胃液酸度ノ生體化學機轉ニ及ボス影響ニ關スル研究 : 第三篇 諸種含硫黄鹽類ノ生理ニ及ボス胃液酸度ノ影響
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概要
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Unter der Leitung von Prof. Dr. N. Iizuka bemuhte ich mich um die Erforschung des Einflusses der Magenaziditat auf den Chemismus des Organismus. In der ersten und zweiten Mitteilung nun berichtete ich systematisch uber das Verhalten zwischen der Glykoregulation des Organismus und der Magenaziditat, indem ich in der ersten Mitteilung den Einfluss der Magenaziditat auf die Blutzuckerkurve nach einfacher peroraler Glykosezufuhr beobachtete und den Wert dieser Blutzuckerkurven fur die Diagnose von Diabetes mellitus erorterte, und in der zweiten dieselben Untersuchungen bei Doppelbelastung mit Glykose durchfuhrte. In dieser dritten Mitteilung lag es mir nun daran, die Bedeutung der Magenaziditat fur die Wirkung der verschiedenen schwefelhaltigen Salze auf den Chemismus des Organismus von seiten des Glutathions im Blute sowie im Organgewebe, der Glykogenmobilisierung der Leber und des Blutzuckers, besonders des gebundenen, systematisch festzustellen. Die Resultate lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen: 1) Bei wiederholter peroraler Zufuhr einer kleinen Menge von Natrium thiosulfat beobachtete der Verfasser keinen auffallenden Einfluss auf den reduzierten Glutathiongehalt im Blute, wahrend dieser bei Zufuhr einer relativ grossen Menge eine Vermehrung erfuhr. Bei Verabreichung einer relativ grossen Menge von Natrium sulfit oder Natrium sulfat fand sich keine Veranderung. 2) Der Glutathiongehalt der Leber zeigte bei lang dauernder Zufuhr einer kleinen Menge von Natrium thiosulfat ziemlich deutlich eine Vermehrung, besonders auffallend war diese bei kurz dauernder Zufuhr einer grossen Menge. Bei der Darreichung dagegen von Natrium sulfit oder Natrium sulfat blieb er unverandert. Das totale Gewicht der Leber ergab in allen Fallen eine deutliche Zunahme. Also bemerkte man, was den totalen Glutathiongehalt der Leber betrifft, einen nennenswerten Anstieg, besonders stark bei kurz dauernder Zufuhr einer grossen Menge von Natrium thiosulfat. 3) Der freie Blutzucker verminderte sich sowohl bei kurz, als auch bei lang dauernder Darreichung einer kleinen Menge von Natrium thiosulfat. Bei der Zufuhr sowohl von Natrium sulfit wie Natrium sulfat wurde kein besonderer Einfluss bemerkt, nur zeigte sich bei letzterem gelegentlich eine leichte Verminderung. 4) Der gebundene Blutzucker liess im Anfangsstadium der Zufuhr von Natrium thiosulfat Verminderung, aber bei lang dauernder Darreichung oder bei kurz dauernder Darreiehung einer grossen Menge beidemal Vermehrung beobachten, und zwar nahm er sowohl bei Natrium sulfit als auch bei Natrium sulfat zu. Dem Grad der Vermehrung nach lasst sich folgende Reihenfolge aufstellen: Natrium thiosulfat<Natrium sulfit<Natrium sulfat 5) Die Erythrozytenzahl vermehrte sich bei verschieden lange dauernder Zufuhr einer kleinen Menge von Natrium thiosulfat, blieb aber bei Natrium sulfit sowie Natrium sulfat fast unverandert. 6) Betreffs des Verhaltnisses (Glutathiongehalt des Blutes)/(freier Blutzucker) bemerkte man in jeder Woche bei der Zufuhr von Natrium thiosulfat eine deutliche Vermehrung, doch war der Zustand bei Verabreichung von Natrium sulfit oder Natrium sulfat fast unverschoben. 7) Das Verhaltnis betreffend (Glutathiongehalt des Blutes)/(gebundener Blutzucker) beobachtete der Verfasser im Anfangsstadium der Darreichung einer kleinen Menge von Natrium thiosulfat Vermehrung, in den anderen Stadien den normalen Wert oder eine Verminderung. Bei der Zufuhr von Natrium sulfit oder Natrium sulfat erwies sich eine auffallende Verminderung, so erhielt man folgende Formel: Natrium thiosulfat>Natrium sulfit>Natrium sulfat 8) Was das Verhaltnis (Glutathiongehalt des Blutes)/Erythrozytenzahl anbetrifft, war die Verschiedenheit im allgemeinen gering, bei kurz dauernder Darreichung einer relativ grossen Menge von Natrium thiosulfat fand sich eine leichte Erhohung. 9) Das Allgemeinbefinden der Tiere wurde bei der dauernd peroralen Darreichung von Natrium thiosulfat meistens nicht gestort, in wenigen Fallen zeigte sich jedoch eine geringe Neigung zur Diarrhoe; die Verschiebung des Korpergewichts war unbestimmt. 10) Bei der Zufuhr von Natrium sulfit schien das Allgemeinbefinden gestort zu werden, da man Neigung zur Diarrhoe und in den meisten Fallen eine Verminderung des Korpergewichts bemerkte. 11) Bei der Zufuhr von Natrium sulfat zeigte sich keine Storung, denn Diarrhoe war kaum feststellbar und das Korpergewicht hatte im allgemeinen sogar zugenommen. Die Sterblichkeit nahm ab in der Reihenfolge: Natrium sulfat<Natrium thiosulfat<Natrium sulfit 12) Bei dem Kontrollversuche, welcher bei konstanter Diat unter gleichen Bedingungen ohne Verabreichung von Drogen im Sommer, Herbst und Winter durchgefuhrt wurde, bemerkte man keine auffallende Differenz betreffs des durchschnittlichen Werts des Leberglykogens zu den Versuchsgruppen in den einzelnen Jahreszeiten. Doch verwendete ich als Versuchstiere Haustauben. 13) Bei wiederholter peroraler Darreichung von Natrium thiosulfat zeigte die Glykogenmenge der Leber eine betrachtliche Vermehrung, die in allen Fallen den durchschnittlichen Wert des Kontrollversuchs uberstieg. 14) Bei der Zufuhr von Natrium sulfit ergab die Glykogenmenge der Leber in sehr vielen Fallen eine Verminderung gegenuber der Kontrolle und in wenigen eine Vermehrung. Der durchschnittliche Wert zeigte keinen deutlichen Unterschied im Vergleich mit dem Kontrollversuche. 15) Bei der Darreichung von Natrium sulfat vermehrte sich durchschnittlich die Glykogenmenge der Leber, aber der Grad der Vermehrung war niedriger als der bei Zufuhr von Natrium thiosulfat. 16) Kontrollversuch durch dauernd perorale Darreichung nur von Saure oder Alkali unter konstanter Diat: (1) Das Korpergewicht vermehrte sich in allen Versuchsfallen nicht nur bei Sauregabe sondern auch bei Alkaligabe. Im Allgemeinbefinden der Tiere zeigte sich keine Verstimmung und kein Unterschied zwischen beiden Gruppen. (2) Die Erythrozytenzahl betreffend, beobachtete ich fast keine Differenz zwischen der Saure- und der Alkali-Gruppe und der minimale sowie der maximale Wert in den Fallen mit Sauregabe hielten sich im Gebiete eben dieser Werte bei Alkaligabe. (3) Der Glutathiongehalt des Blutes war bei der Alkali-Gruppe grosser als bei der Saure-Gruppe. Doch stieg der Glutathiongehalt der Leber bei der Saurezufuhr, und zwar nicht nur der minimale sondern auch der durchschnittliehe Wert. (4) Den freien Blutzucker betreffend, bemerkte man fast keine Differenz zwischen beiden Gruppen, aber der gebundene Blutzucker ergab bei der Zufuhr von Saure eine geringe Erhohung. (5) Der Quotient in den Verhaltnissen (Glutathiongehalt des Blutes)/(freier Blutzucker), (Glutathiongehalt des Blutes)/(gebundener Blutzucker) und (Glutathiongehalt des Blutes)/Erythrozytenzahl war in allen Fallen bei der Alkali-Gruppe erhoht. 17) Der Einfluss der Saure oder des Alkalis bei dauernd peroraler Darreichung von Natrium thiosulfat: (1) Die Verschiebung des Korpergewichts war in beiden Fallen, bei der Saure wie bei der Alkali verabreichten Gruppe, eine unbestimmte. Das Allgemeinbefinden der Tiere zeigte keinen deutlichen Unterschied im Vergleich mit dem Kontrollversuche, in wenigen Fallen nur war eine leichtgradige Diarrhoe aufgetreten. Weiter fand sich keine nennenswerte Differenz zwischen der Saure- und der Alkaliverabreichung. (2) Die Erythrozyten waren bei der mit Saure behandelten Gruppe zahlreicher als bei der mit Alkali behandelten, und zwar war die Anzahl derselben grosser als beim Kontrollversuch nur mit Saure oder Alkali. (3) Bei dem Glutathiongehalte des Blutes nahm ich keine auffallende Differenz zwischen der Saure- und der Alkali-Gruppe wahr. Die nur mit Saure behandelte Gruppe zeigte eine grossere Vermehrung als die nur mit Alkali behandelte, die einen niedrigeren Wert aufwies. Der Glutathiongehalt der Leber vermehrte sich bei beiden Gruppen (Saure oder Alkali) im Vergleich zu dem Kontrollversuche nur mit Saure- oder Alkaligabe, und stieg deutlich bei der Zufuhr von Natrium thiosulfat mit Sauregabe, nicht nur was den minimalen sondern auch was den durchschnittlichen Wert betrifft. (4) Der freie Blutzucker zeigte keine deutliche Differenz zwischen der Saure- und der Alkali-Gruppe, sein Wert war ahnlich wie der des Kontrollversuchs. Der gebundene Blutzucker war dagegen bei der Gruppe mit Alkaliverabreichung gestiegen. (5) Das Verhaltnis (Glutathiongehalt des Blutes)/(freier Blutzucker) betreffend, bemerkte man keinen auffallenden Unterschied zwischen den beiden Gruppen, beobachtete aber einen grosseren Wert als nur bei Sauregabe und einen kleineren als nur bei Alkaligabe. Beim Verhaltnis (Glutathiongehalt des Blutes)/(gebundener Blutzucker) waren die Befunde ebenso, doch zeigte sich bei der mit Sauregabe verbundenen Zufuhr eine geringe Neigung zur Steigerung. Den (Glutathiongehalt des Blutes)/Erythrozytenzahl betreffend, fand ich auch keine deutliche Differenz zwischen beiden Gruppen, doch liess dieser Wert eine leichte Neigung zur Erhohung gegenuber den nur mit Saure behandelten Fallen und zur Erniedrigung im Vergleich mit den nur mit Alkali behandelten Fallen erkennen. 18) Der Einfluss der Saure oder des Alkalis bei dauernd peroraler Darreichung von Natrium sulfit: (1) Das Korpergewicht erfuhr in allen Fallen eine Verminderung und zeigte keine bestimmte Differenz zwischen beiden Gruppen. Das Allgemeinbefinden der Tiere betreffend, ergab sich meist kein auffallender Unterschied gegenuber der Zufuhr von Natrium thiosulfat, doch schien der Prozentsatz der zu Diarrhoe und zum Sterben geneigten Tiere etwas hoher zu sein als in letzterem Falle. (2) Die Erythrozytenzahl liess bei der Alkali-Gruppe eine Vermehrung des minimalen, maximalen und durchschnittlichen Wertes beobachten, ganz im Gegensatz zu der mit Natrium thiosulfat behandelten Gruppe.
- 京都府立医科大学の論文
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