骨髓ニ分布スル末梢神經ニ就テノ形態學的觀察 : 該分布神經ノ機能的意義ニ就テノ實驗的研究
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概要
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Um die funktionelle Bedeutung der Nerven im Knochenmark festzustellen, habe ich seit mehreren Jahren die morphologischen Veranderungen dieser Nerven bei den unten angegebenen verschiedenen Versuchen studiert, wobei ich als Versuchstiere Tauben, Meerschweinchen und Kaninchen benutzte, die ich je nach der Art der Experimente in verschiedene Gruppen einteilte. Versuchsarten: Avitaminose (B_1 und C) und Hypervitaminose (B_1 und C). Perorale, intravenose, subkutane oder intramuskulare Einfuhrung von vegetativen Nervengiften, auf die peripheren motorischen Nerven wirkenden Giften, Centralnervengiften, Blutgiften, Bakteriengiften, Hormonen, Arsenpraparaten, Farbstoffen der Akridinreihe, Erstin (unspezifischer Eiweissimmunkorper wie Omnadin), Losung von Calciumchlorid, weiter Bestrahlungsversuch mit kunstlicber Hohensonne, Blockierung des retikuloendothelialen Systems mit Tusche, Transplantation von maligner Geschwulst (Sarkom) in das Gebirn, Exstirpation des Nervus ischiadicus und Kontrollversuch (Verhungern sowie Anamie durch Verblutung). Material: Bei den Materialien handelte es sich um das Knochenmark, das kurz nach dem Verblutungstode den unteren Extremitaten entnommen wurde. Farbungsmethode: Neben der Hamatoxylin- Eosin- Farbung verwendete ich die modifizierte Cajalsche Methode, die bereits ofters von mir naher beschrieben worden ist. Die Resultate waren folgende: 1) Dem Schadigungsgrad der Knochenmarksnerven bei den obigen verschiedenen Experimenten nach lassen sich die Nervenveranderungen in 3 Gruppen einteilen. a) Die Falle, bei denen es zu keinen Veranderungen in den Knoehenmarksnerven kam. 1. Intracerebrale Transplantation von maligner Geschwulst (Sarkom). 2. Blockierung des retikuloendthelial Systems mit Tusche. b) Die Falle, bei denen nur einfache Atrophie in den Knochenmarksnerven festzustellen war. 1. Kontrolle (Verhungern sowie Anamie durch Verblutung). c) Die Falle, bei denen degenerative Vorgange in diesen Nerven angetroffen wurden. 1. Versuch mit vegetativen Nervengiften. 2. Versuch mit auf die peripheren motorischen Nerven wirkenden Giften (Hepatoxin u.a.). 3. Versuch mit Centralnervengiften. 4. Vergiftungsversuch mit Horinonen. 5. Versuch mit Bakterien oder Bakterientoxinen. 6. Versuch mit Arsenpraparat. (Neo Neo Arsemin). 7. Vergiftungsversuch mit Farbstoffen der Akridinreihe (Israbin u.a.). 8. Vergiftungsversuch mit unspezifischem Eiweissimmunkorper (Erstin). 9. Vergiftungsversuch mit Calciumchlorid. 10. Bestrahlung mit kunstlicher Hohensonne. 11. Exstirpation des Nervus ischiadicus. 2) Bei den Degenerationsvorgangen an den Nervenfasern war der jeweilige Degenerationsgrad von der Art des Experimentes, der eingefuhrten Dose der Mittel und Gifte sowie der Zeit dauer der Anwendung abhangig. Aber der Verlauf bis zur Degeneration war bei den obigen Versuchen, wobei in den Nervenfasern regressive Vorgange nachgewiesen wurden, fast gleich: d.h. im allgemeinen liessen die Nervenfasern im Fruhstadium Anschwellung, Unregelmassigkeit oder Abschwachung der Silberimpragnierbarkeit, Verschwinden des Glanzes und allmahlichen Ubergang in Atrophic erkennen. Im atrophischen Stadium nahmen die Nervenfasern an Kaliber ab und zeigten Unregelmassigkeiten (Zu-oder Abnahme) der Knickung in ihrem Verlaufe, Abschwachung der Impragnier barkeit, Perlschnurbildung und endlich Fragmentation. Diess degenerativen Vorgange waren in gleicher Intensitat sowohl im Parenchym als auch in den Blutgefasswanden bemerkbar. 3) Was den Grad der Nervenveranderungen bei den obigen Versuchen anbelangt, so liess sich folgende absteigende Reihe aufstellen. Am starksten wirken 1. die Tetanus- und Staphylokokkengifte, abnehmend stark 2. Benzol, 3. Saponin, 4. Morphin u. Neo Neo Arsemin, 5. Insulin u. Vigantol, 6. Strychnin u. Pilokarpin, 7. Thalium aceticum, 8. Blei, 9. C- Avivaminose, 10. Diphtkerietoxin, B_1-Hypervitaminose und B_1-Avitaminose, 11. Adrenalin, 12. Nikotin, 13. Alkohol, 14. Secacornin, 15. Hepatoxin, 16. die Farbstoffe der Akridinreihe,, 17. Erstin, 18. Calciumchloricum. Die schwachste Wirkung entfaltete die Bestrahlung mit kunstlicher Hohensonne.4) Die degenerativen Vorgange scheinen in den markbaltigen Fasern fruher als in den marklosen aufzutreten. Dagegen aber scheint die Degeneration in den marklosen Fasern ziemlich starker als in den markhaltigen zu sein. 5) Dem obigen Nervenbefunde nach lasst sich von dem sympathikotonischen Blutbild kein vagotonisches unterscheiden. 6) Der grosste Teile der Knochenmarksnerven fand sich vom Zwischenhirn aus innerviert. 7) Die Nerven im Knochenmark der Unterextremitaten scheinen grosstenteils im Nervus ischiadicus zu verlaufen. 8) Im allgemeinen gehen die Nervenveranderungen im Knochenmark mit dem Grade des Zerfalls des Muttergewebes parallel, doch treten wanchmal die Veranderungen der Nerven fruher als die des Muttergewebe auf. 9) Meiner Meinung nach scheint die Funktion des Knochenmarkes von den Nerven im Knochenmark am meisten beeinflusst zu werden.
- 京都府立医科大学の論文
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