石灰轉移ニ關スル實驗的新研究(第1回報告)
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概要
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Unter Kalkmetastase versteht man bei den Menschen eine Zerstorung von Knochensubstanz durch Tuberkulose od. Geschwulst, wobei in dem Korpersaft zunachst ein Kalkuberschuss auftritt, und zugleich eine Steigerung der Ausscheidung des Eiweissstoffs zu bemerken ist als eine Nebenerscheinung der Nephritis, welche unvermeidlich die Veranderung der Loslichkeitsbedingung der Kalksubstanz im Blute begleitet. Darauf tritt eine Kalkablagerung auf, in der Hauptsache an den saureerzeugenden Organen, z.B. Lunge (Kohlensaure), Magenschleimhaut (Salzsaure), Niere (Phosphorsaure) u.a., deren Gewebe hiermit allerdings alkalisch sein muss. Ausserdem findet nosh weiterhin eine gleichartige Ablagerung von Kalk an der Arterienwand (vorzuglich an der Aorta), Leber, Herz und Darmschleimhaut statt. Man darf aber diese Kalkablagerung nicht als eine dystrophische Verkalkung betrachten. Es ist uberdies wohl wichtig, die Kalkmetastase von der Kalkgicht zu unterscheiden, weil bei letzterer zwar eine Kalkablagerung wegen der durch das Abnormwerden der Loslichkeitsbedingung der Kalksubstanz hervorgerufenen Kalkstoffwechselstorung und einer durch Nephritis verursachten uberflussigen Eiweissstoffausscheidung auftritt, eine Zerstorung der Knochensubstanz jedoch durchaus nicht stattfindet. Auch bei den Tieren, welche wechselweise mit saurer und alkalischer Nahrung gefuttert wurden und bei denen ein Kalkuberschuss erzeugt worden war, prasentiert sich eine ausgedehnte Kalkablagerung an ganzen Korperteilen. In einer Arbeit, veroffentlicht von unserem pathologischen Institut, wurde bereits erkannt, dass es moglich ist, experimentell eine verhaltnismassig weitgehende Ablagerung des Kalkes an den verschiedenen Organen des Kaninchens hervorzurufen, wenn man dessen Gehirn punktiert, so dass die Hirnkammer zerstort wird. Vor kurzem wurde ausserdem festgestellt, dass bei den mit grosseren Mengen von Vitamin-D gefutterten Tieren sich der Kalkgehalt im Blute merkwurdig vermehrt und infolgedessen eine vollstandige Kalkablagerung an der Arterienwand nachweisbar ist. Aus der bisherigen Literatur ist ersichtlich, dass schon lange sich die Anicht durchgesetzt hat, wonach diese beim Tiere experimentell erzeugte Kalkablagerung im Vergleich mit der Kalkmetastase beim Menschen einen wenig verschiedenen Verlauf nimmt. Ich habe nun neulich bei ahnlichen Untersuchungen an verschiedenen Versuchstieren einige merkwurdige Befunde festgestellt, welche hier kurz wiedergegeben seien. Als Versuchstiere verwendete ich hauptsachlich Ratte, Taube, Kaninchen, Meerschweinchen und Amphibien, welchen kleinere Dosen von Sulphur depuratum od. andere schwefelhaltige Substanzen z.B. Ichthyol 2 oder 3 Monate lang per os verabreicht worden war. Die hierbei gefundenen Resultate: 1) Das Auftreten von hochgradiger Acidose (Vermutlich bildet die Schwefelsaure sich zunachst aus dem Schwefelwasserstoff, woraus dann reichlich saure Schwefelsauresalze entstehen, was eine Storung der Oxydation und Reduktion des Gewebes zur Folge hat). 2) Merkwurdige Veranderungen, z.B. starke Entkalkung (Halisterese) am ganzen Knochensystem und den Zahnen sowie Ostitis fibrosa oder sog. Osteodystrophia fibrosa generalisata wares konstatierbar. Es handelte sich um Folgeerscheinungen der Erweichung von Knochen, spontane Knochenfrakturen, wodurch es zu Verkrummung, Verdichtung und Deformitat der Knochen kam. 3) Grossere Mengen von gelostem Kalk gehen in den Korpersaft uber und setzen sich, im Parenchym und Interstitium von verschiedenen Organen lagernd, insbesondere von saureerzeugendem Gewebe, z.B. Magen, Niere, Lunge, ferner noch anderem Gewebe, namentlich Aorta, Hoden, Pankreas, Knochenmark, Herzmuskel, Ovarium, Prostata, Skelettmuskel, Darm usw. ab ein vollstandiges Bild von Kalkmetastase! a) Dabei ist gleichzeitig ein deutliches Bild von Nephritis oder Nephrose an der Niere erkennbar. b) Der Schwefelgehalt im Blute vermehrt sich bis auf das Doppelte des normalen Zustandes, ebenso ist eine auffallende Zunahme des Kalkgehaltes zu notieren. 4) Ausser den ebengenannten Veranderungen konnte man bei diesen Versuchsserien immer auch Bilirubinkalkstein- bzw. kalkreiche Harnstein sowie Prostatastein- und Pankreassteinbildung beobachten. Zum Schluss mochte ich mit Uberzeugung darauf aufmerksam machen, dass das Verfahren bei diesem Experiment sehr einfach ist und die obengenannten Resultate stets mit Leichtigkeit nachgewiesen werden konnen.
- 京都府立医科大学の論文
著者
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