含水炭素代謝ニ及ボスGuanidinノ作用 : 第1編鹽酸-Guanidinノ家兎血糖,血中乳酸,糖原質並ニ副腎内Adrenalin含有量ニ及ボス影響

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概要

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Die Wirkung des Guanidins auf den Blutzucker wurde im Jahre 1918 von Watanabe zuerst studiert. Seitdem wurde dieser Gegenstand durch Tierversuche oder klinisch von vielen Aerzten eifrig erortert, wozu man besonders durch die Entdeckung des Insulins angespornt wurde. Jetzt wird im Allgemeinen angenommen, dass das Guanidin eine den Blutzucker vermindernde Wirkung ubt. Was den Mechanismus der hypoglykamischen Wirkung des Guanidins anbetrifft, so wurde er von vielen Seiten studiert. Trotzdem differieren die Meinungen der Forscher noch immer. Besonders wurde die Wirkung des Guanidins auf die Blutmilchsaure, welche zum Kohlehydratstoffwechsel in naher Beziehung steht, bis jetzt nur wenig studiert. Um den Mechanismus der hypoglykamischen Wirkung des Guanidins zu klaren, beschaftigte ich mich mit diesem Problem vor allem. Im vorliegenden Versuche untersuchte ich bei normalen, beiderseitig splanchnikotomierten und bei Kaninchen, denen zwischen dem II. und V. Brustsegment das Ruckenmark durchschnitten worden war, nach der intravenosen Injektion von Guanidin die Veranderung des Blutzuchers, der Blutmilchsaure, des Glykogengehaltes der Leber und des Muskels und des Adrenalingehalts der Nebennieren. Die so erhaltenen Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen. 1) Beim normalen Kaninchen fuhrte die intravenose Injektion von einer kleinen Menge (0,15g pro Kg) Guanidin, welche bei dem Tiere keine auffallende Vergiftungserscheinung hervorrieft, zur Zunahme des Blutzuckers und der Blutmilchsaure sowie zur Abnahme des Leberglykogens, doch zu keiner bemerkenswerten Veranderung des Muskelglykogens. Nach der Injektion einer grossen Menge (0,22g pro Kg) Guanidin, wodurch das Kaninchen Vergiftungserscheinungen zeigte, vermehrten sich der Blutzucker und die Blutmilchsaure ebenfalls. Doch war die Blutzuckerzunahme schwacher als nach der Injektion der kleinen Menge, ausserdem wurde im Verlauf von 5 Stunden keine Hypoglykamie konstatiert. Die Blutmilchsaurezunahme war viel starker als nach der Injektion der kleinen Menge. Das Leberglykogen nahm stark ab, und das Muskelglykogen verminderte sich auf etwa die Halfte der Menge beim Kontrolltiere. 2) Beim beiderseitig splanchnikotomierten Kaninchen wurde die Guanidinhyperglykamie zum grossen Teil unterdruckt und an Stelle derselben trat Hypoglykamie auf. Bei demselben Tiere setzte sich die durch Guanidin bedingte Blutmilchsaurezunahme ungefahr auf die Halfte derselben beim normalen herab. Die Abnahme des Glykogengehaltes wurde durch die Splanchnikotomie nicht beeinflusst. 3) Beim Kaninchen mit durchschnittenem Ruckenmark zwischen II. und V. Brustsegment wurde die Guanidinhyperglykamie fast vollstandig unterdruckt und Hypoglykamie trat an ihrer Stelle auf. Dabei war die Blutmilchsaurezunahme noch schwacher als die beim splanchnikotomierten Tiere. Die Abnahme des Leberglykogens wurde durch die Durchschneidung des Ruckenmarks nicht beeinflusst, die des Muskelglykogens dadurch ganz gehemmt. 4) Das Guanidin fuhrte beim Kaninchen zur Abnahme des Adrenalingehaltes in der Nebenniere, doch liess sich zwischen der Abnahme in der 2 und 5 Stunden nach der Injektion kein grosser Unterschied bemerken. 5) Beim nebennierenlosen Kaninchen zeigte der Blutzucker nach der Injektion des Guanidins keine Zunahme, sondern eine Abnahme, wahrend die Blutmilchsaure noch massig zunahm. Die Abnahme des Glykogengehaltes in Leber und Muskel unterschied sich nicht von der beim normalen Tiere.
京都府立医科大学の論文

著者

船迫秀一
京都府立醫科大學

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