いしおぱーぐすニ就テ

概要

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Ich fand bei einer 20 jahrigen Primipara einen Fall von Ischiopagus und untersuchte moglichst genau seine verschiedenen vitalen Zeichen, Reaktion und den Sektionsbefund, und stellte folgendes fest: 1) Bei diesem Falle handelte es sich um einen typischen sogenanten Ischiopagus, der ganz wider Erwarten etwa 68 Stunden lebte. 2) Im Verlaufe der Schwangerschaft liess sich an der Mutter nichts feststellen, was auf diese Missbildung hinwies. 3) Dieses missgestaltetes Kind wurde manuell relativ leicht geboren. 4) Was den Uebergang von Arznei und Immunkorpern, die Psyche und die Reaktion gegen Krankheiten sowie den Tod anbetrifft, so lagen die Verhaltnisse hier wie bei anderen Parabiosen. 5) Die ublichen vitalen Zeichen, wie das Bild und die Viscositat des Blutes, der Zuckergehalt im Blute, die Korpertemperatur und Atmung sowie die Herztone zeigten keine wesentlichen Abweichungen von normalen Neugeborenen. 6) Das Kind besass zwei nebeneinander liegende Vulven und Scheiden, von denen die eine einen Blindschlauch darstellte, wahrend die andere als Kloake einen totalen Ausfuhrungsgang bildete. 7) Bauchhohle und Darm, der von dem unteren Ende des Dundarms bis zum Anus reichte, gehorten den beiden Neugeborenen gemeinschaftlich an. Die Leber stand mit dem Parenchym im Verbindung. Harnblase, Uterus und seine Adnexe waren zweimal vorhanden. Der linke Harnleiter des einen Individuums und der rechte des anderen Individuums mundeten in die Harnblase des ersteren, warend sich der rechte des ersteren und der linke des lezteren Individuums in die Blase des lezteren begaben. Die Vulven lagen auf einer Seite zusammen, wahrend sie auf der anderen ganzlich fehlten. 8) Die sekundare Bildung der Uteri war deutlich zu erkennen, doch liessen sich die Entwicklung der Vulven und die Beziehungen zwischen denselben und den inneren Geschleehtsorganen nicht klar nachweissen. 9) Nach dem Sektionsbefund war es mir leider unmoglich festzustellen, ob es sich bei dieser Missbildung um eine Verwachsung von Ein evge Zwillingen oder um eine unvollkommene Trennung handelte. Leber, Darm und die Anastomose der Blutgefasse sprechen fur die Trennung. Doch findet man bei noch genauerer Untersuchung, dass die Verwachsung wahrscheinlicher ist. Besonders deuten darauf die Harnblase und die inneren Geschlechtsorgane hin. Es waren namlich die Muller'schen Gange der beiden Seiten mit denen der anderen verwachsen, wodurch es wahrscheinlich zur Ausbildung der inneren Geschlechtsorgane kam, sodass die Harnblase, der Uterus und seine Adnexe auf den beiden Seiten den zwei zusammengewachsenen Neugeborene gemeinschaftlich sein durften. 10) Untersucht man genau die verbundenen Becken dieser Missbildung genau, so findet man, dass die Ossa coxae durch den Ramus superior ossis pubis vollig festgelegt waren, woraus die Beckenwand sekundar gebildet wurde. Ich mochte daher dieses missgebildete Kind ein durch die Ossa coxae verbundenes Neugeborene nennen.
京都府立医科大学の論文

著者

志多半三郎
京都府立醫科大學

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