起生蝦蟇肝臟ニ於ケル糖及乳酸移動ニ及ボスGuanidinノ作用
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概要
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In meiner fruheren Arbeit stellte ich fest, dass beim Kaninchen der Milchsauregehalt im Lebervenenblute nach der Guanidininjektion viel grosser als der im Blute der A. femoralis sowie der Pfortader war, wahrend beim Kontroll- und Adrenalinversuche das Umgekehrte der Fall war. Hieraus konnte ich vermuten, dass nach der Guanidininjektion die Blutmilchsaure von der Leber nicht aufgenommen, sondern weiter mobilisiert wurde, d.h., dass die Resynthese des Glykogens aus der Milchsaure in der Leber beim Guanidintiere gestort wurde und dementgegen die Milchsaurebildung zunahm. Um dieser Vermutung weiter nachzugehen, durchstromte ich die isolierte Krotenleber mit der Guanidin-Ringerlosung und untersuchte die Veranderung der Zucker- und Milchsauremobilisierung. Zur Kontrolle fuhrte ich mit Adrenalin denselben Versuch aus. 1) Beim Kontrollversuche durchstromte ich 3 Stunden lang die isolierte Krotenleber mit der Ringer-Losung und untersuchte stundlich die Abflussmenge sowie die Zucker- und Milchsauremenge in der Abflussflussigkeit. Die erste betrug pro Stunde 200-250ccm, die zweite 1-2mg und die dritte 0,3-0,5mg. Diese Werte zeigten wahrend der 3 Stunden keine grosse Veranderung. 2) Beim Adrenalinversuche, bei dem die Leber wahrend der ersten einen Stunde mit der Ringerlosung und dann 2 Stunden lang mit der Adrenalin-Ringerlosung im Verhaltnis von 1:10^7 oder 1:10^6×5 durchstromt wurde, nahm die Abflussmenge bei der Durchstromung mit der Adrenalin-Ringerlosung von 1:10^6×5 ein wenig ab. Die Zuckermobilisierung nahm nach der Durchstromung mit der Adrenalin-Losung stark zu. Diese Zunahme war nach der Durchstromung mit der konzentrierten Adrenalin-Losung starker als nach der mit der verdunnten. Die mobilisierte Milchsauremenge vermehrt sich nicht, sondern vermindert sich immer. 3) Bei der Durcgstromung der Leber mit der 0,3%igen Guanidin-Ringerlosung zeigte die Abflussmenge keine Veranderung, bei der mit der 0,2%igen nahm sie ein wennig zu, bei der mit der 0,4%igen dagegen ab. Die mobilisierte Zuckermenge nahm nach der Durchstromung mit der Guanidinlosung stark zu, welche Zunahme in der ersten Stunde schwacher als in der zweiten war. Die Milchsaureausscheidung nahm auch parallel mit der Zuckerauscheidung zu, wahrend beim Adrenalinversuche das Umgekehrte der Fall war. Betreffs der Zunahme der ausgeschiedenen Zucker- und Milchsauremenge liess sich zwischen der Durchstromung mit der 0,2%igen, der 0,3%igen und 0,4%igen Guanidin-Ringerlosung kein grosser Unterschied erkennen.
- 京都府立医科大学の論文
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