耳翼凍傷ニ關スル實驗的研究
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概要
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Unsere glorreichen Soldaten in der Manchurei leiden an verschiedengradigen Erfrierungen und werden infolgedessen zu einem hohen Prozentsatz leistungsunfahig. Es ist darum notwendig, das Wesen des Erfrierens, seine Verhinderung oder eventuelle Behandlung usw. zu studieren. Die bisherigen Arbeiten nun beziehen sich hauptsachlich nur auf klinische Falle, deshalb unternahm der Verfasser tierexperimentelle Versuche, wobei er einige bemerkenswertige Beobachtungen machte. Als Versuchstiere benutzte ich voll erwachsene gesunde Kaninchen. Fur seine Zwecke wandte ich auf den Ohrmuscheln des Versuchstieres kohlensauren Schnee an, mittels eines zur Applikation indirekter Kalte selbst erfundenen Instrumentes. Als Versuchsarten wahlte ich folgende: Versuch 1-trockene Ohrmuschel, 10 Minuten lang unter F. einer Kalte von -30℃ ausgesetzt. Versuch 2-nasse Ohrmuschl, 10 Minuten lang unter F. einer Kalte von -10℃ ausgesetzt. Versuch 3-trockene Ohrmuschel, 10 Minuten lang unter F. einer Kalte von -10℃ ausgesetzt. Die Resultate waren wie folgt: 1) Trotzdem bei Versuch 1 und 2 fast gleich hochgradige typische Erfrierungsbefunde erzeugt wurden, konnte bei Versuch 3 fast kein pathologisches Phanomen nachgewiesen werden. Deshalb mochte der Verf. annehmen, dass beim Erfrieren nicht nur die Kalte sondern auch die Nasse als Ursache eine wichtige Rolle spielt. 2) Bei auffallender Kaltewirkung zeigt sich galoppierende Destruktion in allen Schichten der Ohrmuschel, d. h. Koagulationsnekrose der Epithelschicht, vollstandige Nekrose des Knorpels und der Knorpelhaut treten auf, bis schliesslich dieser Teil als Schorf abfallt. 3) Bei nicht so intensiver Kaltewirkung fand dagegen eine lebhafte Regeneration aller Gewebe, besonders der Knorpelhaut statt. 4) Bei Erfrierung bemerkte man in fast allen Fallen Nekrose und dann Resorption, nirgends aber eine Regeneration der ausgebildeten alten Knorpelzellen. 5) Das Regenerationsgewebe der Knorpelzellen wird bei Erfrierung immer aus der hyperplasierten Knorpelhaut gebildet, wodurch der Knorpeldefekt ersetzt wird. 6) Nach der interepitheliaren Sekretansammlung-klinisch beobachtet man Blasenbildung-zeigt sich einerseits vollkommene Nekrose des Epithels und endlich narbige Ausheilung; anderseits bemerkt man beim Nachbleiben von Basalzellen lebhafte heterotopische Wucherung des geschichteten Plattenepithels mit Perlen, die bis in die Umgebung der perichondralen Schicht reichen. 7) Die Ausheilung des erfrorenen Teils geschieht mit folgenden Gewebsveranderungen: heterotopische und hyperplastische Wucherung der Epithelzellen, fibrinose Schrumpfung der subepitheliaren Schicht, hockerige Regeneration der Knorpelzellen und endlich polymorphe Missbildung. 8) Die bei der Erfrierung sich ergebenden Missbildungen haben hauptsachlich folgende Ursache: (a) stark ziehende Schrumpfung zwischen dem Gewebe, (b) auftretende Krummung deswegen der nekrotischen Knorpelzellenzone in verschiedener Richtung und Umwandlung dieser Zone ungleichmassig mit regenerierter Knorpelzellenschicht.
- 京都府立医科大学の論文
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