骨髓ニ分布スル末梢神經ニ就テノ形態學的觀察 : 正常比較解剖學的研究
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概要
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Morphologische Studien uber die Nerven, welche sich im Knochenmark verteilen, sind dem Jahre 1700, besonders seit dem Studium von Duverny, von seiner Reihe von Autoren wie Luschka, Petersson, Ottlengi, Bigzozeros, Kolliker, Glaser usw. unternommen worden. Ihre Ansichten unterscheiden sich im Grunde nicht stark voneinander Erfullung gefunden die Aufgabe, die einzelnen Details genauer zuerklaren, hat noch immer nicht ihre insbesondere ist die Funktion des Knochenmarkes und die Haltung der Nerven, auch in morphologischer Hinsicht, ganzlich unaufgeklart. Hier habe ich deshalb die Aufhellung dieses letztgenanten Problems versucht. Als erste Stufe habe ich zunachst zu diesem Zwecke richtige Befunden gestrebt und den normalen Zustand verschiedener Tiere festzulegen gesucht. Da ich bessere Befunde als die fruheren Autoren aufzuweisen habe, will ich sie mitteilen. Wie die Berichte dieser Autoren verraten, haben sie alle, was die Achsen-zylinderfarbung betrifft, von der Golgischen, der Bielschowskyschen Methode od. der Methylenblaufarbung Gebrauch gemacht. Ich glaube jedoch, dass dieser Methoden bei Knochenmark ungeneignet sind. Deshalb verwendete ich die von mir verbesserte Cajal-Nakamotosche Modifikation nebst der von mir verbesserten Methode von Ramon-Y-Cajal. Als Materialien brauchte ich das Knochenmark der langrohrige Knochen der Unterschenkel von Menschen, Kaninchen, Katzen, Meerschweinchen, Weissen Ratten, Tauben und Huhnern. Meine Beobachtungen machte ich an Serienschnitten von Stoffen, die ich mit elektiver Silberimpragnation behandelt hatte, wobei ich zu folgendem Resultaten kam. 1) Die Nerven, welch sich ins Knochenmark verteilen, werden je nach dem Ort ihres Eintritts wie folgt, unterschieden: A) Die vom Foramen nutricium eindringenden Nerven. B) Die, von den Havers'schen Kanalen eidringenden Nerven. Die, welch zu (a) gehoren, nehmen den grossten Teil der gesamten sich im Knochenmark verteilenden Nerven ein. Die welche zu (b) gehoren, bilden nur einen sehr kleinen Teil der gesamten sich im Knochenmark verteilenden Nerven. 2) Die sich vom grossen Foramen nutricium aus hineinstreckenden Nerven, werden alle als gemischte Nervenbundel beobachtet, welch sich aus markhaltigen u. marklosen Nervenfasern zusammensetzen. Man unterscheidet hier nach dem Verhaltnis zu den Ernahrungsblutgefassen weiter 2 Arten wie folgt: (a) Diese sind als Gefassnerven direkt in Arteria nutricium u. Adventitia enthalten. Sie zerstreuen und verzweigen, sich, ziehen in verschiedener Weise die Arterien entlang und scheiden sich verschiedenartig vom Gefasssystem ab, um in die Parenchymzellen einzudringen und sich dort an der Terminalnetzbildung zu beteiliegen. (b) Diese laufen neben der Arteria nutricia einher, stehen jedoch mit dieser in keiner direkten Beziehung Sie finden sich nur bei Arterien, verstreuen sich allmahlich zwischen die Parenchymzellen hinein und verzweigen sich weiter, um grossere od. kleinere Nervenbundel od. Nervenfasern zu bilden, bis sie sich zuletzt an der Terminalnetzbildung beteiligen. 3) Die, welche sich vom Havers'schen Kanal aus hineinstrecken, sind bei ihrem Eintritt zwar manchmal von kleinen Gefassee begleitet ziehen sie doch meistens unabhangig als marklose Nervenfaser hinein. Sie verteilen sich hauptsachlich im Endost. Man beobachtete indessen selten solche, welche. ins tiefere Parenchym eindringen. 4) Die Nerven, welche sich in Arterien verteilen, bilden wahrend ihres Verlaufes hie u. da einen Nervenplexus, besonders entwickeln sie sich in dem Teile sehr auffallend, wo sich die Arterien verzweigen. Bei Vogeln und Katzen wachsen sie sehr gunstig an. Was die Nervenfasern anbetrifft, so werden sie marklos, wenn sie auch eingentlich markhaltig sind und verteilen sich nicht nur in die Adventitia, sondern, auch in die Media hinein, bis sich endlich in punktformige Endigungen verwandeln. 5) Zwischen den Parenchymzellen bilden sie Terminalnetze, welch aus bloss marklosen Nervenfasern bestehen und zugleich Netzmaschen von verschiedener Grosse und Form besitzen, indem in diesen Netzmaschen die Knochenmarkzellen und Fettzellen enthalten sind. 6) Sie scheinen keinen besonderen Endigungsapparat zu bilden. 7) Was die Ganglienzellen anbetrifft, so sind solch weder in den Nervenplexus der Arterienwand noch in sonstigen Teilen zu beobachten. 8) Die Nervenfasern bestehen aus markhaltigen u. marklosen. Die letzteren sind weit zahlreicher; dis Verhaltnis ist 1:5. Licht man die Tierarten zum vergleich heran, so scheinen die markhaltigen Nerven bei Menschen und Saugetieren sehr viel zahlreicher als bei Vogeln vorhanderi zu sein. 9) Was die Verteilungsform der allgemeinen Nerven anbetrifft, so bemerkt man keinen unterschied zwischen den einzelnen Tieren doch sind sie Dicke der Nervenfaser selbst und Windungsgrad je nach den Tierarten verschieden, d.h. bei Vogeln sind sie am schmalsten, ihr Windungsgrad ist bei Kaninchen am starksten. 10) Was die Beziehung des Fettmarkes zum Zellmark angetrifft, so scheint das Anwachsen der Nerven bei Ersterem leichter vor sich zu gehen. 11) Sie werden von sympathischen und parasympathischen Nerven beherrscht, doch scheinen die parasympathischen Nerven weit zahlreicher zu sein. 12) Ich mochte gern behaupten, dass sich solche Nerven finden, welch fur die Blutzellenbildung von besonderer von Wichtigkeit sind.
- 京都府立医科大学の論文
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