肝細胞微細構造ノ機能的考察 : 第1編 正常状態ニ於ケル觀察
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概要
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Eine genaue Untersuchung der verschiedenen Leberfunktionen in den einzelnen Leberzellen ist sehr vonnoten. Zwar gibt es zahlreiche Berichte betreffs der Funktionsprufung der Leber, aber nur wenige ziehen die zytologischen Beobachtungen wahrend der Funktionsausfuhrung mit heran. Der Verfasser beschaftigte sich mit den feineren plasmatischen Strukturen der Leberzellen bei den weissen Ratten im fotalen, neugeborenen und erwachsenen Zustand mit gleichzeitigem mikrochemischem Nachweis des Glykogens und Fettes. Weiter fuhrte er seine Beobachtungen gleicherweise in den verschiedenen Stadien der verdauungsruhigen Zeit wie der Verdauungszeit durch. Da der Golgische Apparat der Leberzelle bis heute noch sehr wenig erforscht und noch nicht klar ist, studierte er besonders genau diesen Apparat mit Hilfe einer Modifikation der Uran-silbermethode (RIO HORTEGAS). Aus den Befunden dieser Zellstrukturen glaubt er, die verschiedenen intrazellularen Mechanismen ebenso wie das Funktionsvermogen der Leberzellen erschliessen zu konnen. Das Protoplasma der Leberzellen der erwachsenen Tiere zeigt eine grobkornige Struktur, welche mit der Filarmasse von FLEMMING identisch ist und die schmalen Rucken dazwischen sind nichts anderes als das Paraplasma von LANGLEY (Interfilarmasse). Glykogen und Fett treten zuerst im Paraplasma als feinere Granula auf. Mit der Vermehrung dieser Stoffe, erweitert sich deutlich das Paraplasm vakuolartig und gleichzeitig werden die eigentlichen Protoplasmaflecke allmahlich schmaler und vermindern sich. Infolgedessen zeigt das Protoplasma netz-, waben-, streifenartige u.a. Strukturen. In der embryonalen Anfangszeit, in der die Leberzellen noch nicht ihre spezifischen Funktionen haben, entdeckt man den Golgischen Apparat als ein sehr kleines Knauelchen oder Punktchen neben dem Kern. Dies zeigt den eigentlichen Typ des Apparates in den funktionsruhigen Zellen. Bei erhohter Zellfunktion am Ende der Fotalzeit entwickelt er sich in einer wirren fadenartigen Form und liegt stets auf der Gallenkapillarseite des Protoplasmas, sodass einige feine Auslaufer des Apparates bis in die Nahe der Gallenkapillarwand reichen. Bei erwachsenen Ratten, haben die Leberzellen Apparate von sehr verschiedenen Formen je nach den verschiedenen Zellformen. Im allgemeinen, zeigt der Apparat haufig ein getrenntes grobes Netzwerk von unbestimmter Form um den Kern und dehnt sich nach der Gallenkapillarwand hinaus. Die einzelnen Apparatbalken sind meist kurze varikose Faden und nicht so tief geschwarzt wegen einer etwaig vorhandenen Funktionsveranderung. Apparatbalken kommen immer nur im Paraplasma vor und beruhren sich nah mit den eigentlichen Protoplasmaflecken. Sie stehen vertikal zur benachbarten Blutkapillarwand und zur Richtung der Gallenkapillaren stehen sie auch rechtwinklich gekreuzt. Eine bemerkenswerte Tatsache ist es, dass die Balken des Apparates nie im blutkapillargefass-benachbarten Protoplasmateil vorkommen, dagegen in der Gallenkapillarseite des Protoplasmas sehr reichlich auftreten. Dies bietet wertvolle Anhaltspunkte zur Losung der funktionellen Bedeutung des Golgischen Apparates. Der Verfasser schliesst, dass der Apparat eine aktiv an der intrazellularen Gallensekretion beteiligt sei, indem er eine konzentrierende Wirkung auf die Apparatbalken umgebenden Protoplasmasubstanzen und ausserdem eine chemisch synthetische ausube, wodurch die Galle aus der Protoplasmasubstanz gebildet werde. Dabei wandeln sich die Apparatbalken in die mehrzahligen feinen geschwarzten Tropchen um den Gallenkapillaren und verschwinden dann vollig. Der Verfasser verneint das Eintreten des Apparatteils in den Gallenkapillarraum. Der Apparat ist weder eine Sekretsubstanz, noch ein Prasekret. Was die Ablagerung des Glykogens und Fettes betrifft, so erwies er, dass die im Wanderfett verursachte Fettinfiltration der Leberzellen unabhangig von dem Apparat vorkomme, sowie, dass die intrazellulare Glykogensynthese auch ohne Beteiligung des Apparates stattfinden konne. Die Leberzelle in der inneren Zone der Azinus haben einer relativ zarten Apparat, welcher meist aus feinen Stabchen gebildet ist und leicht und schnell sich verandert und zerfallt. In der mittleren, bes. ausseren Zone, besteht der Apparat aus Faden, sodass er rustiger und resistenter ist. In diesen Zellen ist das Stoff reservierende Vermogen kraftiger. Nach den Apparatbefunden vermutet der Verfasser, dass die Sekretmenge aus den Leberzellen am grossten in der mittleren Zone sei, am zweitgrossten in der ausseren Zone und am kleinsten in der inneren. Die Zellfunktion der inneren Zone ist relativ schwach aber nicht in fortdauernder Ruhe wie NOEL behauptet. Die Sternzelle hat keine bes. Protoplasmastrukturen, nur einen kleinen, flachen knauel-oder netzformigen Golgischen Apparat dicht am Kern.
- 京都府立医科大学の論文
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