白血球膠着性並ニ之ニ及ス短波ノ影響ニ關スル實驗的研究

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Um etwas zur Frage der Klebrigkeit der Leukocyten beizutragen, haben wir experimentelle Untersuchungen daruber zuerst nach Philipsborns Originalmethode und dann durch Applikation der Kurzwellen durchgefuhrt. Die erhaltenen Resultate lassen sieh kurz wie folgt zusammenfassen: 1. Die Verklebbarkeit der Leukozyten an der Glasflache wird von der Umgebungstemperatur erheblich beeinflusst. In der ubermassig niedriger Temperatur zeigen Leukocyten keine solche Erscheinung. Mit der Aufstieg der Temperatur jedoch tritt sie ein, wird nach und nach starker, um endlich in ubermassiger Hohetemperatur (ca 50℃) wieder zu vermindern. Bei unserem Experiment war die optimale Temperatur dafur war 37℃. 2. Bei konstanterhaltener Temperatur steht die Klebrigkeit der Leukocyten in einem gewissen Zusammenhang mit der Aufenthaltszeit des Bluttropfen-Praparates in dem Thermostat. Bei unserem Experiment nahm die Zahl der verklebten Leukocyten im Verlaufe von. 50 Minuten mit der Zeit zu. 3. Zum Verkleben. der Leukozyten an der Glasflache scheint Feuchtigkeit erforderlich zu sein. Unter ausgetrockneter Bedingung besteht die Verklebbarkeit der Leukocyten nur in schwachstem Grade. 4. Da die der Glasflache angeklebten Leukocyten fast alle die Pseudoeosinophile-Leukozyten waren, scheint es uns andere Lekocyten bzw. Lymphocyten keine oder fast keine solche Eigenschaften zu haben. 5. Es lasst sich jedoch nicht sicher stellen, ob es zwischen der Pseudoeosinophile-Leukocytenzahl im zirkulierenden Blut und der der Glasflache angeklebten Leukocytenzahl, d.h. dem "Klebe-Wert" derselben irgendeine bestimmte Beziehung steht. 6. Auch an Hand der Prozentsatz-Kurve von Pseudoeosinophile-Leukocyten und Lymphocyten im zirkulierenden Blut und der Klebe-Wert Kurve kann man keine spezifische Beziehung dazwischen erkennen. 7. Daher kommt die Vermutung auf, dass obwohl die verklebbaren Leukocyten fast alle den polymorphkernigen zugehoren, der "Klebe-Wert" doch nicht vom Quantum der polymorphkernigen Leukocyten im zirkulierenden Blut, sondern vielmehr von den Eigenschaften der der Ab- und Zunahme der polymorphkernigen Leukozyten regulierenden Faktoren abhagig sei. 8. Beim Experiment mit Kurzwellen von Wellenlage 12,5m ergab sich Folgendes: Unter Versuchsbedingung mit 1,5 Amp. Strom vom Sekundarstromkreis und 10 Min. hatte die Klebrigkeit der Leukocyten zugenommen und die erhahte Klebrigkeit wurde zum mindesten wahrend der 24 Stunden nach Beendigung von Wellenapplikation beibehalten. 9. Aber sie hatte unter Versuchsbedingung mit 3,0 Amp. Strom von demselben Stromkreis und 15 Min. wahrend der Bestrahlung eher nachgelassen und die geschwachte Klebrigkeit hielte sogar uber 24 Stunden an. 10. Aus den Ergebnissen von 8. und 9. geht schon klar hervor, dass die biologischen Wirkungen der Kurzwellen nicht bloss von der Wellenlange derselben, sondern auch von anderen Bestrahlungsbedingungen abhangig sind. Sie haben in diesem Punkte den Anspruch darauf, die bisherige irrige Meinung zu bekampfen. 11. Da die oben genannten Ergebnisse vom 8. und 9. weiter erweisen, dass die Kurzwellenbestrahlung unter verschiedenen Bedingungen haufig zu den sich umgekehrten Resultaten kommt, so ist bei der praktischen Anwendung der Kurzwellen entsprechende Vorsicht geboten.
京都府立医科大学の論文

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