鷄卵孵化ノ化學ニ關スル研究補遺(第二回報告) : 鷄卵孵化ノ道程ニオケル炭水化物代謝及ビ酸化還元機轉並ニ是等ニ及ボス内分泌腺ノ影響
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概要
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Der Verfasser hat in der ersten Mitteilung die chemischen Substanzen, besonders die reduzierenden Stoffe und das Glutathion, in Huhnereiern analysiert und ausserdem deren Veranderung nach 7 und 10 tagiger Aufbewahrung bei Zimmertemperatur untersucht. In dieser Mitteilung beobachtete er die Verschiebung der reduzierenden Stoffe und des Glutathions in Huhnereiern bei der Bebrutung und den Einfluss der innersekretorischen Drusen. Als Resultat ergab sich folgendes: A. Die reduzierenden Stoffe und das Glutathion bei der Bebrutung I. Die reduzierenden Stoffe 1) Der freie reduzierende Stoff war nach 3 Tagen im Eigelb unverandert, aber nach 9 Tagen verminderte er sich um 0.062%, kehrte jedoch nach 15 Tagen zum Wert der frischen Eier zuruck. Im Eiklar verminderte er sich nach 3 Tagen leichtgradig, nach 9 und 15 Tagen bedeutend und betrug 0.068% und 0.051%. Im Gemisch von Eigelb und Eiklar nahm er stark ab, obwohl etwas schwacher als im Eiklar: die frischen Eier enthielten 0.351% freien reduzierenden Stoffes, nach 3 Tagen 0.326% und nach 9 Tagen 0.083%. Die Tatsache, dass sich im Eigelb nach 15 Tagen der freie reduzierende Stoff vermehrt, durfte fur die Zuckerbildung aus Fett von Interesse sein. 2) Der gebundene reduzierende Stoff nahm im Eigelb allmahlich al; im frischen Ei betrug er im Durchschnitt 0.425%, nach 3 Tagen 0.398%, nach 9 Tagen 0.374% und nach 15 Tagen 0.274% und zwar war er im einzelnen Fall um 0.027%, 0.051% und 0.151% zuruckgegangen. Auch im Eiklar nahm er allmahlich al; im frischen Ei betrug er 0.506%, nach 3 Tagen 0.482% und nach 9 Tagen 0.429%, indem er nach 3 und 9 Tagen um 0.024% und 0.075% zuruckgegangen war. Im Gemisch von Eigelb und Eiklar nahm er wie im Eiklar al; im frischen Ei betrug er im Durchschnitt 0.657%, nach 3 Tagen 0.618% und nach 9 Tagen 0.611%, indem er in beiden Fallen um 0.039% und 0.046% zuruckgegangen war. 3) Beim gebundenen reduzierenden Stoff, als Gemisch von Eigelb und Eiklar betrachtet, zeigte das Glykogen keine so bemerkenswerte Veranderung; im frischen Ei betrug es 0.050%, nach 3 Tagen 0.047% (zeigte also eine Neigung zur Verminderung) und nach 9 Tagen 0.050% (d.h. wie beim frischen Ei). Der restgebundene reduzierende Stoff (d.h. Geb. red. Stoff-Glykogen) betrug nach 3 Tagen 0.571%, nach 9 Tagen 0.561%, wahrend das frische Ei 0.607% zeigte und nach 3 Tagen 0.036%, nach 9 Tagen 0.046% abnahm. Aus dieser Tatsache konnen wir erkennen, dass bei der Verminderung des gebundenen reduzierenden Stoffes bei der Bebrutung im ausserembryonalen Eiinhalt uberhaupt der restgebundene reduzierende Stoff und das Glykogen fast nicht beteiligt sind. 4) Die gesamten reduzierenden Stoffe machten im Eigelb von frischen Eiern 0.629%, nach 3 Tagen 0.605%, nach 9 Tagen 0.516% und nach 15 Tagen 0.476% aus, indem sie nach 9 Tagen um 17.9% und nach 15 Tagen um 24.3% abnahmen. Im Eiklar war die Verminderung noch auffallender als im Eigelb: frische Eier enthielten 0.897%, nach 3 Tagen 0.836(-6.8%) und nach 9 Tagen 0.497(-44.6%). Im Gemisch von Eigelb und Eiklar war der Grad der Verminderung etwas schwacher als im Eiklar: frische Eier enthielten 1.008%, nach 3 Tagen 0.944% (-6.3%) und nach 9 Tagen 0.694%(-31.1%). 5) Der Prozentsatz von freien und gebundenen reduzierenden Stoffen zur Gesamtmenge der reduzierenden Stoffe: (F.R.S.)/(Ges.R.S.) war im Eigelb von frischen Eiern 33, nach 3 Tagen 34, nach 9 Tagen 28 und nach 15 Tagen 43. Nach 9 Tagen nahm er bedeutend ab, nach 15 Tagen aber nahm er zu, und zwar uber den Prozentsatz von frischen Eiern. Im Eiklar ging er allmahlich zuruck und nach 9 Tagen war er 64%. Im Gemisch von Eigelb und Eiklar war each 3 Tagen keine Veranderung festzustellen, nach 9 Tagen aber nahm der Prozentsatz wie im Eiklar bedeutend ab. (G.R.S.)/(Ges.R.S.) steht, verglichen mit (F.R.S.)/(Ges.R.S.), in gerade umgekehrtem Verhaltnis. II. Das Glutathion 1) Im Eigelb betrug es im frischen Ei 0.007%, nach 3 Tagen 0.005%, nach 9 Tagen 0.004% und nach 15 Tagen 0.003%, indem es mit der Bebrutung in jedem einzelnen Falle um 0.002, 0.003 und 0.004% zuruckging. 2) Das Glutathion war im Eiklar (durchschnittlich 0.001%) fast nicht nachweisbar. Aber nach 3 Tagen zeigte es 0.002%, nach 9 Tagen 0.003% und nach 15 Tagen 0.004%: d.h. es nahm allmahlich leichtgradig zu. 3) Wie oben dargestellt, zeigt eine Vergleichung des Glutathions im Eigelb und Eiklar bei der Bebrutung den Uebergang desselben vom Eigelb zum Eiklar, so dass, wenn es im Gemisch von Eigelb und Eiklar bestimmt, ist im Verlaufe der Bebrutung fast keine Verschiebung zustande kommt. 4) Im Gegenteil dazu zeigte das Glutathion im Huhnerembryo die auffallendsten Veranderungen: in paralleler Entwicklung zum Wachstum des Embryos war es bedeutend vermehrt, d.h. nach 3 Tagen betrug es 0.012%, nach 9 Tagen 0.022% und nach 15 Tagen 0.031%. 5) In der Eischale bemerkte man freilich kein Glutathion bei der Bebrutung. Dies bedeutet, dass die Eischale nur als Schntzvorrichtung dient und Keine Lebenskraft hat. B. Der Einfluss der innersekretorischen Drusen auf die reduzierenden Stoffe und das Glutathion bei der Bebrutung von Huhnereiern I. Der Einfluss der Schilddrusen 1. Die reduzierenden Stoffe In Bezug auf die Aseptika, die in dem Injektionsmittel der Schilddrusen nur in geringem Masse enthalten waren, untersuchte der Verfasser ausserdem auch mit Extrakt, welcher aus dem Schilddrusenpulver hergestellt war, doch zeigte sich kein auffallender Unterschied. 1) Der freie reduzierende Stoff: Bei der Einfuhrung von Schilddrusenextrakt verminderte er sich nach 3 Tagen um 0.036% (10%) und nach 9 Tagen um 0.280% (79%). Bei dem Injektionsmittel war er nach 3 Tagen um 0.057% (16%) und nach 9 Tagen um 0.274% (78%) vermindert. Diese Versuche, verglichen mit der Kontrolle, zeigten nach 9 Tagen keine Veranderung, fruher nach 3 Tagen war der Grad der Verminderung grower gewesen. 2) Der gebundene reduzierende Stoff: Er nahm beim Schilddrusenextrakt nach 3 und 9 Tagen 0.095 (14%) und 0.120 (18%) ab. Der grad der Abnahme, im Vergleich mit der Kontrolle, die nach 3 Tagen eine Verminderung von 0.038 (6%) und nach 9 Tagen 0.046 (7%) zeigte, war bedeutend, namlich uber doppelt so gross. Auch bei dem Injektionsmittel zeigte sich eine bedeutende Abnahme, nach 3 Tagen eine Verminderung von 0.085 (13%) und nach 9 Tagen von 0.120 (18%). 3) Die Vermiuderung des gesamten reduzierenden Stoffes war so gross, dass sie bei der Einfubrung von Schilddrusenextrakt nach 3 Tagen (-)0.131 (12%) und nach 9 Tagen (-)0.400 (37%) betrug und beim Injektionsmittel (-)0.142 (13%) und (-)0.394 (36%). In beiden Fallen war also der Stoff, verglichen mit der Kontrolle, bedeutend vermindert. 4) Unter den gebundenen reduzierenden Stoffen war das Glykogen bei der Einfubrung von Extrakt nach 3 Tagen 32% und nach 9 Tagen 34%, bei dem Injektionsmittel 24% und 34% vermindert. d.i., im Vergleich zur Kontrolle, sehr viel. Der restgebundene reduzierende Stoff verminderte sich bei der Einfuhrung von Extrakt nach 3 und 9 Tagen um 13% und 17%; bei dem Injektionsmittel nahm er 12% und 17% ab. In beiden Fallen war der Grad der Verminderung, im Vergleich zur Kontrolle, etwa doppelt. 2. Das Glutathion 1) Sowohl bei der Einfuhrung von Schilddrusenextrakt wie auch von Injektionsmittel wurde es im ausserembryonalen Eiinhalt unverandert und in der Eischale nicht nachgewiesen. 2) Im Embryo vermehrte es sich immer als Kontrolle, indem es bei dem Extrakt nach 3 Tagen 0.003 (25%) und nach 9 Tagen 0.005(23%), bei dem Injektionsmittel 0.005(42%) und 0.006(27%) zunahm. 3) Die oben beschriebene Tatsache weis die fordernde Einwirkung der Schilddrusen auf die Oxydo-reduktion im Embryo nach. II. Der Einfluss des Insulins 1. Der reduzierende Stoff 1) Der freie reduzierende Stoff nahm nach 3 Tagen 0.048 (14%) und nach 9 Tagen 0.255 (73%) ab. Ein Vergleich mit der Kontrolle wies zwar nach 3 Tagen anscheinend etwa weiter fortgeschrittene Verminderung auf, aber nach 9 Tagen war der reduzierende Stoff fast unverandert. 2) Der gebundene reduzierende Stoff wieg nach 3 Tagen eine Verminderung von 0.056 (9%) und nach 9 Tagen eine von 0.065 (10%) auf, verglichen mit der Kontrolle war die Veranderung nicht bedeutend. 3) Auch bei dem gesamten reduzierenden Stoff, wie bei dem freien und gebundenen, war fast kein Unterschied mit der Kontrolle konstatierbar, indem die frischen Eier 1.008% enthielten und nach 3 und 9 Tagen eine Verminderung von 0.104 (10%) und von 0.320 (32%) zeigten. 4) Von dem gebundenen reduzierenden Stoff betrug die Veranderung des restgebundenen zwar im frischen Ei 0.607%, aber nach 3 Tagen wurden 0.556% und nach 9 Tagen 0.548% nachgewiesen. Das Glykogen nahm etwas andub, zwar etwas mehr als bei der Kontrolle: nach 3 Tagen 10% und nach 9 Tagen 12%. 2. Das Glutathion 1) Im ausserembryonalen Eiinhalt war es unverandert und in der Eischale trat es nicht auf. 2) Im Embryo wurde es nach 3 Tagen mit 0.011%, nach 9 Tagen mit 0.020% nachgewiesen. Mit der Kontrolle verglichen, (nach 3 Tagen 0.012%, nach 9 Tagen 0.022%) ergab sich keine bedeutende Veranderung. Wie nach der oben beschriebenen Insulin-injektion, bemerkte der Verfasser, kontrastiert mit der Kontrolle, im allgemeinen keine bemerkenswerte Veranderung, obwohl das Glutathion eine Neigung zu zunehmender Verminderung an Gehalt bald von freien oder gebundenen reduzierenden Stoffen oder bald von Glykogen zeigt. III. Der Einfluss des Adrenalins 1) Der reduzierende Stoff 1) Der freie reduzierende Stoff zeigte nach 3 Tagen eine Zunahme von 0.027 (8%), aber nach 9 Tagen eine Abnahme von 0.290 (83%), welche grosser war als die des Kontrollversuchs. 2) Der gebundene reduzierende Stoff wurde nach 3 Tagen mit 0.111% und nach 9 Tagen mit 0.090% nachgewiesen, was eine Abnahme von 16 bzw. 13% gleichkommt und die der Kontrolle bei weitem ubertrifft, indem die Verminderuug nach 9 Tagen ca. doppelt und nach 3 Tagen etwa 3 fach war.
- 京都府立医科大学の論文
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