姙娠,分娩及ビ授乳時ノ肝實質細胞ごるぢー氏内網装置ノ研究,並ニ各期ニ於ケル當該細胞ノ機能的考察
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概要
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Verfasser glaubt, dass man durch die Beobachtung des Golgisehen Apparates der Leberzellen einen guten Massstab fur die Lebensfahigkeit der Zelle zu gewinnen vermoge. Er stellte bei Ratten den Golgischen Apparat der Leberzellen Wahrend der Schwangerschaft, Geburt und Laktation mit Hilfe einer Modifikation der Uransilbermethode (HORTEGAS) dar und beurteilte nach ihm die Veranderung der Lebensfahigkeit der betroffenen Zellen. Mit fortschreitender Schwangerschaft entwickelt sich der Apparat allmahlich deutlicher und am Ende bildet er einen groben weitmaschigen Netzkorb aus, dessen Zentrum den Kern umschliesst, aber daneben finden sich auch haufig Zellen, die den in wenige Stabchen oder Kornchen zerstuckelten Apparat besitzen. Dies zeigt die Entwicklung des Apparates sowie den lebhaften Verbrauch desselben bei gesteigerter Zellfunktion; das ungleichmassige Aussehen wurde dadurch verursacht sein, dass die Zellfunktion beinahe bis zur Grenze von physiologischem und pathologischem Zustand gesteigert ist. Oftmals dringt das Apparatnetz bis zu den Gallenkapillarwanden ein, und zahlreiche Apparatbalken umsehliessen die erweiterten Gallenkapillaren (Gallenstauung). In der Mitte der Schwangerschaft zeigt der Apparat meistens einen Verbrauch mittleren Grades wegen des leicht gesteigerten intrazellularen glykogensynthetischen Prozesses. Sofort nach der Geburt tritt stets eine betrachtliche Apparatveranderung ein, indem sich ganz regellos hier und da nur wenige, geschlangelte, dickere, aber sehr varikose Faden in der mittleren Zone des Protoplasmas beobachten lassen. Die Apparatbalken fehlen dabei an der Kernseite (das bedeutet Unterbrechung der Apparatneubildung), auch fehlen sie oder erscheinen in einer nur geringen Menge von Apparatstabchen an den schon schmal gewordenen Gallenkapillaren (was auf die Herabsetzung der Gallensekretion deutet). Der grossere Teil des apparatlosen Protoplasmas wird durch reichliche Glykogenablagerung in Form von Flecken oder Kornern ersetzt (d.h. hochgradiger Verbrauch der Apparatbalken im lebhaften intrazellularen glykogensynthetischen Prozess, was auf die Geburtshyperglykamie zuruckzufuhren ist). Dabei lasst der ubrige Verbrauch des Apparates, der von den anderen intraplasmatischen Prozessen abhangig ist, bis zu einem Minimum nach. Infolgedessen ist eine Herabsetzung der Funktionsausuhung der Zellen ausser der Glykogensynthese konstatierbar. Verfasser denkt angesichts dieser Bilder wie dem regellosen Verschwund, dem Fehlen der Apparatbalken an der Kernseite sowie an den Gallenkapillarwanden, dass die derzeitige Glykogensynthese wohl ploitzlich so hochgradig auftritt, dass eine vorubergehende Verwirrung des intrazellularen Mechanismus hervorgerufen wird, und es somit vielleicht zu einer zeitweiligen Funktionsschwache der Leberzellen bei der Geburt kommt. Kurz nach der Geburt zeigt der Apparat das Aussehen bei normal funktionierenden Leberzellen, und die erregten Zellfunktionen treten wieder zuruck, doch zeigt das Apparatbild noch lebhafte glykogensynthetische Veranderungen. Wahrend der Laktation, eine Woche nach der Geburt, zeigen die Leberzellen eine erhohte Apparatbildung, aber einen starken Verbrauch desselben bei der lebhaften Glykogensynthese, indem nur eine geringe Menge von entwickelten Apparatbalken neben dem Kern nachgeblieben und die sonstigen Teile derselben schon verbraucht worden sind und sich verloren haben (Herabsetzung der Gallensekretion). Im Verlaufe dann der weiteren drei Wochen der Laktation zeigt sich allmahlich eine Abschwachung der Apparatbildung und Verminderung der Glykogrenablagerung. Am Ende der ersten vier Wochen nach der Geburt entwohnt die Mutterratte die Jungen. Dabei ist eine deutliche Zuruckbildung des Golgischen Apparates in der Knauelform an der Kernseite und eine Zunahme der darstellbaren Apparatmenge bemerkbar. Allmahlich zeigt der Apparat eine Neigung in den ursprunglichen, normalen Zustand zuruckzukehren. Aber eine Zunahme der Apparatbildung ist nicht nachzuweisen, sondern nur die Herabsetzung des Verbrauchs bei den verschiedenen intraplasmatischen Prozessen bzw. der Glykogensynthese u.a., und eher eine Verminderung der weiteren Apparatausbildung. Aus diesen Grunden lasst sich wie folgt schliessen: Die Leberzellen zeigen bei Ratten mit dem Vorschreiten der Schwangerschaft allmahlich ein erhohtes Funktionsvermogen, das am Ende der Schwangerschaft am grossten ist. Auch eine gesteigerte Gallensekretion ist bemerkbar. Die schnelle und starke intrazellulare Glykogensynthese bei der Geburt bringt zeitweilig den intrazellularen Mechanismus in Verwirrung. Dieser wird kurz danach wieder hergestellt, und das erhohte Funktionsvermogen wird zuruckgewonnen, aber die noch dauernd vorhandene lebhafte Glykagensynthese hindert die Ausubung des gesteigerten intrazellularen gallensekretorischen Prozesses (Herabsetzung der Gallensekretion). Wahrend der Laktation sinkt das Funktionsvermogen der Leberzellen ganz allmahlich bis zum normalen Zustand.
- 京都府立医科大学の論文
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