膵臟ニ於ケル所謂銀親和性細胞ノ研究
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概要
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Der Verfasser untersuchte mittels der modifizierten Bielschowskyschen Gitterfarbung die argentaffinen Zellen im Pankreas des normalen Hundes sowie in dem des durch Hungern, Futterung mit Eiweiss (getrockneter Bonitofisch), Fett und Kuhmilch und endlich durch subcutane Injektion der wassrigeu Losungen von Atropin, Pilokarpin, Trypsin, Kalium arsenicum und Traubenzucker experimentell beeinflussten. Die Resultate waren wie folgt: 1) Die argentaffinen Zellen gehoren beim gesunden Hunde zu den Aufbauelementen des Pankreas. Die Zellen besitzen keine bestimmte Form, sind verschieden dick und ahneln im allgemeinen den Zellen der Drusenepithelien. Sie sind wenig zahlreich und liegen meist isoliert zwischen den Epithelien des Schalt- und Endstuckes eingeschaltet, dass so nur eine oder zwei Zellen in mehreren Gesichtsfeldern eines Praparates vorzukommen pflegen. Sie liegen stets der Basalmembran des Schalt- und Endstuckes dicht an und enthalten die sog. argentaffinen Granula. Sie sind aber nie in den Langerhansschen Inseln zu finden. 2) Die argentaffinen Zellen sind fast so gross wie die Zellen der Drusenepithelien. Ihre Fussteile prominieren in die daruntererliegende Basalmembran, und die freieu Zellpole reichen gewohnlich bis zur Lichtung und nur wenige nicht bis an dieselbe. Der Kern der argentaffinen Zellen besitzt dieselbe Dicke wie der der Zellen des Drusenepithels und ist rundlich wabig geformt. Es liegt in der Zelle ziemlich hoher als der in der Zelle des Drusenepithels, ist arm an Chromatin und tragt ein oder einige Kernkorperchen. 3) Die argentaffinen Granula sind im allgemeinen feiner als die in den Zellen der Drusenepithelien und normalerweise am Basalteil der Zellen angehauft. Manchmal erfullen sie auch diffus das Cytoplasma. Am Zellpol sind sie entweder nur in sehr geringer Anzahl oder uberhaupt nicht vorhanden. Die Golgischen Apparate finden sich immer in Form von Lakunen um die Kerne herum, und zwar besonders haufig am oberen und unteren Teile des Kernes. An verschiedenen Stellen der Zellen stosst man ofters auf verschieden grosse Vakuolen. 4) Wahrend des Hungerns des Tieres trifft man nur wenige argentaffine Zellen an, die infolge starker Atrophic polyedrisch geformt sind. Die argentaffinen Granula in den Zellen zeigen abgeschwachte Silberaffinitat, haben numerisch abgenommen und liegen in verschiedener Grosse locker in der Zelle. Insbesondere zeigen die Granula am oberen Teil des Kernes auffallende Verminderung, sind schlecht versilbert und sehen schliesslich vakuolenahnlich aus. Dabei sind die Kerne stets zerfallen und nicht mehr klar zu sehen. 5) Bei der Futterung mit getrocknetem Bonitofisch nehmen die argentaffinen Zellen ausserordentlich an Zahl zu, hypertrophieren und nehmen kubisehe oder rundliche Form an. Dabei sind die intrazellularen argentaffinen Granula proportional gewuchert und fullen prall das Protoplasma aus. Die Silberaffinitat der Granula hat auch zugenommen. Bei der Futterung mit Lanolin zeigen die Zellen regressive Vorgange. Sie nehmen an Zahl und Volumen so stark ab, dass man in mehreren Praparaten kaum eine oder zwei antrifft. Auch die Granula zeigen Tendenz zur Abnahme. Bei der Futterung mit Kuhmilch ahneln die Befunde der Zellen denen bei Futterung mit getrocknetem Bonitofisch. 6) Bei der Futterung mit Rindfleisch kommt es bei den Zellen zeitweise zu eigentumlichen Veranderungen. a) 1 Stunde nach der Aufnahme des Fleisches zeigen die Zellen Vermehrung und sind kubisch hypertrophiert, wobei sich die intrazellularen Granula vermehrt haben. Die Golgischen Apparate, die in Form von Lakunen vorhanden sind, sowohl numerisch wie voluminos auffallend gut entwickelt. Diesem Befunde nach scheinen die Funktionen der Zellen gesteigert zu sein. b) 2 bis 4 Stunden nach der Fleischaufnahme lassen die Zellen numerische Abnahme und Atrophie erkennen. Die Granula haben von ihrer Silberaffinitat verloren und sind weniger zahlreich als fruher. Sie sind dabei fadenartig geformt und bilden im Protoplasma miteinander Netze. Von den Lakunen der Golgischen Apparate ist nichts mehr zu sehen. Diesem Befunde nach kann man annehmen, dass es sich in diesem Stadium um Stillstehen der sezernierenden Funktion der Zellen handelt. c) 6 bis 10 Stunden nach der Fleischaufnahme sind die Zellen wieder fast normal gestaltet. Nach all dem Obigen glaube ich: dass sich die argentasfinen Zellen an den exkretorischen Funktionen beteiligen und den Abbau des Eiweisses eigentumlich beeinflussen. 7) Bei der Pilokarpininjektion findet man Zunahme der Zellenzablen, und die hypertrophierten Zellen enthalten reichlich argentaffine Granula. Die Zellen zeigen diesmal Funktionssteigerung. Bei der Atropininjektion dagegen nebmen die Zellen auffallend an Zahl ab und zeigen regressive Vorgange, wie Anschwellung, Zerfall und Vakuolenbildung. Die Zellen liegen dabei sehr locker an der Basalmembran, und es finden sich zwischen ihnen Spalten. Die an Zahl abgenommen Granula finden sich nur zerstreut in den Zellen vor und zeigen verschlechterte Silberaffinitat. Diese Tatsache spricht auch dafur, dass die argentaffinen Zellen mit den exkretorischen Funktionen zu tun haben. 8) Durch die Trypsininlektion werden die Zellen nur unbedeutend beeinflusst. Bei der Arsenikinjektion sind wegen der durch dieses Gift zustande kommenden Hemmung der Zelltatigkeit nur schwer Zellen auffindbar. Bei der Traubenzuckerinjektion zeigen die Zellen keine nenenswerten morphologischen Veranderungen. Nur findet sich numerische Zunahme.
- 京都府立医科大学の論文
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