Methylguanidinノ家兎含水炭素代謝ニ及ス影響ニ就テ

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概要

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• In meiner fruheren Arbeit beschaftigte ich mich des Genaueren mit dem Einfluss des Guanidins auf den Kohlehydratstoffwechsel. Die Giftigkeit des Methylguanidins anbelangend, welches von den Guanidinderivaten die engste Beziehung zu dem Organismus aufweist, gehen die Meinungen der einzelnen Forscher noch weit auseinander. In bezug auf die glykamische Wirkung des Methylguanidins beobachteten einige Autoren eine Zunahme, andere dagegen eine Abnahme und insgesamt wurden recht verschiedene Resultate veroffentlicht. An einer Untersuchung uber die Wirkung dieses Mittels auf den Blutzucker fehlt es noch. Um den Einfluss des Methylguanidins auf den Kohlehydratstoffwechsel festzustellen, injizierte ich beim vorliegenden Versuche einem normalen, dem beiderseitig splanchnikotomierten und dem nebennierenlosen Kaninchen eine verschiedene Menge des Mittels allein intravenos oder gleichzeitig mit Curare sowie CaCl_2, um dann die Veranderung des Blutzuckers, der Blutmilchsaure und des Glykogengehaltes in der Leber und im Muskel zu untersuchen. Die dabei erhaltenen Resultate waren kurz wie folgt: 1) Nach der intravenosen Injektion von 100mg Methylguanidin pro Kilo K.G. zeigte ein normales Kaninchen keine auffallenden Vergiftungssymptome, nach der von 150mg aber ebenso starke, wie bei der Injektion von 220mg Guanidin; nach der von 180mg kam es unter starken Vergiftungssymptomen schliesslich zu Krampfen. 2) Die Blutzuckerzunahme war um so deutlicher, je kleiner die injizierte Menge war, wahrend die Hypoglykamie sich um so starker zeigte je grosser die injizierte Menge war, und zwar liess der Blutzucker nach der Injektion von 180mg nach einer vorubergehenden Zunahme eine starke Abnahme erkennen. Beim beiderseitig splanchnikotomierten sowie dem nebennierenlosen Kaninchen wurde die Blutzuckerzunahme stark gehemmt und die Blutzuckerabnahme befordert. 3) Die Blutmilchsaure nahm nach der Injekiion des Mittels zu, und zwar um so mehr, je grosser die injizierte Menge war. Weiter wurde diese Blutmilchsaurezunahme durch die beiderseitige Splanchnikotomie zu 23% und durch die Exstirpation der Nebenniere zu 55% gehemmt. 4) Der Glykogengehalt in der Leber und dem Muskel nahm 5 Stunden nach der Injektion stark ab, welche Abnahme durch die Splanchnikotomie nicht beeinflusst wurde. 5) Das Methylguanidin fuhrte beim Kaninchen zur Abnahme des Adrenalingehaltes in der Nebenniere. 6) Die durch die Methylguanidininjektion bedingten Vergiftungssymptome wurden durch die gleichzeitige Injekiion von 2mg Curare gemildert, wobei die Zunahme des Blutzuckers und der Blutmilchsaure sowie die Abnahme des Glykogengehaltes ein wenig schwacher als bei der alleinigen Injektion von Methylguanidin waren. 7) Auf das mit Methylguauidin vergiftete Kaninchen ubte die gleichzeitige Injektion von CaCl_2 objektiv denselben Einfluss aus, wie bei der Injektion von Curare. Hierdurch aber wurden die Blutzuckerzunahme kaum, die Blutmilchsaurezunahme sowie die Glykogenabnahme ein wenig verhutet.

• 京都府立医科大学の論文

著者

• 船迫 秀一

  京都府立醫科大學

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