人類蟲樣突起ノ血管分布ニ就テ : 人類蟲樣突起ノ循環系ニ關スル研究第3回報告其一肉眼的分布状態ニ就テ其二微細部分ノ血管分布ニ就テ

概要

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Der Verfasser hat eine genaue systematische Untersuchung vorgenommen mit dem Ziel, die Blutgefassversorgung im Appendix in jedem Teil und jeder Schicht hinsichtlich ihrer Bedeutung fur die pathologische Anatomie der Appendicitis zu erklaren. Er bediente sich dabei der Injektion in den Arterien- und Venenstamm einiger Losungen von Farbstoffen wie Calmine mit Leim und Gerota'scher Losung oder wasseriger Losung von Berlinerblau. Die Materialien sind 22 Appendices von japanischen Leichen. Die behandelten Materialien untersuchte ich zuerst makroskopisch unter sorgsamer Praparierung des Mesenteriolum, und ging dann zur mikroskopischen Untersuchung unter Herstellung von Serienschnittpraparaten uber. Die Resultate sind folgende. I. Teil. 1) In den meisten Fallen (80%) werden die Appendizes von A. appendicularis und R. appendicularis (ein Ast der A. caecalis posterior) doppelt versorgt. A. app. beherscht hauptsachlich fast die ganze Strecke des Appendix und R. app. versorgt nur ein Drittel des distalen Appendix. Eine Verbindung beider Arterien im Mesenteriolum ist sehr selten, in der Appendixwand aber beobachtet man die Aste der beiden Arterien dicht nebeneinander anastomosierend. 2) Es ist moglich, betreffs der Entstehungsweise der A. app. aus der A. ileocaecalis 6 Variaten zu unterscheiden. Unter ihnen sind die, die von einem hoheren Punkt als R. ilei und R. caeci entspringen, am haufigsten (35%). Die von der Mitte der beiden Rami ausgehende Arterie war bei 28%, die von unten entspringende bei 21% anzutreffen. Von solchen, die 2 A. app. haben, oder sich so von der A. ileocaecalis trennen, dass sie sich bald in 2 Aste teilen, fanden sich 28%. 3) A. app. verzweigt sich zuerst im Mesenteriolum in 2 Aste, wobei der vordere Ast 6-8 Astchen, der hintere 2-3 Astchen in fast gleicher Distanz zum Appendix nebeneinander entsenden. 4) Alle diese Astchen verzweigen sich wieder in 2-3 kleine Astchen, der Appendixwand dicht anliegend. Einer von diesen versorgt die Subserosa, die anderen 1-2 Astchen dringen in die Appendixwand ein. 5) Es ist anzunehmen, dass die Spitze des Appendix auf irgendeine ahnliche Weise wie durch sog. Terminalarterien versorgt ist. II. Teil. 1) Die von der Ansatzstelle des Mesenteriolum in die Appendixwandschicht eindringenden Arterien (A. circularis) verasteln sich ahnlich wie Baumaste mit schlenkerndem Verlauf in der Submucosa eine circulare Richtung einhaltend, und bilden mittels Anastomose aller Astchen ein grobes Arteriengefassnetz. 2) Von diesem Gefassnetz entspringen zahlreiche Gefasse zur inneren Schicht ganz perpendicular, bei denen ich nach ihrem Versorgungsgebiet 3 Forman unterscheiden mochte: 1) A. mucosa long. et brev. 2) A. follicularis. 3) A. reccurens. 3) A. mucosa long. ernahrt hauptsachlich die Schleimhaut, A mucosa brev. dagegen versorgt die Submucosa, und jede Arterie bildet einzeln ein sehr feines Kapillarschlingennetz, eine Anastomose ist zwischen diesen Arterien nicht nachweisbar. 4) A. follicularis versorgt hauptsahlich die Lympfollikel, dabei dringen ihre Astchen in den meisten Fallen vom Seitenrand der Lymphfollikel ein, und nehmen in denselben immer eine radiale Richtung, in die Kapillaren ubergehend. 5) A. reccurens, die sich aus A. circularis oder A. mucosa long. abzweigt, wendet sich plotzlich, ihre Richtung andernd, zur ausseren Schicht und versorgt beide Muskelschichten und die Subserosa. 6) Auf Grund der Beobachtung der eben dargestellten verzweigung der Arterien versteht man, dass die Arterie, die in der Subserosa verlauft, eine Endarterie ist, dass aber irgendein Bezirk der Schleimhaut tatsachlich immer mindestens von 2 A. mucosa long. also doppelt, versorgt wird. 7) Der Grundriss des Venensystems ist fast identisch mit dem des Arteriensystems. 8) Das Fortschaffen (Transport) der entzundlichen Substanz durch das venose System bei Appendicitis von einer Lasion der Schleimhaut her, stimmt nicht mit dem histologischen Bild von dem Vorgang des Krankheitsfortschrittes uberein, insbesonders die in der Muskelschicht haufig anzunehmende entzundliche Infiltration kann man nicht ganz als durch die von dem Venosensystem resorbierte Substanz verursacht verstehen, weil in dieser Schicht die Venen meist von der oberen Schicht nach innen zuruckfliessen. 9) Der Verlauf der Blutgefasse in der Muskelschicht ist ganz gleich mit der Muskelfaserrichtung, d.h. in der Ringmuskelschicht ist er circular, in der Langsmuskelschicht langs gerichtet. 10) In der Subserosa anastomosiert die Endigung der A. reccurens mit der Arterie, die vom Mesenteriolum direkt in die die Subserosa versorgenden Gefasse uberfuhrt. Ausser diesem Gefasse sind zahlreiche ganz langs verlaufende kleine Gefasse vorhanden, die an der Oberflache der Subserosa verlaufen.
京都府立医科大学の論文

著者

河村謙二
京都府立醫科大學外科學教室

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