Synthalinノ家兎含水炭素代謝ニ及ス影響ニ就テ
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概要
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Es ist bekannt, dass das Synthalin als Ersatzmittel fur Insulin beim Diabetiker praktisch Verwendung findet. Nach der Mitteilung von Frank u.a. war das Synthalin weniger giftig als das Guanidin, wahrend die Blutzucker herabsetzende Wirkung bei ersterem starker als bei letzterem war. Ausserdem erwies sich das Synthalin bei der oralen Verabreichung wirksam. Die Richtigkeit dieser Beobachtung wurde aber von anderen Forschern bestritten. Was die Wirkung des Synthalins auf den Blutzucker anbetrifft, beschaftigen sich bereits viele Arbeiten mit derselben, deren Resultate aber noch weit auseinander gehen. In vorliegendem Versuche untersuchte ich beim Kaninchen den Einfluss des Synthalins auf den Kohlehydratstoffwechsel und erhielt das folgende Resultat: 1) Nach der subkutanen Injektion von 5mg Synthalin pro Kilo K.G. an einem Kaninchen wurden keine, nach der von 8mg leichte und nach der von 10mg starke Vergiftungssymptome beobachtet. In letztgenanntem Falle verfiel das Tier manchmal in Krampfe. 2) Die Veranderung des Blutzuckers war je nach der injizierten Menge verschieden. Zwar nahm der Blutzucker 2-3 Stunden nach der Injektion von 5mg Synthalin zu, ging aber 5 Stunden nach der Injektion wieder ganzlich zuruck. Nach der Injektion von 8mg Synthalin war die Blutzuckerzunahme starker als nach der von 5mg, und der Blutzucker zeigte 5 Stunden nach der Injektion ausnahmsweise Hypoglykamie. Nach der Injektion von 10mg stieg der Blutzucker ziemlich stark an, fiel danach aber steil ab, und wurde 5 Stunden nach der Injektion stark subnorm. Die Blutmilchsaure vermehrte sich nach der Synthalininjektion stark, und um so mehr, je grosser die injizierte Menge war. Der Glykogengehalt in der Leber und dem Muskel nahm nach der Synthalininjektion, besonders bei der einer grossen Menge, stark ab. 2) Beim beiderseitig splauchnikotomierten Kaninchen waren die Vergiftungssymptome nach der Injektion von 8mg ebenso stark wie beim normalen. Beim ersteren Tiere war die Blutzuckerzunahme viel schwacher als beim letzteren und spater trat starke Hypoglykamie auf. Die Hyperlaktacidamie wurde durch die Splanchnikotomie stark gehemmt. Nach der Injektion von 10mg am operierten Tiere waren die Vergiftungssymptome starker als nach der am normalen und das Tier verfiel 2 Stunden nach der Injektion in Krampfe. Der Blutzucker nahm nicht zu, sondern stark ab. Die Blutmilchsaurezunahme war viel schwacher als beim normalen. Der Glykogengehalt in der Leber und dem Muskel verminderte sich ebenso stark wie beim normalen. 3) Das nebennierenlose Kaninchen zeigte nach der Injektion von 3mg Synthalin pro Kilo K.G. keine Vergiftungssymptome, aber nach der von 5mg starke. Dabei verfiel dass Tier nicht in Krampfe, sondern starb an Erschopfung, wobei die Injektion von Zuckerlosung keinen Erfolg hatte. Der Blutzucker zeigte nach der Injektion von 3mg anschliessend an die vorubergende Zunahme eine Abnahme. Nach der Injektion von 5mg verschwand die Blutzuckerzunahme, wahrend statt dessen starke Hypoglykamie auftrat. Die Blutmilchsaurezunahme war, verglichen mit dem Injektionsversuch von derselben Mengen beim normalen Tiere, sehr schwach. 4) Beim Kaninchen fuhrte das Synthalin zu einer Abnahme des Adrenalingehaltes in der Nebenniere, welche 5 Stunden nach der Injektion starker als 2 Stunden nach derselben war. 5) Die nach der Injektion von 8mg Synthalin auftretenden Vergiftungssymptome wurden durch die gleichzeitige Injektion von 2mg Curare nicht erleichtert. Der Blutzucker zeigte nach anfanglicher geringer Zunahme eine Abnahme. Die Blutmilchsaurezunahme war schwacher als nach der alleinigen Synthalininjektion. 6) Die nach der Injektion von 8mg Synthalin auftretenden Vergiftungssymptome wurden durch mehrmalige intravenose Injektion einer kleinen CaCl_2-Menge nicht erleichtert, sondern befordert; die Tiere starben nicht selten 3-4 Stunden nach der Injektion. Der Blutzucker nahm nach vorubergehender Zunahme ab. Die Blutmilchsaurezunahme wurde durch die Injektion von CaCl_2 gehemmt, doch wurde hierdurch die Abnahme des Glykogengehaltes nicht verhutet.
- 京都府立医科大学の論文
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