口蓋扁桃腺被嚢組織ニ就テ
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概要
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Zur Untersuchung uber die Beschaffenheit der Gaumenmandelkapsel kamen 66 Tonsillen von 35 Patienten, die ich unter der Diagnose von Tonsillenhypertrophie cder Tonsillitis acuta et chronica total exstirpiert hatte und ferner 66 von 35 Leichen, die von uns anatomisch zerlegt worden waren. Ich untersuchte diese Tonsillen histologisch genau und kam zu dem folgenden Ergebnis: 1) An der Gaumenmandel findet sich eine Kapsel vor, welche die an die Fossa tonsillaris sich anschliessende Flache bedeckt. 2) Diese Kapsel ist schon Ende der embryonalen Zeit zu konstatieren, und am Erwachsenen trifft man sie stets voll entwickelt an. 3) Das Kapselgewebe der Gaumeumandel stellt eine dunne Hulle aus Bindegewebe dar, dem elastische Fasern beigemengt sind. 4) Das eben beschriebene Gewebe verdunnt sich allmahlich an dem Endstuck, namlich an dem Teile der freien Flache der Tonsille, die dem Isthmus am nachsten liegt, und geht endlich in die subepitheliale Tela uber, so dass eine scharfe Abgrenzung dieser Kapsel hier nicht mehr moglich ist. 5) In der Regel aber findet man Scheidewande, d. h. Septa, in das Parenchym hineinragen, die aus dem Kapselgewebe hervorgehen. 6) Die Blut- und Lymphgefasse losen sich in der Kapsel in Aeste auf. 7) Machen die Patienten ofters Krankheiten der Gaumenmandel durch oder erreichen sie ein hohes Alter, so findet man in der Regel, dass das umgebende Gewebe in das Parenchym der Tonsillen nicht mehr mit scharfer Grenze ubergeht. 8) Das Schicksal des Kapselgewebes ist aber stets von dem des Parenchyms abhangig. 9) Es finden sich nicht selten in der Kapsel Anhaufungen von Knorpel- oder Knochengewebe.
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