腦下垂體ニ分布スル神經ニ關スル形態學的研究 : 正常比較解剖學的研究
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概要
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Mit dem Fortschritt, den die Hormontheorie gemacht hat, sind in neuerer Zeit eine Anzahl von Arbeiten uber die Hypophyse veroffentlicht worden, doch gehen diese meistens nicht uber das biochemische bzw. pharmakologische Gebiet hinaus. Zwar begrundeten diese Arbeiten hier eine neue Epoche, die histologische Forschung jedoch wurde durch ihre Ergebnisse leider wenig bereichert. Es handelt sich dazu um eine sehr heiss umstrittene Frage, wo es noch zu keiner Ubereinstimmung gekommen ist. Was die Studien uber die Nervenverteilung betrifft, so liegen von Cajal, Kolliker bis Greying, Pines verhaltnismassig viel neu gewonnene Erkenutnisse vor, doch sind sie meistens unvollkommen oder abschnittsweise veroffentlicht worden, so dass die eingehendere Beschreibung der Nervenverteilung in jedem Teile viel zu wunschen ubrig lasst. Ich unternahm deshalb diese Untersuchung, um hier grossere Klarheit zu schaffen. Die Praparate habe ich zuerst mit 50-70%igem Pyridin fixiert und dann nach der Nakamotoschen Modifikation der Cajalschen Methode behandelt. Ferner verwandte ich die Goldsublimatmethode und bediente mich der Hamatoxylin-Eosin-Farbung. Die Materialien entnahm ich einer Anzahl von weiblichen Leichen, deren Hypophyse nach der sekundaren Pubertat keine besonderen Veranderungen aufwies, und Nongraviditots-Saugetieren (Kuhe, Stuten, Koreanische Kuhe, Hunde, Katzen, Weisse-Ratten, Mause,) Vogeln (Tauben, Huhner,) und Amphibien. Die Untersuehung der Serienschnitte ergab folgende Resultate. 1) Ich will die Hypophyse histologisch in Pars anterior, Pars intermedia, Pars neuralis und Stiel (einen Teil, Pars tuberalis) zerlegen, doch lassen sich die einzelnen Teile nicht immer scharf voneinander abgrenzen. 2) Bei allen Versuchstieren findet man in Pars neuralis gruppenweise oder zerstreut basophil rundliche Zellen umherliegen, welche den Zellen von Pars intermedia entsprechen. 3) Im Stiel bemerkt man gemischte Nervenfaserbundel, welche sich aus relativ zahlreichen markhaltigen und aus wenigen marklosen Nervenfasern zusammensetzen, und zugleich markhaltige und marklose Nervenfasern, welche von verschiedener Dicke sind und zwischen den obigen Nervenfaserbundeln in verschiedenen Richtungen verlaufen. Diese Nervenfaserbundel gelangen beim weiteren Abwartssteigen zu noch etwas schmaleren Nervenfaserbundeln oder zu einzelnen Nervenfasern, iudem sie sich allmahlich verbreiten und zerstreut verteilen, bis sie zuletzt Pars neuralis erreichen. Dabei geht ein Teil derselben als kleines Nervenfaserbundel oder Nervenfaser, von Blutgefassen od. Bindegeweben begleitet, in Pars anterior hinein. 4) In Pars neuralis bilden sich sehr gut entwickelte Nervenbundel, u.zw. mit den Blutgefassen als Zentrum, aus. Zwischen ihnen befinden sich markhaltige Nervenfasern und sehr feine marklose Nervenfasern, welche einen sehr verwickelten Verlauf nehmen, bunt durcheinander, so dass sich ein sehr wirrer Anblick bietet. Zwischen den Epithelzellen in den betreffenden Teilen bemerkt man sehr feine marklose Nervenfasern. Auch kann man beobachten, wie ein Teil dieser Nervenfasern mit ihren Endigungen die Epithelzellen erreicht. 5) Die Nerven in Pars intermedia stammen alle aus Pars neuralis. Sie sind meistens marklos und nur zu einem Teil markheltig. Sie gelangen auf dreierlei Weise hinein: (A) die Blutgefasse und (B) die Bindegewebe entlang ziehend oder zu einem Teil (C) als einzelne, isolierte Nervenfasern. 6) Bei Pars anterior gehen sie alle vom Stiel aus und fuhren neben den Blutgefassen od. Bindegeweben hinein. Beim Menschen jedoch zieht ein Teil der Nerven von Pars neuralis aus die Blutgefasse oder Bindegewebe entlang und mundet in Form von kleinen, gemischten Nervenfaserbundeln. Das Einmunden der Nervenfasern, welchen eine funktionelle Bedeutung zukommt und die als Fortsetzung der in der Kapsel verteilten Nerven zutagetreten, habe ich nicht beobachtet. 7) Bei Menschen und grossen Tieren bemerkt man deutlich, u.zw. in den Teilen der Blutgefasswande, wo die Uberfuhrung vom Stiel in Pars anterior stattfindet, einen auffallend entwickelten marklosen Nervenfaserplexus. 8) Was die Nerven zwischen den Drusenzellen anbetrifft, so lassen sich sowohl bei Pars intermedia als auch bei Pars anterior einige paarweise parallel verlaufende Nervenfasern nachweisen, doch werden hauptsachlich einzelne Fasern beobachtet. Es stellt sich ein Bild dar, wonach sich diese Fasern zwischen den einzelnen Zellen hin und her verspinnen, oder raumlich in verschiedenen Richtungen verlaufen, indem sie die Zellen umarmen und sehr verwickelte sog. perizellare-Nervennetze bilden. Aber ein Teil dieser Nerven entwickelt punktformige oder kleine kugelformige Endigungen, bis sie sich in den Drusenzellen verlieren. Sie sind schliesslich alle marklos, doch beobachtet man selten, nur in einem Teil von Pars anterior, beim Menschen Nerven, welche markhaltig enden. 9) Was die Nervenfasern in den Blutgefasswanden betrifft, so bemerkt man in der Mehrzahl marklose, und nur wenige markhaltige. Diese gehen jedoch meistens in andere Gewebe uber, und nur ein Teil der marklo-en Nervenfasen endet in den Blutgefassen selbst, indem sie aber nur im Bereiche der Adventitis auftreten. Intima u. Media endende Nerven dieser Art lassen sich nicht feststellen. 10) In der Kapsel von Menschen, Kuhen, Stuten, bemerkt man, dass die marklosen Nervenfasern in den Bindegeweben verlaufen. Ich nehme an, dass es bei andern Tieren wohl ebenso sein wird. 11) Die Ganglienzellen finden sich in Pars neuralis und sind bei Menschen am auffallendsten und grossten (20-60μ). Besonders viel beobachtet man in der Nahe von Blutgefassen an den Stellen, welche an die drusigen Teile angrenzen. Sie finden sich in Gruppen von einigen oder mehr als 10 Zellen zusammen. Auch bemerkt man sie in der Nahe von Blutgefassen sowie zwischen den Nervenfaserbundeln zerstreut. Bei anderen Tieren finders sie sich weit weniger als bei Menschen und wachsen auch schlecht. Ihre Formen sind rund, oval, kolbenartig usw. Bei Menschen lasseu sich unipolare, bipolare und multipolare Ganglienzellen konstatieren, bei Tieren dagegen findet man keine multipolaren. 12) Die Mikroganglienzellen werden alle in den Blutgefasswanden von Pars anterior und Pars intermedia festgestellt, doch kann man sie bei Menschen, Kaninchen und weissen Ratten auch in Pars neuralis sowie im Stiel bemerken. 13) Die Nervenfasern zerfallen in zwei Arten, namlich die markhaltigen und die marklosen. Die Dicke ist ebenfalls verschieden. Die markhaltigen Nervenfasern finden sich am zahlreichsten im Stiel, je weiter abwarts sie ziehen, desto mebr vermindern sie sich und in Pars intermedia treffen wir am wenigsten. 14) Die Nervenfasern werden schmaler in der Reihenfolge: Menschen, Stuten, Kuhe, Koreanische Kuhe, Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Katzen, Ratten, Huhner und Tauben. Ganz in derselben Weise verhalt es sich mit der Menge an Nervengehalt, sie scheint desto grosser zu sein je hoher die Tierklasse ist.15) Die Entwicklung von Pars neuralis geht bei hoheren Tieren auffallender vonstatten. 16) Die Hypophyse scheint unter der Herrschaft der Sympathischen und parasympathischen Nerven zu stehen. 17) Was die Weiterleitung der Nervenfunktion anbetrifft, scheint Pars intermedia von Pars anterior ganzlich verschieden zu sein. Ferner glaube ich, dass Pars neuralis hauptsachlich mit Pars intermedia in Beziehung steht und grosstenteil als neurocrines Organ Bedeutung hat.
- 京都府立医科大学の論文
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