移植皮膚内ニ於ケル神經再生機轉ノ實驗的研究
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概要
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Die histo-pathologische Erforschung der peripheren Nerven erstreckt sich noch immer nicht weiter als auf die Untersuchung der Degeneration und Regeneration, sei es in bezug auf den Achsencylinder oder die Markscheide, oder auch der Endapparate. Die Erforschung der Regenerationsvorgange bietet fur die Wiederherstellung der Nervenfunktion eine histologische Grundlage. Untersuchungen uber Regeneration und Degeneration wurden bisher von allen Seiten her von zahlreichen Forschern angestellt, doch sind die Ergebnisse je nach dem experimentellen Verfahren oder den Farbungsmethoden mehr od. weniger verschieden. Bisher wurden zu diesem Zwecke die Nervenstamme abgeschnitten, wodurch die Ergebnisse der Studien uber Regeneration und Degeneration um sehr vieles genauer und klarer geworden sind. Die Degenerations- und Regenerationsvorgange jedoch, die durch Transplantation verursacht sind in Fallen, wo sich der Einfluss eines Organs oder eine eigentumliche Innervation der Gewebe bemerkbar macht, sind noch immer in mehreren Punkten unaufgeklart. Ich habe nun bei Tauben die Autotransplantation der Haut ausgefuhrt und die Degenerations- und Regenerationsvorgange untersucht, woraus sich viele interessante Befunde ergaben. Ich habe die Freude, von diesen hier Mitteilung machen zu konnen. Mit Hilfe der Ramon y Cajalschen Methode fuhrte ich bei den plantierten Hauten die Silberimpragnation aus und nahm die Farbung der Achsencylinder vor. Die Resultate sind folgende: 1) Bei der Autotransplantation an der Ruckenhaut der Tauben babe ich bei den ganzschichtigen Transplantationen fast durchweg gute Erfolge zu verzeichnen gehabt. An den plantierten Hauten traten Federn auf. 2) Auf der transplantierten Haut bemerkt man 15 bis 20 Tage nach der Plantation den Wuchs ebensolcher Federn wie auf dem Mutterboden. 3) Die Nervenfasern in der transplantierten Haut, besonders die Achsencylinder oder die Markscheide sind schon 24 Stunden nach der Plantation in dem Zustande der Degeneration. Diese greift zuerst sehr auffallend die markhaltigen Nervenfasern an, dann lasst sie sich bei den marklosen beobachten, ausserdem zeigt sich das gleiche Degenerationsbild am Mutterboden der Umgebung. 4) Diese Degeneration erreicht am 3. Tage den hochsten Grad, dann zerfallt der Degenerationsstoff nach und nach, und nach 7 bis 10 Tagen werden die Degenerationserscheinungen ganzlich resorbiert und verschwinden spurlos bis man endlich die Ueberbleibsel der lebenden Nerven in der plantierten Haut nicht mehr bemerken kann. 5) In der Regel verfallen Achsencylinder und Markscheide in den plantierten Hautstucken gleichzeitig in Degeneration, doch gibt es Markscheiden, deren Degenerationsgeschwindigkeit viel grosser als die der Achsencylinder ist. Darum tritt die Zerfallserscheinung der Markscheide fruher als die der Achsencylinder auf. 6) Die Regeneration folgt nach der Degeneration. In 7 bis 10 Tagen kann man sie histologisch feststellen. 7) Die Nervenregeneration tritt zuerst an den Stumpfen der Nervenfasern und Nervenbundel im Gebiete des Mutterbodens der Umgebung auf, dann schreitet sie die Blutgefasse, Schwannsche Scheide oder die Bindegewebsfasern entlang vorwarts, indem sie die letztere umwindet und zieht endlich in die plantierten Stucke hinein. 8) Diese Regeneration erreicht ihren hochsten Grad ungefahr 30 Tage nach der Transplantation, in 50 bis 90 Tagen werden die uberregenerierten Nervenfasern wieder degeneriert und verschwinden dann. 9) An der Reinigung des Degenerationsstoffes, welcher beim Degenerationszerfall hervorkommt, nehmen vielleicht die Rundzellen und Schwannsche Zellen teil. 10) Die Lamellenkorperchen, die sich in der plantierten Haut befinden, verfallen bei der Transplantation ebenso wie die anderen Nerven in Degeneration, unter anderen zeigen ihre Achsencylinder eine bedeutende Veranderung, geraten in Zerfall und verschwinden. Ihre Gestalt wird undeutlich, manchmal sind Anschwellung, oft auch Atrophie zu bemerken. 11) Den Lamellenteil dieser Korperchen konnte ich zu jeder beliebigen Zeit in den plantierten Stuckchen nachweisen, die Achsencylinder jedoch degenerieren und verschwinden. Nach 50 bis 90 Tagen zeigt der Lamellenteil wieder eine deutliche Gestalt. doch sind in Mitten der inneren Kolben keine Achsencylinder festzustellen. 12) Erst nach einem halben bis einem Jahre liessen sich die Achsencylinder nachweisen. Sie zeigten die normale Gestalt der Lamellenkorperchen. Den histologischen Befunden nach schien ihre richtige Funktion wieder hergestellt zu sein. 13) Aus dieser Tatsache erhellt, dass die Achsencylinder der Lamellenkorperchen nicht transplantierbar sind, wahrend der Lamellenteil, die inneren Kolben und die bindegewebige Kapsel transplantierbar sind, und dass diese Korperchen nicht neu gebildet werden. 14) Die regenerierten Nerven, die sich in der plantierten Haut zeigen, sind nichts anderes als die direkte Auswachsung der fruheren Nervenachsencylinder oder die Auswachsung in deren Zweigen, deshalb stutzt sich die Auswachsungstheorie auf die Tatsache der Regeneration des Achsencylinders. 15) Aus meinem Versuche ergibt sich, dass in der Haut und in der subcutanen Bindegeweben keine Ganglienzellen nachweisbar sind.
- 京都府立医科大学の論文
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