横隔膜ニ分布スル末梢神經ノ組織學的研究 : 第1編 正常構造ノ比較解剖學的研究
スポンサーリンク
概要
- 論文の詳細を見る
Das Zwerchfell ist ein unwillkurlicher Muskel, seiner Beschaffenheit nach den quergestreiften Muskeln gleichend, und stellt ein sehr wichtiges Organ dar, das bei der Atembewegung eine wesentliche Rolle spielt. Heutzutage ist dieser Muskel wegen der Fortschritte in der Brust-Chirurgie noch wichtiger geworden, und zudem lenkt die immer haufiger angewandte Phrenicusexairese die Aufmerksamkeit sehr stark auf die innervierten Nerven, insbesondere den N. Phrenicus, was denn auch eine gauze Reihe von Arbeiten auf diesem Gebiete zur Folge hatte. Jedoch findet man vertrauenwurdige Beschreibnngen betreffs der sich im Zwerchfell verteilenden Endigungen von peripheren Nerven sehr selten. Seit langerer Zeit ist Verfasser fur die histo-pathologische Beobachtung der sich im Zwerchfell verteilenden peripheren Nerven interessiert, unter anderem fur die Nervenendigungen. Er nahm Untersuchungen vor, und zwar beobachtete er die morphologischen Veranderungen, die durch Einspritzung verschiedener Nervengifte und Durchschneidung der Nerven verursacht werden. Auf Grund dieser Ergebnisse mochte ich uber die Beschaffenheit der Nervenendigungen aufzuklaren versuchen und uber die innervierten Nerven berichten, um so zu der histologischen Bedeutung der Phrenicusexairese erganzend beizutragen. Ich babe bemerkt, dass man keine richtigen Schlusse gewinnen kann, ohne eine zuverlassige Kontrolle betreffs des normalen Baues, und zwar bei der histopathologischen Forschung betreffs eines so feinen und verwickelten Organs wie der Nervenendigung. In der verliegenden Arbeit konnte ich eine vergleichende, anatomische Beobachtung, bezuglich der peripheren Nervenendigungen, welche sich im Diaphragma verschiedener Saugetiere verteilen durchfuhren. Die Darlegung dieses Versuchs erfolgt hier als I. Teil. Als Versuchstiere wurden 11 Arten von Saugetieren gewahlt: Menschen, Kuhe, Pferde, Ziegen, Schweine, Affen, Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Ratten. Die Nervenfarbung wurde mit Hilfe der modifizierten d. Cajal'schen Methode, mit welcher wie uns schon lange in unserem Institut wohl vertraut gemacht haben, ausgefuhrt. Bei den Tieren, welche unter die Vogel rechnen, ist das Zwerchfell membranos, deshalb machte ich von ihnen keinen Gebrauch. Aus den Befunden ergaben sich die Schlussfolgerungen: 1) Was die Form der Nerven, die sich im Zwerchfell von versehiedenen Saugetieren, unter anderem in ihrem Muskelteil finden, anbetrifft, so sind sie ebenso gebaut, wie die Endigung der motorischen Nerven des Skelettmuskels. Diese Nerven konnte man wohl passend als motorische Nerven bezeichnen, auch im Falle des Diaphragma. 2) Die motorischen Nervenendigungen zeigten auch bei den verschiedenen Tieren fast die gleiche Form. Ebenso ist ihre Beschaffenheit in den meisten Fallen die gewohnliche, doch die Form ihres Endgeweihs und die Art der Verzweigung der Endaste, die Zahl der Endnetze, die Form der Sohle sind meter oder weniger verschieden. 3) Die motorischen Nervenfasern sind bei den meisten Tieren nicht sehr verschieden, doch sind sie bei Menschen, Kuhen, Pferden, und Ziegen dunn, bei den ubrigen verhaltnissmassig dick. Bei den ersteren sind die Rander glatt und arm an Windungen, bei den letzteren dagegen sind die Rander unregelmassig. Sie zeigen Unebenheiten und Windungen und schwellen in einigen Teilen an. Was die Abtrennung der Achsenzylinder von den Nervenbundeln anbetrifft, so scheiden sich die Achsenzylinder bei Menschen, Kuhen, Pferden, Ziegen, und Schweinen allmahlich in geringer Anzahl ab und verlaufen lange in den Muskeln; bei Hunden Affen, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Ratten dagegen gehen sie auf einmal und in Mengen ab. Diese Abtrennung erfolgt am Ende der Nervenbundel. Der Verlauf der abgetrennten Achsenzylinder ist kurz, indem sie bald Endigungen bilden, um sich bis an die Muskelfasern zu erstrecken, und hier ihr Ende zu finden. 4) Die Endgeweihe bilden im allgemeinen einen spitzen Winkel, doch sind die Endaste bei Menschen, Kuhen, Pferden, Ziegen, in den meisten Fallen dunn und arm an Windungen. Bei Hunden. Affen, Schweinen, Kaninchen, Meersch-weinchen und Ratten dagegen sind sie kurz und dick und bilden viele Windungen. Die meisten zeigen allerdings zweite Verastelungen (zweite Endastchen). Bei Menschen, Kuhen, Pferden und Ziegen erscheinen sie in den meisten Fallen in zweifacher Verzweigung oder noch ofter wiederholt. Bei Hunden, Affen, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Ratten bilden sie ausser zweifacher Verzweigung Farnkrautform. Bei Hunden bemerkt man in einigen Fallen Ringform. Man findet in einem Endapparat 2-8 Endnetze. In einigen Fallen beobachtet man noch mehr, doch kann man je nach der Art der Tiere die Anzahl nicht immer streng genau feststellen. 5) Die Sohlen sind bei Ratten, Kaninchen und Meerschweinchen elliptisch, bei Menschen nahern sie sich der Rundform. Ausserdem konnte man ultraterminale Fasern (bei Hunden) und Terminal-kern (bei Kuhen) bemerken, doch waren Periterminalnetze und terminale Membranen schwer aufzufinden. 6) Ich, konnte in den intermnuskularen Bindegeweben verhaltnissmassig vielfach Knauel und manchmal Endigungen in der Form von "Terminaison en grappe" nachweisen. Form und Dicke sind je nach den Tieren verschieden. Ich denke hierbei an sensible Nervenendigungen. Die Zahl derselben ist relativ gering. 7) Ich konnte sie im Zwerchfell, unter anderem in den Muskelteilen und Muskelspindeln bestatigen. Die Form und die darin sich verteilenden Nerven sind ganz gleich wie in den Skelettmuskeln, dock finden sie sich im Zwerchfell nur sehr selten. 8) Im Zwerchfell konnte ich Ganglienzellen konstatieren, doch nur sehr wenige. In der Nahe des Lendenteils finden sich besonders grosse Mengen von Ganglienzellen, die vielleicht zu den sympathischen Ganglienzellen gehoren. 9) Was die marklosen Nerven an betrifft, so lasst sich keine histologische Verschiedenheit bezuglich der einzelnen Tierarten und der anderen Organe bemerken, doch kann man verhaltnissmassig dicke und sehr feine marklose Nerven unterscheiden. Die Verteilungsgebiete erstreckten sich auf die akzessorischen Nerven, Muskelspindeln, Gefasswande und Bindegewebe. 10) Die marklosen Nerven scheinen grosstenteils zum vegetativen Nervensystem zu gehoren, jedoch ist es schwer zu bestimmen, welche von den beiden d.h. den grossen und kleinen marklosen Nerven als Nervus sympathicus und als parasympathicus anzusprechen sind.
著者
関連論文
- 横隔膜ニ分布スル末梢神經ノ組織學的研究 : 第1編 正常構造ノ比較解剖學的研究
- 寄生虫ノ胃壁血管内栓塞ニ因ル家兎特發性慢性胃潰瘍ノ一例
- 腸間膜肉腫ノ一例ニ就テ
- 横隔膜ニ分布スル末梢神經ノ組織學的研究(學位論文審査要旨)
- らぢうむ放射線ノ皮膚分布神經ニ及ボス影響ニ就テ
- 横隔膜ニ分布スル末梢神經ノ組織學的研究(本學第115回學術集談會)
- 横隔膜ニ分布スル末梢神經ノ組織學的研究 : 第2編 末梢神經ノ病理組織學的研究
- 移植皮膚内ニ於ケル神經再生機轉ノ實驗的研究
- 原發性膵臟癌ニ就テ