銀親和性細胞ノ研究(第三報) : 消化管ニ於ケル實驗的研究
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概要
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In dieser Mitteilung mochte ich uber die sog. argentaffinen Zellen im Verdauungstraktus bei verschiedenen experimentellen Versuchen, wie Pilokarpin-Atropininjektion, perorale Zufuhrung von Eiweiss (getrockneter Bonitofisch), Fett (Lanolin) und Kuhmilch brichten, ebenso uber die vorgenommene Hungerprufung. Die Resultate dieser Versuche lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen. 1) Bei der Pilokarpininjektion vermehren sich die argentaffinen Zellen im Magen und Darm der Tiere an Zahl und hypertrophieren dabei massig. Gleichzeitig wuchern die intrazellularen argentaffinen Granula. Dies beweist, dass diese Zellen sich morphologisch im Zustand einer gesteigerten Funktion befinden. 2) Was die Atropininjektion anbelangt, zeigen die argentaffinen Zellen entgegen dem Pilokarpinversuche eine Abnahme, die Anzahl der Zellen betreffend. Hierbei liegen die Zellen, die pyknotische Kerne und, wabig geschwollen, verschieden grosse Vacuolen aufweisen, locker an der Basalmembran, indem zwischen ihnen Lucken bemerkbar sind. Die intrazellular abnorm unregelmassig wuchernden argentaffinen Granula haben in eben dem Masse abgenommen und ihre Silberaffinitat ist gleichfalls geschwacht. 3) Beim Hungerversuche nehmen die Zellen an Zahl auffallend ab und lassen nicht nur regressive Vorgange wie Atrophie und Vacuolenbildung erkennen, sondern auch ein Sinken der Granulazahl sowie der Silberaffinitat der Granula wird nachweisbar. 4) Bei Eiweissfutterung (getrockneter Bonitofisch) zeigen die Zellen eine numerische und auch voluminose Zunahme, Vermehrung der intrazellularen Granulazahl sowie Verstarkung ihrer Silberaffinitat. Dabei treten die Lacunen von Golgischen Apparaten in den Zellen auf. Diesem Befunde nach kann man annehmen, dass diese Zellen betreffend, eine mit der Eiweissverdauung innig Hand-in-Hand gehende Funktionssteigerung konstatiert werden darf. 5) Bei Fettfutterung (Lanolin) steigern die Zellen ihre Funktionen wie: zahlenmassige Vermehrung, Hypertrophie des Zellleibes, Zunahme der argentaffinen Granula sowie Verstarkung ihrer Silberaffinitat und endlich Auftreten von Golgischen Apparaten, die sich in Form von Lacunen entwickeln. 6) Beim Versuche der per os eingefuhrten Kuhmilch beobachtet man, die argentaffinen Zellen betreffend, im Magen an den Fundus- und Pylorusdrusen eine numerische Zunahme derselben. Im Darme wird insbesondere im Duodenum, Jejunum, und Ileum eine ausserordentliche Zunahme der Zellzahlen konstatiert, ferner hochgradige Hypertrophie der Zellen, enorme Vermehrung der argentaffinen Granula, eine angestiegene Silberaffinitat der Granula und Lacunenbildung von Golgischen Apparaten, infolge der erhohten Funktion der argentaffinen Zellen. Schliesslich wird die Funktion nach dem Coecum, Colon und Reactum hin absteigend schwacher als in den sonstigen Abschnitten des Verdauungstraktus, wobei die argentaffinen Zellen fast ihren normalen Zustand behalten. Diese Tatsache spricht dafur, dass diese Zellen im Dunndarme fur die Verdauung der Kuhmilch eine Rolle spielen. 7) Aus den Ergebnissen dieser Versuche darf wohl geschlossen werden, dass die argentaffinen Zellen im Verdauungstraktus mehr oder weniger exkretorische Funktionen ausuben.
- 京都府立医科大学の論文
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