脊髓神經節細胞ノ病理組織學的研究補遺
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概要
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Der Verfasser studierte mittels der modifizierten Silberimpragnationsmethode von Bielschowsky den normalen Bau der Spinalganglien von Saugetieren (Hunde, Katzen, Kaninchen) und Vogeln (Huhner, Tauben), und weiter ihre pathologischen Veranderungen, wenn sie durch Leuchtgas, Strychnin und Diphtherietoxiu pathologisch beschadigt worden waren. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen fasst der Verf. wie folgt Zusammen: 1) Man kann die normalen Spinalganglienzellen nach ihrer Grosse in 3 Typen scheiden. Den ersten Typus bilden die ovalen oder birnformigen grossen zellen, den zweiten die kreisrunden bis kubischen mittelgrossen Zellen und den dritten die rundlichen kleinen Zellen. Diese dreierlei Zellen teilen sich ferner nach ihren Silberaffinitatszustanden in 2 Arten. Das eine sind dunkelgefarbte und das andere hellgefarbte Zellen. Die dunkelgefarbten Zellen zeigen im allgemeinen unregelmassige Konturen und sehen etwas atrophisch aus. Man kann die obenerwahnten verschiedenen Zelltypen bei den Saugetieren leicht feststellen, bei den Vogeln dagegen ist die Feststellung sehr schwierig. 2) In normalem Zustande zeigen die intrazellularen Neurofibillen der Spinalganglienzellen nicht nnr bei den Saugetieren, sondern auch bei den Vogeln ohne Unterschied der Zellgrosse und des Silberaffinitatszustandes der Zellen, keine einheitliche Geflechtanastomose, sondern eine mehrfach komplizierte echte Netzanordnung. Daher bezeichnet der Verfasser die Spinalganglienzelle als ein Typus mit echter komplizierter Netzanordnung der Fibrillen. 3) Zwischen den Saugetieren und den Vogeln kann man betreffs der feinen Struktur der Spinalganglien keine grossen Unterschiede bemerken. Bei den Saugetieren aber ist im allgemeinen das intrazellulare Fibrillennetz nicht nur engmaschiger sondern die Netzbalkchen sind auch feiner als die bei den Vogeln. Bei diesen sieht man dagegen haufiger als bei den Saugetieren solche Zellen, wo der Achsenzylinderfortsatz den Zellkorper intrakapsular nicht umkreist, und die Kapsel direkt durchdringt. 4) Die Spinalganglien lassen sich durch Leuchtgas-, Strychnin- und Diphtherietoxinvergiftung pathologisch verandern, und zwar ergeben sich hochgradige regressive Veranderungen der Ganglienzellen und der Nervenfasern. Die Ganglienzellen zeigen im allgemeinen verschiedenfache Umgestaltung (Schwellung, Schrumpfung, Zerstorung, Zerfall u s.w.). Die Kontur des Zellkorpers, des Fortsatzes und des Kerns ist verschieden, nahmlich undeutlich, unregelmassig und manchmal wie angefressen. Die intrazellularen Neurofibrillen zeigen deutliche Silberaffinitatsanomalie (Zunehmen, Abnehmen, Verschwinden), Fragmentierung und korniger Zerfall. Die intrazellularen Fibrillennetze sind teilweise zerrissen und bilden hier und da Luckenraume. Auch sieht man Vacuolenbildung oder Ansammlung degenerierter Fibrillenmassen. Die Veranderungen der Nervenfasern bestehen in Silberaffinitatsanomalie, Verlaufsanomalien (Windungen, Knickungen ), starken Kaliberschwankungen (Anschwellung, Atrophie ), Fragmentation und Zerfall. Es handelt sich hier keineswegs um besonders charakteristische Bilder, sondern um eine weit verbreitete Form der Destruktion, welche bei den verschiedenartigsten Prozessen vorkommt. 5) Der Degenerationsgrad der Ganglienzellen und der Nervenfasern ist je nach der Art der Gifte, der Giftmenge und Versuchsdauer verschieden. Im allgemeinen ist bei der Diphtherietoxinvergiftung die Schadigung am starksten, dann folgt die Strychninvergiftung, bei der Leuchtgasvergiftung ist die schadigende Wirkung am schwachsten.
- 京都府立医科大学の論文
- 1932-00-00
著者
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