石灰轉移ニ關スル實驗的新研究(第3回報告)
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概要
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Der Verf. hat schon in den beiden vorigen Mitteilungen daruber berichtet, dass bei kleinen Tieren wie Kaninchen, Ratte, Taube u.a. durch langere perorale Verabreichung von Schwefel die Entkalkung des ganzen Skeletts und Kalkmetastase der Organe hervorgerufen werden. Er fuhrte diesmal bei gleichartigen Tieren denselben Versuch mit Adsorbin u. Normosan aus, wobei das Mittel dem Kaninchen taglich 1.0g, der Taube taglich 0.25g, der Hauptnahrung beigegeben wurde. Daraus ergab sich Folgendes: Im Verlauf von 5-12 Monaten nach Zufuhr des Mittels treten auch ziemlich auffallende Veranderungen, wie allgemeine Abmagerung, Haarausfall, Xerophthalmie usw., auf, obwohl Grad und Haufigkeit derselben wohl geringer als bei dem Futterungsversuch mit Schwefel sind. Dabei starben aber einige der Tiere wegen der starken Vergiftung. Sektionsbefunde sind allgemeine Osteomalazie, Osteopsathirosis, spontane Fraktur, Deformation infolge der Halisterese und Osteoidgewebswucherung der Knochensusbtanz. Es lassen sich besonders an Rippe und Wirbelsaule stellenweise weisse Verdickungen und Gallen- oder Harnsand beobachten, ofters geringe Steinbildung. Kalkmetastase tritt meistens an Niere, Lunge, Hoden, Ovarium, Bronchialknorpel, Milz, Leber, Pankreas und Aorta auf, gelegentlich auch an Herz oder Thymus. Im allgemeinen scheint der Veranderungsgrad bei dem Versuch mit Adsorbin starker als beim Normosanversuch zu sein. Bemerkenswert sind die Veranderungen des Blutgefassystems, insbesondere der Aorta, deren Wand sich stark sklerotisch verandert und eine aneurysmatische Vorwolbuing wegen der Abnahme der Resistenzkraft zeigt. Histologisch lasst sich die Veranderung der Intima sowie der Media nachweisen, deren elastische Fasern teils verdickt, teils verschlungen oder zerrissen sind. Die erhebliche Menge Kalk lagert sich daran mit etwas Fett ab und auch zahlreiche Cholesterinkristalle lassen sich nachweisen. Ferner verknochert sich der Faserteil, woran die starke Kalkablagerung ersichtlich ist, und enthalt in sich sogar ein Knochenmark. Der Verf. glaubt die Entstehung dieser Veranderungen wohl auf den folgenden Grund zuruckfuhren zu konnen:-Das Aluminium silicatum, ein Hauptbestandteil des Normosans und des Adsorbins, ist eigentlich nicht wasserloslich, doch es lasst sich daraus Aluminium chloricum und Kieselsaure darstellen, wenn man 1/10 N. Salzsaure darauf wirken lasst. Die langere perorale Darreichung des Normosans oder Adsorbins ruft deshalb Acidose des Blutes und Nephrose der Niere hervor, welche mit der gleichzeitig vorkommenden Alkalose der Organe die oben erwahnten Veranderungen veranlassen. Ferner absorbieren und zersetzen vermutlich Schwefel und kieselsaures Aluminium viele Vitamine der Nahrungsmittel und fordern dadurch mehr die Knochendystrophie.
- 京都府立医科大学の論文
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