雌性内生殖器諸細胞ノごるぢー氏内網装置ノ研究 : 1.性週期篇
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概要
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Die Studien uber den Golgischen Apparat in den letzten dreissig Jahren haben nur wenig zur Erkenntnis seines Wesens und seiner zytologischen Bedeutung. beigetragen. Bis heute ist er fur uns noch ein ratselhaftes Gebilde. Allerdings hat die Impragnationsmethode die Erforschung dieses schwer darstellbaren Gebildes etwas erleichtert. Somit sind nunmehr ausgedehntere Beobachtungen dieses Gebildes in allen Gewebszellen wie auch eindringendere Studien bei allen Zellzustanden bes. von einem Forseher mit sicherer Methode sehr wunschenswert. Fur diesen Zweck sind die weiblichen Genitalorgane vor allem sehr geeignet, da sie germinative Zellen enthalten und hochstgradige Zellveranderungen in den verschiedenen Geschlechtsphasen zeigen. Verfasser wandte die Uran-Silbermethode an, bes. die Fixation in Uraniumaceticum-Formollosung (nach H O R T E G A), da sie die sichersten und schonsten Resultate ergibt. Um Temperaturschwankung und Uberfixierung zu vermeiden, geschah die Ausfuhrung stets im Eisschrank, zugleich auch, um eine langsame Versilberung zu erzeugen. Versuchstier war die weibliche weisse Ratte. Verfasser beobachtete den Golgischen Apparat aller Zellen in allen inneren Genitalorganen wahrend der Stadien, wie Jugend, Pubertat und oestrischem Zyklus und erhielt die folgenden Resultate: In der Jugendzeit zeigen die Apparate der Schleimhautepithelzellen der Gebarmutter, Tuba und Scheide sowie der Uterusdrusenzellen eine kleine, sehr einfache Ringform. Mit der Organentwicklung nehmen sie verschiedene, kompliziertere Formen an. Die Apparate der einschichtigen Zylinderepithel bilden stets mehr oder weniger Netzzylinder aus. In dem mehrschichtigen Scheidenepithel haben die Basalzellen Apparate von wenigen feinen, gewundenen Stabchen dicht an der oberen Halfte des Kerns. Die Zellen in der mittleren Schicht in der Aequatorialzone des Kerns haben feine Stabchen oder Korner und die in der oberen Schicht zeigen nur Apparatkorner von diffusem Typus. Die Bindegewebszellen in der ersten Jugendzeit besitzen einen Apparat, der von einem Punktchen dicht am Kern ausgeht. Bei weiterer Entwicklung bildet er auch feine Ringe oder Knauelchen, dann eine kleine Netzmasse. In den glatten Muskelzellen besteht der Apparat aus einem Stabchen oder kurzem Faden an der Kernseite. Bei den erwachsenen Ratten aussern alle diese Apparate mit dem oestrischen Zyklus deutliche Formveranderungen: Man beobachtet stets im Praoestrum die Apparatentwicklung, im Oestrum die funktionellen Veranderungen, im Postoestrum die Degeneration, Feinerwerden und Irregularitat der Lage und Anordnung und im ruhigem Stadium die Ruckbildung. Als funktionelle Apparatveranderungen erwahnt der Verfasser das Auswachsen der feintropfigen eigentumlichen Substanz in den Balken, partiellen Schwund (oder Zersetzung), Verstarkung der Varikositat, Feinerwerden, Fragmentierung, Kornerbildung und Verminderung. In dem Scheidenepithel zeigen die Apparate beim Oestrum bes. deutliche Verkornerung. Die interstitiellen Drusenzellen des Ovariums haben Apparate in Form kleiner Knauel oder eines Fadengewirrs, welche dieselben oestrisch-zyklischen Formveranderungen und funktionellen Veranderungen durchmachen wie die Apparate der Schleimhaut- und Drusenzellen der Gebarmutter u.a. Die jungste Eizelle des pramordialen Follikels besitzt einen Apparat in Form eines feinen Fadenknauels neben dem Keimflecke. Mit der Entwicklung des Eies vergrossert sich dieser Apparat ziemlich deutlich, zerfallt aber bald danach bei den funktionellen Veranderungen in wenige feine Stabchen oder Kornchen, wobei sich gleichzeitig die Lage zu der Zellperipherie andert. In der Zeit des kleinen Follikels kommt es in der Eizelle wieder zu einer ziemlich deutlichen Apparatentwicklung aus der Kernseite, die aber im Verlauf der weiteren Entwicklung zum Graafschen Follikel zuruckgeht, indem sich der Apparat verandert und in Form feiner Stabchen oder Kornchen in diffuser Lage erscheint. Der Apparat der Follikelepithelzellen zeigt auch die funktionellen Veranderungen, welche von der Follikelwasserbildung abhangig sind und sitzt in der Regel in derjenigen Seite des Protoplasmas, die Sekret ausscheidet. Verfasser negiert die Infiltration des Apparates von Follikelepithel in die Eizelle. Bei der atretischen Erscheinung des Follikels tritt Zersetzung des Golgischen Apparates auf. Er zerfallt in feine Kornchen und gelangt diffus in den Zelleib, wobei man ihn nicht von den anderen Degenerationsprodukten in der Zelle differenzieren kann. Andererseits, entwicklt sich der Apparat der Zellen der Theka interna mit der Zellhypertrophie zugleich. Das Corpus luteum des Proliferationszustandes kann man im Postoestrum beobachten. Dabei vergrossert sich der Apparat der Granulosazellen und bildet einen deutlichen Apparat von den Luteinzellen aus. Dieser zeigt im Anfang Fadenknauelform und befindet sich an dem nach dem Zentrallumen gerichteten Kernende der verlangerten Zellen, spater aber erscheint er in Form eines groben Netzes an der einen Halfte des rundlichen Kerns. Im ruhigen Stadium des oestrischen Zyklus, wenn die Zellen in den gereiften Zustand gelangen, werden die meisten Apparate sehr fein und kaum bemerkbar, wahrend das ganze Protoplasma gleichzeitig ein granulares Aussehen gewinnt. In diesem Stadium, mochte der Verfasser annehmen, sezernieren diese Zellen vielleicht das Hormonalprodukt, welches den Beginn des oestrischen Zyklus herbeifuhrt. Alsdann, wahrend des nachfolgenden dreimaligen oestrischen Zyklus zeigt der Apparat stets die gewohnlichen oestrisch-zyklischen Veranderungen wie sie sich auch in den meisten anderen Gewebszellen beobachten lassen, allmahlich aber nehmen die funktionellen Veranderungen ab und die Degenerationszeichen des Apparates machen sich nach und nach mehr bemerkbar (Verminderung, Undeutlichkeit der Apparatkontur und Zerfall in Kornchen). Schliesslich im Praoestrum im vierten Zyklus kann man die Zellen nicht mehr entdecken. Verfasser bestatigte die nach R I Q U I E R bezeichneten Degenerationsbefunde dieses Apparates in Corpus 1. gravid. der Kuh. Daneben bemerkte der Verfasser eine interessante Gestaltveranderung dieses Apparates, indem der Apparat im Anfang eine zirkumskripte kompakte Form zeigt dicht an einer Seite des Kerns, spater aber eine zirkumnukleare diffuse Form. Diese Form- und Lageveranderung des Apparates hangt mit verschiedenen komplizierten Zellverhaltnissen zusammen, in diesem Falle jedoch besteht eine bes. innige Beziehung mit dem Zellvermogen resp. Kernplasmastoffwechselzustand, und der Ausdruck "Alterserscheinung" des Golgischen Apparates von D E I N E K A ist nicht ganz zutreffend. Die Leukocyten, die oftmals in das Gewebe infiltrieren, besitzen auch einen Apparat von feiner Kornermasse oder sehr feiner Ringform in dem Zentrum zwischen den polymorphen Kernen. Der Verfasser wies nach, dass der Apparat an dem intrazellularen Sekretbildungsprozess aktiv beteiligt sei. Ebenso verhalt es sich, in den Uterusschleimhautepithel- und Drusenzellen oder in den Scheidenschleimhautepithelzellen und auch mit der Follikelwasserbildung der Granulosazellen sowie den Hormonsekretionen der interstitiellen Drusenzellen oder Luteinzellen. Der Apparat fur die intrazellularen Assimilationsvorgange ubt auch aktiven Einfluss aus wie in den Bindegewebszellen oder Leukocyten. Ferner beobachtete Verfasser noch den Apparatzustand bei der mitotischen Zellteilung der praoestrischen Scheidenschleimhautepithelzellen und schloss, dass der Apparat dabei auch einen aktiven Einfluss auf die Kernsubstanz hatte und den Teilungsprozess fordere. Die damaligen Apparatbefunde waren wie folgt: In der Prophase zerfallt der Apparat in etwas vermehrte unregelmassig grosse Korner und kommt in der ganzen Umgebung der Kernsubstanz vor. In der Metaphase nitnmt er um den Monaster deutlich ab, in der Anaphase vermehren sich die Apparatkorner wieder und sind in zwei Gruppen geteilt, die sich in der Nahe der beiden Pole befinden, in welchen die Zentriolen sind. In der Telophase sind beide Tochterapparate als feine Korner um den Tochterkern herum wahrnehmbar.
- 京都府立医科大学の論文
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