 6) Bei den durch Sulfonal vergifteten Kaninchen bemerkte man Neigung zur Vermehrung, besonders im Rekonvaleszenzstadium. Bei der Gesamtfettsaure sowie beim Lecithin waren keine Veranderungen zu beobachten, wahrend das Cholesterin bei der Verschlimmerung der Vergiftungssymptome betrachtlich herabgesetzt war und meistens im Rekonvaleszenzstadium wieder zum Normalwert zuruckzukehren neigte. Den Lipoidkoeffizienten betreffend, erkannte man keine merklichen Veranderungen.
- 京都府立医科大学の論文
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