耳翼軟骨膜炎ノ實驗的研究
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概要
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Pese und Gradenigo wiesen als erste den Bacillus pyocyaneus im Eiter der Perichondritis der Ohrmuschel nach. Voss, Neumann, Kiinura und Okonogi gelang es am Tiere, durch. Infektion mit diesen Bazillen die spezifischen Erscheinungen der Perichondritis der Ohrmuschel zu erzeugen. Leider jedoch lassen ihre Beschreibungen der Infektion mit diesen Bazillen, besonders aber die des Heilungsprozesses bei der Perichondritis, manches zu wunschen ubrig. Weiter stimmen die Resultate der verschiedenen Autoren hinsichtlich der Regeneration des Knorpelgewebes miteinander nicht uberein. Verf. studierte bereits 1930 uber diese Perichondritis der Ohrmuschel experimentell und veroffentlichte kurz zusammengefasst die Ergebnisse seine Untersuchung. In diesen Referate ist auf diese Ergebnisse etwas naher eingegangen. Kurai (1934) schrieb "Nach meinen Versuchen erfolgt sie je nach dem wie der Infektionsbedingungen bald in der Knorpelhaut, bald im Knorpel selbst, und zwar auffallend, und wird in diesem ofters und deutlicher beobachtet, als allgemein anerkannt wird". Die Ergebnisse von Verfassers Untersuchungen sind zusammengefasst wie folgt: 1) Durch subkutane Injektion von aufs 5 fache verdunter Tinktura jodi und von Aufschwemmung des Staphylokokkus aureus sowie des Bacillus pyocyaneus in die Ohrmuschel gelang es Verf., an dieser Perichondritis zu erzeugen. 2) Bei der durch Tinktura jodi oder Staphylokokkus aureus hervorgerufenen Perichondritis kommt es meistens zu diffuser Rundzelleninfiltration nur im Perichondrium oder zu ganz lokalisierter in Form eines subperichondrialen Abseesses unter dem subkutanen Abszesse. Bei der durch den Bacillus pyocyaneus verursachten Perichondritis dagegen findet sich meistens nur ein subperichondrialer Abszess vor. Dabei schreitet die Entzudung das Perichondrium entlang weiter uber das Gebiet des subkutanen Abszesses hinweg. 3) Der subperichondriale Abszess und die deutliche Rundzelleninfiltration im Perichondrium fuhren zur Nekrose des Knorpels, ja bis zum Substanzverlust desselben, welcher Verlust mit dem vom Knorpel aus neu gebildeten Bindegewebe und Knorpel ausgefullt wird. 4) Bei leichtgradiger Rundzelleninfiltration im Perichondrium ist von der inneren Seite des Perichondriums appositiv am Rand des Knorpels neu gebildeter Knorpel nachweisbar. 5) Verf. sah keine vom zuruckgebliebenen alten Knorpel selbst ausgehende Regeneration. 6) Prognose und Behandlung der Perichondritis erfordern vorherige genaue Feststellung der Ursachen, die zur Entzundung gefuhrt haben, weil die Entzundungsprozesse je nach den Ursachen sehr verschieden sind. 7) Bei der durch chemische Substanzen, z.B. Tinktura jodi, hervorgerufenen Perichondritis genugt fur die Behandlung meistens bereits eine kleine Inzision und ebenso bei der durch den Staphylokokkus aureus verursachten. Dagegen. erfordert die durch den Bacillus pyocyaneus hervorgerufene Perichondritis eine sehr breite Inzision am Perichondrium, da sich sonst hier und da sekundar mehrere subperichondriale Abszesse bilden konnen.
- 京都府立医科大学の論文
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